W1/W2 Professur "Kulturwissenschaft/Kulturgeschichte Ost- und Ostmitteleuropas" (Univ. Bremen)

W1/W2 Professur "Kulturwissenschaft/Kulturgeschichte Ost- und Ostmitteleuropas" (Univ. Bremen)

Arbeitgeber
Universität Bremen
Ort
Universität Bremen
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.04.2019 -
Bewerbungsschluss
14.09.2018
Url (PDF/Website)
Von
Yvonne Pannemann

Professur für für das Fachgebiet Kulturwissenschaft/Kulturgeschichte Ost- und Ostmitteleuropas zu besetzen.

Die Universität Bremen zeichnet sich durch ein hohes Maß an Innovationsbereitschaft aus.
Besonders für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ergibt sich hier ein vielseitiges Forschungs- und Lehrumfeld mit planbaren und transparent gestalteten Karrierewegen.
Im Rahmen des Bund-Länder-Programms zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist jetzt im Fachbereich 8 Sozialwissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Tenure-Track-Professur (W1 mit Tenure-Track nach W2) zunächst im Beamtenverhältnis auf Zeit für das Fachgebiet

Kulturwissenschaft/Kulturgeschichte Ost- und Ostmitteleuropas
Kennziffer: JP668/18
zu besetzen.

Die Professur wird zunächst befristet für die Dauer von drei Jahren ausgeschrieben. Nach einer Zwischenevaluation mit orientierendem Charakter wird sie um weitere drei Jahre verlängert. Unter der Voraussetzung einer positiven Evaluation nach spätestens sechs Jahren erfolgt die Übernahme auf eine Lebenszeitprofessur (W2).
Um sich wissenschaftlich zu profilieren, ist ein abgestufter Einstieg in die Lehrtätigkeit für Juniorprofessorinnen und -professoren gewährleistet.
Die Professur ist mit ihren Forschungsaufgaben im Institut für Integrierte Europa-Studien, Fachbereich 8 Sozialwissenschaften angesiedelt.
Gesucht wird eine Persönlichkeit, die bereits erste Erfahrungen in selbständiger Forschung und Lehre vorweisen kann und deren Entwicklung nationale und internationale Sichtbarkeit erwarten lässt.
Erwartet wird der Forschungsschwerpunkt im Bereich Ost- und Ostmitteleuropäische Kulturen und Literaturen des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt in Erinnerungskultur.

Zu den Aufgaben in der Lehre gehört die kulturwissenschaftliche Europäistik in ihrer gesamten Breite. Die Lehre findet in deutscher und englischer Sprache statt.
Erwartet wird die Mitwirkung in der Lehre in den Bachelor- und Masterstudiengängen des Fachbereichs 8 insbesondere im Bachelorstudiengang Integrierte Europa Studien.
Gewünscht wird die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung. Erwünscht ist insbesondere die Bereitschaft zur Mitarbeit in sozialwissenschaftlichen Verbundforschungsprojekten. Eine Kooperation mit der Forschungsstelle Osteuropa (FSO) bietet sich an.

Die Universität Bremen bietet neben einem angenehmen kollegialen Arbeitsklima ein lebendiges wissenschaftliches Umfeld, in welchem sich sowohl innerfachliche wie interdisziplinäre Kooperationen entfalten können.
Ferner wird von der zu berufenden Persönlichkeit die aktive Mitarbeit an der Internationalisierung und internationalen Vernetzung sowie die Bereitschaft zur Drittmittelakquise für Forschungsprojekte erwartet.
Einstellungsvoraussetzungen sind ein einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium, eine herausragende Promotion, die nicht länger als 5 Jahre zurückliegen sollte, weitere wissenschaftliche Leistungen sowie der Nachweis der pädagogischen Eignung und des didaktischen Engagements. Ferner sollten hohe Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft zu hochschuldidaktischer Weiterbildung vorhanden sein. Von nicht-deutschsprachigen Bewerberinnen und Bewerbern wird die Mitwirkung in der deutschsprachigen Lehre nach 2 bis 3 Jahren erwartet.
Wünschenswert ist weiterhin die Bereitschaft, Lehrveranstaltungen in russischer und/oder polnischer Sprache anzubieten.

Die Universität bietet eine Vielzahl an Angeboten, die Neuberufene unterstützen, wie ein Welcome Center, Möglichkeiten zu Kinderbetreuung und Dual Careers und Angebote der Personalentwicklung und der Weiterbildung.
Die Berufung erfolgt unter Zugrundelegung von § 18a BremHG sowie § 117 BremBG.
Bereits in Bremen promovierte Bewerberinnen und Bewerber sollen nach einer Promotion die Universität gewechselt haben oder mindestens zwei Jahre außerhalb der Universität Bremen tätig gewesen sein.
Die Universität Bremen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an. Sie wurde in Programmen zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit mehrfach ausgezeichnet und ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Wissenschaftlerinnen sind nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund sowie internationale Bewerbungen werden ausdrücklich begrüßt. Schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung Vorrang gewährt.

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei der Dekanin Prof. Dr. Karin Gottschall
Tel. +49 (0)421 218 58595
e-mail: dekaninfb8@uni-bremen.de
Bewerbungen mit Lebenslauf (inklusive Zeugniskopien), Nachweisen der Forschungs- und
Lehraktivitäten sowie einem Forschungs- und Lehrkonzept (in einer pdf-Datei) sind zusammen mit drei Publikationen (in drei separaten pdf-Dateien) unter Angabe der Kennziffer bis zum 14. September 2018 an die Dekanin Prof. Dr. Karin Gottschall an die folgende Adresse zu richten:

Dekanin des Fachbereichs 08
Universität Bremen
Postfach 330 440
28334 Bremen
oder per e-Mail an fb08.bewerbung@uni-bremen.de
Die Universität Bremen informiert ausführlich über Berufungsverfahren und –Verhandlungen unter https://www.uni-bremen.de/berufungsverfahren