Das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine wissenschaftliche Mitarbeiterin/einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (w/m/d)
für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Vorgeschichte der Airbus Group mit dem zeitlichen Schwerpunkt auf den Jahren von 1933 bis 1945. Hierbei geht es im wesentlichen um die deutsche Flugzeugindustrie während der NS-Zeit und im nationalsozialistisch besetzten Europa. Die Stelle ist zunächst auf ein Jahr befristet und wird nach E13 TV-L vergütet. Dienstort ist München.
Die Hauptaufgaben umfassen:
- Systematisches Recherchieren nach einschlägigen Quellen
- Sicherung relevanter historischer und quellenbasierter Kenntnisse
- Anfertigung einer Machbarkeitsstudie, aus der die Potentiale für weiterführende Forschungen bzw. für ein größeres Forschungsprojekt hervorgehen sowie
- Präsentation der Studienergebnisse.
Vorausgesetzt werden:
- ein Studienabschluss (Master/Magister oder Äquivalent) im Fach Geschichtswissenschaft mit sehr guten akademischen Leistungen
- eine sehr gute Promotion im Bereich der Neuesten Geschichte
- sehr gute Kenntnisse der NS-Zeit
- Interesse an der Unternehmens- und Luftfahrtgeschichte
- sehr gute Sprachkenntnisse im Deutschen und Englischen sowie gute Kenntnisse im Französischen
- eigenständige Arbeitsweise und selbstsicheres Auftreten sowie
- die Bereitschaft, in einem kooperativen Umfeld zu arbeiten.
Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte senden Sie die Bewerbungsunterlagen postalisch oder per E-Mail bis spätestens 30. April 2019 an den Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, Prof. Dr. Andreas Wirsching, Leonrodstr. 46b, 80636 München (Wirsching@ifz-muenchen.de). Bitte verwenden Sie ggf. Kopien, da die Unterlagen nicht zurückgeschickt werden können.
Für eventuelle Rückfragen steht Prof. Dr. Magnus Brechtken, brechtken@ifz-muenchen.de, zur Verfügung.