2 Promotionsstellen "Germanistische Mediävistik" (Univ. Heidelberg)

2 Promotionsstellen "Germanistische Mediävistik" (Univ. Heidelberg)

Employer
Universität Heidelberg
Place of work
Heidelberg
Country
Germany
From - Until
01.07.2019 - 30.06.2023
Deadline
15.06.2019
By
SFB 933 "Materiale Textkulturen"

Am SFB 933 „Materiale Textkulturen“ der Universität Heidelberg sind ab 1. Juli 2019 zwei Stellen

als akademischer Mitarbeiter / akademische Mitarbeiterin (w/m/d) im Fach „Germanistische Mediävistik“ (65%)

zu besetzen.

Die Stellen sind in folgenden SFB-Teilprojekten angesiedelt und haben folgende Ausrichtung:

Teilprojekt C05 (Projektleiter Prof. Dr. Ludger Lieb): „Inschriftlichkeit. Reflexionen materialer Textkultur in der Literatur des 12. bis 17. Jahrhunderts“

Das Dissertationsprojekt soll sich erzählten Inschriften in der Übergangszeit zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit widmen. Im Zentrum steht die Frage nach dem Wandel der Tradition textimmanenter deutscher Inschriften zwischen dem 15. und 17. Jh.

Teilprojekt C10 (Projektleiter JProf. Dr. Sarina Tschachtli): „Briefe als materiale Kommunikation in der Literatur des 12. bis 17. Jahrhunderts“

Das Dissertationsprojekt soll sich mit brieflichen Kommunikations- und Übermittlungskonstellationen in fiktionalen Texten des Mittelalters beschäftigen. Dabei sind die räumliche Beweglichkeit des Geschriebenen und die damit verbundenen Akteure (insbesondere Boten, aber auch Schreiber und Leser) von besonderem Interesse.

Die Themen der Dissertation sind durch den SFB bzw. die Themen der Teilprojekte vorgegeben, kann aber auch mit der/m Leiter/in des Teilprojekts verhandelt werden.

Anforderungen:
- Überdurchschnittlich gut abgeschlossenes Studium der Germanistik (Schwerpunkt in Mediävistik und/oder Frühneuzeitforschung ist erwünscht; von Vorteil sind gute Lateinkenntnisse sowie Kenntnisse in anderen Fremdsprachen). In Frage kommen auch Studierende, deren Studienabschluss spätestens im Herbst 2019 zu erwarten ist.
- Erwartet wird Interesse an der SFB-Arbeit und die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit und zur Arbeit im Team.
- Wir erwarten, dass der/die Doktorand/in ihren/seinen Lebensmittelpunkt nach Heidelberg verlegt.

Wir bieten eine Arbeit in einem spannenden disziplinären und interdisziplinären Umfeld. In der Heidelberger Germanistik gibt es mit drei Professuren und einer Juniorprofessur einen Schwerpunkt in der mediävistischen und frühneuzeitlichen deutschen Literatur- und Kulturwissenschaft. Der SFB 933 bietet mit 18 verschiedenen Fächern ein weites Spektrum geisteswissenschaftlicher Forschung mit Schwerpunkt in der Antike und dem Mittelalter (Geschichte, Kunstgeschichte, Romanistik, Gräzistik, Assyriologie, Ägyptologie, Papyrologie u.v.m.).
Es wird ein eigener Arbeitsplatz im Germanistischen Seminar Heidelberg (Palais Boisserée) zur Verfügung gestellt.

Die Vergütung erfolgt nach TV-L. Die Stellen werden für vier Jahre vergeben: 1. Juli 2019 bis 30. Juni 2023, ein etwas späterer Beginn ist möglich (spätestens Herbst 2019), eine Verlängerung ist nicht möglich.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (bitte als ein pdf-Dokument) sind bis zum 15. Juni 2019 per E-Mail zu senden an:

sarina.tschachtli@gs.uni-heidelberg.de und
ludger.lieb@gs.uni-heidelberg.de

Die Universität Heidelberg strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, die Erhöhung des Frauenanteils an und bittet daher qualifizierte Frauen nachdrücklich um ihre Bewerbung.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.

Weitere Informationen zum SFB 933: https://www.materiale-textkulturen.de/

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