Assistenz „Help Desk NS-Raubgut“ (Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Berlin)

Assistenz „Help Desk NS-Raubgut“ (Deutsches Zentrum Kulturgutverluste, Berlin)

Arbeitgeber
Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
28.02.2020
Von
Gerdewischke, Sabine

Bei der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen eines von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien geförderten Projekts die Stelle

einer Assistenz „Help Desk NS-Raubgut“ (m/w/d)

befristet bis zum 31.12.2022 zu besetzen. Tätigkeitsort ist Berlin.

Das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Magdeburg, die zum 1. Januar 2015 vom Bund, den Ländern und den kommunalen Spitzenverbänden gegründet wurde. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung im Hinblick auf Kulturgutverluste (insbesondere sogenanntes „NS-Raubgut“). Die Stiftung wird durch eine Zuwendung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Länder institutionell gefördert und unterliegt dem Haushalts- und Tarifrecht des Bundes. Weitere Informationen zur Stiftung finden Sie unter www.kulturgutverluste.de.

Beim Zentrum (Außenstelle Berlin) wurde zum 01.01.2020 eine „Kontakt- und Informationsstelle für Opfer und deren Nachfahren der verfolgungsbedingten Entziehung von Kulturgut während der nationalsozialistischen Herrschaft" („Help Desk NS-Raubgut“) eingerichtet. Mit dieser Kontakt- und Informationsstelle soll es für die Betroffenen eine zentrale Ansprechpartnerin / Vertrauensperson in Deutschland geben. Sie soll bei allen Anliegen zur Identifizierung von NS-Raubgut und angestrebten gerechten und fairen Lösungen unterstützend zur Seite stehen und Kontakte sowie weiterführende Informationen vermitteln. Die Stelle besteht aus einer Leiterin und deren Assistenz. Das Projekt ist unmittelbar dem Vorstand des Zentrums zugeordnet und wird von dessen Fachbereichen unterstützt.

Das Aufgabengebiet umfasst die Führung und Organisation des Büros des Help Desk bezüglich Aufgaben der Bürosachbearbeitung und dabei insbesondere folgende Tätigkeiten:

- Gewährleistung der Erreichbarkeit des Help Desk per Telefon und E-Mail während der Geschäftszeiten in Koordination mit der Leiterin
- Terminkoordinierung und Vorbereitung von internen und externen Terminen
- Führen der Korrespondenz, ggf. auch in Englisch
- Organisatorische Vorbereitung und Betreuung von Besprechungen, Protokollführung
- Aktenführung einschließlich Ablage, Wiedervorlage und Fristenkontrolle sowie Vorbereitung und Zusammenstellung von Unterlagen
- Organisation von Dienstreisen im In- und Ausland
- Allgemeine Sekretariatsaufgaben

Anforderungsprofil

- Abgeschlossene Berufsausbildung, die für die o.g. Assistenztätigkeit qualifiziert
- Einschlägige Erfahrung im Büro- und Sekretariatsbereich erwünscht
- Sichere Anwendung der Standard-Software im Office-Bereich (Word, Excel, PowerPoint)
- Verhandlungssicheres mündliches und schriftliches Englisch erwünscht
- Diskretion, Höflichkeit und Taktgefühl
- Effizientes und terminorientiertes Arbeiten

Wir bieten:

- Arbeit in einem interessanten und politisch sensiblen Aufgabengebiet
- Vergütung nach E 5 TVöD (Bund), sofern die persönlichen Voraussetzungen erfüllt sind

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Beurteilungen) unter Angabe der Kennziffer 2020-0001 bis zum 28.02.2020 ausschließlich elektronisch (PDF-Datei) an die Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste: bewerbung@kulturgutverluste.de.

Für inhaltliche Auskünfte zur Stellenausschreibung steht Ihnen Frau Dr. Susanne Meyer-Abich (Tel. 030/346 554 249) gerne zur Verfügung.

Ihre Bewerbungsunterlagen werden nach Ablauf von drei Monaten nach Beendigung des Bewerbungsverfahrens vernichtet. Die Erstattung von Reisekosten aus Anlass von Vorstellungsgesprächen ist grundsätzlich nicht möglich.