Nordost-Institut.
Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen
in Nordosteuropa e.V. (IKGN)
Lüneburg
Am IKGN, einer von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien auf der Grundlage von § 96 Bundesvertriebenengesetz institutionell geförderten Einrichtung, welche die regionalen Bezüge und Beziehungen osteuropäischer und deutscher Kultur erforscht sowie durch Lehre und Fachpublikationen verbreitet, soll zum 01.11.2020 - vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel im Bundeshaushalt - die Stelle
Wissenschaftliche(r) Mitarbeiter(in)
(TVöD Bund, Entgeltgruppe 14)
im Fachgebiet Neuere Geschichte /Zeitgeschichte Osteuropas mit den Schwerpunkten Geschichte der Deutschen in Polen und deutsch-polnische Beziehungen in Vertretung bis zum 31. August 2025 besetzt werden.
Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:
- Wissenschaftliche Forschungstätigkeit (Durchführung eigener Forschungsprojekte und Mitarbeit an gemeinsamen Projekten des IKGN);
- Universitäre Lehre;
- Wissenschaftliche Vortragstätigkeit;
- Konzeption, Koordination und Umsetzung der Öffentlichkeitsarbeit des Institutes
- Mitwirkung an der Institutszeitschrift „Nordost-Archiv“;
- Konzeption und Durchführung von internationalen Tagungen;
- Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen im In- und Ausland.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden folgende Qualifikationen erwartet:
- Hochschulabschluss mit Promotion (oder unmittelbar vor dem Abschluss stehendes Promotionsverfahren) mit einschlägigem Schwerpunkt (das Thema sollte Bezüge zur deutschen Kultur und Geschichte in Polen oder in Nordosteuropa aufweisen);
- Erfahrung in Forschung und universitärer Lehre;
- Publikationen zu den Forschungsschwerpunkten des Instituts;
- Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau sowie
- exzellente Kenntnisse des Polnischen und Englischen.
Von Vorteil sind Kenntnisse:
- insbesondere in der Öffentlichkeitsarbeit und in den Social Media;
- im Bereich Digital Humanities;
- in der Drittmittelakquise;
Wir bieten ein bis zum 31. August 2025 befristetes Beschäftigungsverhältnis.
Das IKGN gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX besonders berücksichtigt; von schwerbehinderten Menschen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt. Eine Ausübung der Funktion durch Teilzeitkräfte ist grundsätzlich möglich.
Der Dienstort ist Lüneburg.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen sind bis zum 15. August 2020 zu richten an:
Nordost-Institut/IKGN e.V.
Direktor Prof. Dr. Joachim Tauber
Lindenstraße 31 - 21335 Lüneburg (sekretariat@ikgn.de)