5 x 0,65 wiss. Mitarb. / 2 Post-docs (m/w/d) "Decoding Antisemitism" (TU Berlin)

5 Stel­len - Wiss. Mit­ar­bei­ter/in (d/m/w) - 65 % Arbeits­zeit - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Arbeitgeber
Tech­ni­sche Uni­ver­sität Ber­lin - Fakul­tät I - Zen­trum für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung
PLZ
10623
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2020 -
Bewerbungsschluss
09.10.2020

Wiss. Mit­ar­bei­ter/in (Post­Doc) (d/m/w) - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Arbeitgeber
Tech­ni­sche Uni­ver­sität Ber­lin - Fakul­tät I - Zen­trum für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung
PLZ
10623
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2020 -
Bewerbungsschluss
09.10.2020

Wiss. Mit­ar­bei­ter/in (Post­Doc) (d/m/w) - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Arbeitgeber
Tech­ni­sche Uni­ver­sität Ber­lin - Fakul­tät I - Zen­trum für Anti­se­mi­tis­mus­for­schung
PLZ
10623
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2020 -
Bewerbungsschluss
09.10.2020
Von
Daniel Palm, Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA), Technische Universität Berlin

5 x 0,65 wiss. Mitarb. / 2 Post-docs (m/w/d) "Decoding Antisemitism" (TU Berlin)

Für ein 3-jähriges Forschungsprojekt zu antisemitischer Hassrede und Hassbildern im Internet werden unter Vor­be­halt der Mit­tel­be­wil­li­gung wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gesucht.

5 researchers and 2 post-docs for a the project "Decoding Antisemitsm" wanted

For a 3-year research project on anti-semitic hate speech and hate images on the internet, research assistants are wanted. The position are open under the condition of third party funding.

https://www.personalabteilung.tu-berlin.de/menue/jobs/stellenausschreibungen/ (Zentrum für Antisemitismusforschung)

5 Stel­len - Wiss. Mit­ar­bei­ter/in (d/m/w) - 65 % Arbeits­zeit - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Das 1982 gegründete Zen­trum für Antisemitismusforschung (ZfA) der TU Berlin zählt zu den welt­weit bedeutendsten Einrichtungen seiner Art. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die interdisziplinäre Grundlagenforschung zum Antisemitismus in seinen vielfältigen Ursachen, Erscheinungsformen und Aus­wir­kun­gen in Ver­gan­gen­heit und Gegen­wart, doch wird diese seit jeher um benach­barte Themenfelder erweitert. 2020 wird am ZfA das Projekt „Identifying the Real Dimension of Antisemitism 2.0 in Europe“ zur Analyse von antisemitischen Sprachgebrauchs- und Bildmustern im Inter­net anlau­fen, in dessen Rahmen diese Stellen besetzt werden sollen. Zu diesem Zweck werden drei Länderteams gebildet: zu Deutschland, Großbritannien und Frankreich.

Auf­ga­ben­be­sch­rei­bung:
In einem dreijährigen Pilotprojekt soll ein internationales Forscher/innen-Team antisemitischen Sprach- und Bildgebrauch auf News-Webseiten und Social Media-Plattformen des politischen Mainstreams in drei europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien, Frankreich) untersuchen. Geplant ist eine qualitative linguistische Inhaltsanalyse von Social Media-Kommentaren und Analyse von Bildmaterial und Text-Bild-Relationen in Bezug auf antisemitischen Gehalt. Zusätzlich sollen auch quantitative linguistische Methoden auf das Social Media-Korpus angewendet werden. Gesucht werden für die jeweiligen Länderteams zwei Mitarbeiter/innen für den englischen, zwei für den französischen und eine/r für den deutschen Sprachraum.

Erwartete Qualifikationen:

Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) in den Fächern Linguistik, Angewandte Linguistik, Semiotik und/oder Diskursanalyse, Sozial- und Geschichtswissenschaften

Kenntnisse bzw. Vorarbeiten in mind. einem der folgenden Bereiche sind Voraussetzung:

- Pragmalinguistik
- Korpuslinguistik
- Bildanalyse, Semiotik, Multimodale Kommunikation
- Diskursanalyse (CDA)
- Medien- und/oder Kommunikationswissenschaften
- Digital Humanities
- Argumentationstheorie

Kenntnisse der Erscheinungsformen des Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart sind erwünscht.

Erfahrungen im Umgang mit der Software MAX­QDA sind von Vorteil.

Neben außerordentlicher fachlicher Expertise sind exzellente Kommunikations- und Teamfähigkeit vonnöten.

Sprachkenntnisse:

- Die zwei Mitarbeiter/innen für den englischen Sprachraum müssen exzellente englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift besitzen.
- Die zwei Mitarbeiter/innen für den französischen Sprachraum müssen exzellente französische Sprachkenntnisse sowie hervorragende Englischkenntnisse in Wort und Schrift besitzen.
- Der/die Mitarbeiter/in für den deutschen Sprachraum muss exzellente deutsche Sprachkenntnisse und hervorragende Englischkenntnisse in Wort und Schrift besitzen.

Hinweise zur Bewerbung:
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen ohne Bild (Motivationsschreiben von einer Seite, CV) inkl. einem Verzeichnis eigener Vorarbeiten in einem PDF-Dokument sowie einer relevanten Aus­wahl der Vorarbeiten (auch unveröffentlichte – z.B. Studienabschlussarbeiten) jeweils als einzelne PDF ausschließlich per E-Mail an sekretariat@asf.tu-berlin.de.
Unter dieser Email können auch zusätzliche Auskünfte zu der Stelle erteilt werden.

Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber/in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ oder Direkt­zu­gang: 214041.

Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.

Referenznummer: I-585/20

5 pos­i­tions - Research assist­ant - 0.65 work­ing time - salary grade E13 TV-L Ber­liner Hoch­schu­len

Founded in 1982, the Center for Research on Antisemitism (Zentrum für Antisemitismusforschung, ZfA) at TU Berlin is one of the most important institutions of its kind in the world. The focus of its work is fundamental interdisciplinary research on antisemitism in its manifold causes, manifestations and effects in the past and present, however this has always been expanded to include related topics. The available positions relate to the project "Identifying the Real Dimension of Antisemitism 2.0 in Europe" which will begin in 2020 at the ZfA, analysing patterns of antisemitic language use and images on the internet. For this purpose, three country teams are to be formed: for Germany, Great Britain and France.

Working field:
In a three-year pilot project, an international team of researchers will investigate antisemitic language and image use on news websites and social media platforms of the political mainstream in three European countries (Germany, Great Britain, France). A qualitative linguistic content analysis of social media comments and analysis of image material and text-image relationships related to antisemitic content is planned. In addition, quantitative linguistic methods will also be applied to the social media corpus. For the country teams we are seeking two doctoral students for the English language area, two for the French language area and one for the German language area.

Require­ments:
We are looking for candidates who have successfully completed an academic degree (Master, Diplom or equivalent) in the subjects of linguistics, applied linguistics, semiotics and/or discourse analysis, social sciences and historical studies

Knowledge or preliminary work in at least one of the following areas is a prerequisite:

- Pragmalinguistics
- Corpus linguistics.
- Image analysis, semiotics, multimodal communication
- Discourse Analysis (CDA)
- Media and/or communication studies
- Digital Humanities
- Argumentation theory

Knowledge of past and present manifestations of antisemitism is desirable.

Experience in using the MAXQDA software is an advant­age.

In addition to exceptional technical expertise, excellent communication and team skills are required.

Language skills:

- The two doctoral students for the English language area must have excellent spoken and written English language skills.
- The two doctoral students for the French language area must have excellent French language skills as well as excellent spoken and written English skills.
-The doctoral student for the German language area must have excellent German language skills and excellent spoken and written English skills.

How to apply:
Please send your application quoting the reference number with the usual documents without a picture (one-page letter of motivation, CV) including a list of your own preliminary work in a PDF document as well as a relevant selection of the preliminary work (also work that is unpublished – e.g. final thesis) each as a single PDF via email to sekretariat@asf.tu-berlin.de.
Also use this email address if you require further information about the positions.

By submitting your application via email you consent to having your data electronically processed and saved. Please note that we do not provide a guaranty for the protection of your personal data when submitted as unprotected file. Please find our data protection notice acc. DSGVO (General Data Protection Regulation) at the TU staff department homepage: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ or quick access 214041.

To ensure equal opportunities between women and men, applications by women with the required qualifications are explicitly desired. Qualified individuals with disabilities will be favored. The TU Berlin values the diversity of its members and is committed to the goals of equal opportunities.

Reference-number: I-585/20

https://www.personalabteilung.tu-berlin.de/menue/jobs/stellenausschreibungen/

Wiss. Mit­ar­bei­ter/in (Post­Doc) (d/m/w) - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Aufgabenbeschreibung:
In diesem dreijährigen Pilotprojekt werden wir in einem internationalen Forscher/innenteam antisemitischen Sprach- und Bildgebrauch auf News-Webseiten und Social Media-Plattformen des politischen Mainstreams in drei europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien und Frankreich) untersuchen.
Zuerst wird der Untersuchungsgegenstand im Detail analysiert (qualitative Inhaltsanalysen basierend auf pragmalinguistischen, diskurs- und bildanalytischen Kategorien). In diesem Schritt werden sowohl explizite sowie auch und besonders implizite Sprachgebrauchsmuster berücksichtigt (Wortspiele, Anspielungen, indirekte Sprechakte etc.). Im zweiten Schritt werden alle untersuchten Phänomene mittels quantitativer Analysen in ihrer Breite erforscht. Ziel des Projektes ist es, Sprachgebrauchsmuster antisemitischer Äußerungen so zu kategorisieren, dass sie in Algorithmen überführt werden können, die auf dieser Basis trainiert werden, antisemitische Äußerungen automatisch zu erkennen.

Diese Stelle wird dem Forschungsteam für Frankreich zugeordnet.

Die Aufgaben der Stelle umfassen im Einzelnen:

Die Qualitative linguistische Inhaltsanalyse von Social Media-Kommentaren und Analyse von Bildmaterial und Text-Bild-Relationen in Bezug auf antisemitischen Gehalt.
Die Anwendung quantitativer linguistischer Methoden auf das Social Media-Korpus (der Fokus liegt auf den qualitativen Analysen).

Erwartete Qualifikationen:
Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) und Promotion in den Fächern Linguistik, Angewandte Linguistik oder Sozial- und Geschichtswissenschaften.
Kenntnisse bzw. Vorarbeiten in folgenden Bereichen sind erwünscht:

- Pragmalinguistik
- Korpuslinguistik
- Bildanalyse, Semiotik, Multimodale Kommunikation
- Diskursanalyse (CDA)
- Medien- und/oder Kommunikationswissenschaften
- Digital Humanities
- Argumentationstheorie

Kenntnisse der Erscheinungsformen des Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart sind erwünscht.
Erfahrungen im Umgang mit der Software MAX­QDA sind von Vorteil.
Neben fachlicher Expertise sind exzellente Kommunikations- und Teamfähigkeit vonnöten.
Verhandlungssichere Französischkenntnisse sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind erforderlich, gute Deutschkenntnisse von Vorteil.

Hinweise zur Bewerbung:
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen ohne Bild (Motivationsschreiben von einer Seite, CV, inkl. einem Verzeichnis eigener Vorarbeiten, falls vorhanden) in einem PDF-Dokument sowie einer relevanten Auswahl der Vorarbeiten (auch unveröffentlichte – z.B. Studienabschlussarbeiten) jeweils als einzelne PDF ausschließlich per E-Mail an sekretariat@asf.tu-berlin.de.
Unter dieser Email können auch zusätzliche Auskünfte zu der Stelle erteilt werden.

Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber/in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ oder Direktzugang: 214041.

Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.

Referenznummer: I-574/20

Research assist­ant (PostDoc) - salary grade E13 TV-L Ber­liner Hoch­schu­len

The pos­i­tion that is avail­able relates to the tri-nation research pro­ject "Identi­fy­ing the Real Dimen­sion of Anti­semit­ism 2.0 in Europe" ana­lys­ing anti­semitic and ras­cist forms of exclu­sion on the inter­net. The pro­ject will begin at the Cen­ter for Research on Anti­semit­ism from August 2020 and is sup­por­ted by the Lan­decker Found­a­tion.

Work­ing field:
In this three-year pilot pro­ject, an inter­na­tional research team will invest­ig­ate anti­semitic lan­guage and image use on news web­sites and social media plat­forms of the polit­ical main­stream in three European coun­tries (Ger­many, Great Bri­tain and France).
First, the object of invest­ig­a­tion is ana­lysed in detail (qual­it­at­ive con­tent ana­lyses based on prag­ma­lin­guistic, dis­course ana­lyt­ical and image ana­lyt­ical cat­egor­ies). This step con­siders both expli­cit and par­tic­u­larly impli­cit pat­terns of lan­guage use (word plays, allu­sions, indir­ect speech acts, etc.). In the second step, all of the examined phe­nom­ena are invest­ig­ated in their breadth by means of quant­it­at­ive ana­lyses. The aim of the pro­ject is to cat­egor­ise pat­terns of lan­guage use of anti­semitic utter­ances in such a way that they can be con­ver­ted into algorithms that are trained on this basis to auto­mat­ic­ally recog­nise anti­semitic utter­ances.
This pos­i­tion is assigned to the research team for France.

The tasks of the pos­i­tion include:
The qual­it­at­ive lin­guistic con­tent ana­lysis of social media com­ments and ana­lysis of image mater­ial and text-image rela­tion­ships in rela­tion to anti­semitic con­tent.
The applic­a­tion of quant­it­at­ive lin­guistic meth­ods to the social media cor­pus (the qual­it­at­ive ana­lyses are the focus).

Require­ments:
Suc­cess­fully com­pleted uni­versity degree (Mas­ter, Dip­lom or equi­val­ent) and doc­tor­ate in the sub­jects of lin­guist­ics, applied lin­guist­ics or social sci­ences and his­tor­ical stud­ies.

Know­ledge or pre­lim­in­ary work in the fol­low­ing areas is desir­able:

o Prag­ma­lin­guist­ics
o Cor­pus lin­guist­ics
o Image ana­lysis, semi­ot­ics, mul­timodal com­mu­nic­a­tion
o Dis­course Ana­lysis (CDA)
o Media and/or com­mu­nic­a­tion stud­ies
o Digital Human­it­ies
o Argu­ment­a­tion the­ory

Know­ledge of past and present mani­fest­a­tions of anti­semit­ism is desir­able.
Exper­i­ence in using the MAXQDA soft­ware is an advant­age.

In addi­tion to tech­nical expert­ise, excel­lent com­mu­nic­a­tion and team skills are required.
Busi­ness flu­ent know­ledge of French as well as very good spoken and writ­ten Eng­lish are required, good know­ledge of Ger­man is an advant­age.

How to ap­ply:
Please send your applic­a­tion quot­ing the ref­er­ence num­ber with the usual doc­u­ments without a pic­ture (one-page let­ter of motiv­a­tion, CV, includ­ing a list of your own pre­lim­in­ary work if avail­able) in a PDF doc­u­ment as well as a rel­ev­ant selec­tion of the pre­lim­in­ary work (also work that is unpub­lished – e.g. final thesis) each as a single PDF via email only to sekretariat@asf.tu-berlin.de. Also use this email address if you require fur­ther inform­a­tion about the pos­i­tion.

By sub­mit­ting your app­lic­a­tion via email you con­sent to hav­ing your data elec­tron­ic­ally pro­ces­sed and saved. Please note that we do not pro­vide a guar­anty for the pro­tec­tion of your per­sonal data when sub­mit­ted as unpro­tec­ted file. Please find our data pro­tec­tion notice acc. DSGVO (Gen­eral Data Pro­tec­tion Reg­u­la­tion) at the TU staff depart­ment home­page: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ or quick access 214041.

To ensure equal oppor­tun­it­ies bet­ween women and men, app­lic­a­tions by women with the requi­red qual­i­fic­a­tions are expli­citly desi­red. Qual­i­fied indi­vidu­als with dis­ab­il­it­ies will be favo­red. The TU Ber­lin val­ues the diver­sity of its mem­bers and is com­mit­ted to the goals of equal oppor­tun­it­ies.

Reference Number: I-574/20

https://www.personalabteilung.tu-berlin.de/menue/jobs/stellenausschreibungen/

Wiss. Mit­ar­bei­ter/in (Post­Doc) (d/m/w) - Ent­gelt­gruppe 13 TV-L Ber­li­ner Hoch­schu­len

Aufgabenbeschreibung:
In diesem dreijährigen Pilotprojekt werden wir in einem internationalen Forscher/innenteam antisemitischen Sprach- und Bildgebrauch auf News-Webseiten und Social Media-Plattformen des politischen Mainstreams in drei europäischen Ländern (Deutschland, Großbritannien und Frankreich) untersuchen.
Zuerst wird der Untersuchungsgegenstand im Detail analysiert (qualitative Inhaltsanalysen basierend auf pragmalinguistischen, diskurs- und bildanalytischen Kategorien). In diesem Schritt werden sowohl explizite sowie auch und besonders implizite Sprachgebrauchsmuster berücksichtigt (Wortspiele, Anspielungen, indirekte Sprechakte etc.). Im zweiten Schritt werden alle untersuchten Phänomene mittels quantitativer Analysen in ihrer Breite erforscht. Ziel des Projektes ist es, Sprachgebrauchsmuster antisemitischer Äußerungen so zu kategorisieren, dass sie in Algorithmen überführt werden können, die auf dieser Basis trainiert werden, antisemitische Äußerungen automatisch zu erkennen.

Diese Stelle wird dem Forschungsteam für Deutschland zugeordnet.

Die Aufgaben der Stelle umfassen im Einzelnen:

Die Qualitative linguistische Inhaltsanalyse von Social Media-Kommentaren und Analyse von Bildmaterial und Text-Bild-Relationen in Bezug auf antisemitischen Gehalt.
Die Anwendung quantitativer linguistischer Methoden auf das Social Media-Korpus (der Fokus liegt auf den qualitativen Analysen).

Erwartete Qualifikationen:
Erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom oder Äquivalent) und Promotion in den Fächern Linguistik, Angewandte Linguistik oder Sozial- und Geschichtswissenschaften.
Kenntnisse bzw. Vorarbeiten in folgenden Bereichen sind erwünscht:

- Pragmalinguistik
- Korpuslinguistik
- Bildanalyse, Semiotik, Multimodale Kommunikation
- Diskursanalyse (CDA)
- Medien- und/oder Kommunikationswissenschaften
- Digital Humanities
- Argumentationstheorie

Kenntnisse der Erscheinungsformen des Antisemitismus in Vergangenheit und Gegenwart sind erwünscht.
Erfahrungen im Umgang mit der Software MAX­QDA sind von Vorteil.
Neben fachlicher Expertise sind exzellente Kommunikations- und Teamfähigkeit vonnöten.
Verhandlungssichere Deutschkenntnisse sowie sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind erforderlich, gute Französischkenntnisse von Vorteil.

Hinweise zur Bewerbung:
Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer mit den üblichen Unterlagen ohne Bild (Motivationsschreiben von einer Seite, CV, inkl. einem Verzeichnis eigener Vorarbeiten, falls vorhanden) in einem PDF-Dokument sowie einer relevanten Auswahl der Vorarbeiten (auch unveröffentlichte – z.B. Studienabschlussarbeiten) jeweils als einzelne PDF ausschließlich per E-Mail an sekretariat@asf.tu-berlin.de.
Unter dieser Email können auch zusätzliche Auskünfte zu der Stelle erteilt werden.

Mit der Abgabe einer Onlinebewerbung geben Sie als Bewerber/in Ihr Einverständnis, dass Ihre Daten elektronisch verarbeitet und gespeichert werden. Wir weisen darauf hin, dass bei ungeschützter Übersendung Ihrer Bewerbung auf elektronischem Wege keine Gewähr für die Sicherheit übermittelter persönlicher Daten übernommen werden kann. Datenschutzrechtliche Hinweise zur Verarbeitung Ihrer Daten gem. DSGVO finden Sie auf der Webseite der Personalabteilung: https://www.abt2-t.tu-berlin.de/menue/themen_a_z/datenschutzerklaerung/ oder Direktzugang: 214041.

Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die TU Berlin schätzt die Vielfalt ihrer Mitglieder und verfolgt die Ziele der Chancengleichheit.

Referenznummer: I-574/20

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