Universitätsprofessur "Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit" (Univ. Wien)

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Annemarie Steidl, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien

An der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien ist eine Universitätsprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (Vollbeschäftigung, unbefristet) zu besetzen.

Universitätsprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit

Die Professur vertritt das Fachgebiet der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (13.-17. Jahrhundert). Erwartet werden Forschungsleistungen und Lehrerfahrungen, die beide Epochen abdecken, und die Durchführung von themen- und epochenübergreifenden Lehrveranstaltungen in den Curricula für BA-, MA- und Doktoratsstudien sowie des Lehramtsstudiums Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung (Unterrichtsfach). Hinsichtlich Forschung und forschungsgeleiteter Lehre ist die Professur Teil des Forschungsschwerpunktes „Wirtschaft und Gesellschaft aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive“ an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Von erfolgreichen Bewerber:innen wird ein starkes Interesse an Theorien und Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erwartet.

Ihr Profil:
- Doktorat/PhD und Post-Doc-Erfahrung an einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung
- Erwünscht ist eine facheinschlägige Habilitation (venia docendi) oder eine international anerkannte gleichwertige Qualifikation
- Hervorragende Leistungen in der Forschung, exzellente Publikationstätigkeit, internationale Reputation
- Erfahrung in der Konzeption, Einwerbung und Leitung größerer Forschungsprojekte sowie Bereitschaft und Fähigkeit zur Führung von Forschungsgruppen
- Begeisterung für exzellente Lehre, universitäre Lehrerfahrung sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, in allen curricularen Stufen (Bachelor, Master, Doktorat) zu lehren, Abschlussarbeiten zu betreuen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern

Die Universität Wien erwartet, dass die/der Stelleninhaber:in innerhalb von drei Jahren Deutschkenntnisse erwirbt, welche die Lehre in Bachelorstudien und die Mitarbeit in universitären Gremien ermöglichen. Die Universität Wien erwartet die prinzipielle Bereitschaft, bei Bedarf auch organisationale Verantwortung auf Ebene der Fakultät bzw. der Universität zu übernehmen.

Wir bieten Ihnen:
- ein verhandelbares, attraktives Gehalt (Einstufung nach Kollektivvertrag für die Arbeitnehmer:innen der Universitäten in die Verwendungsgruppe A1; § 98 Universitätsgesetz 2002); die individuelle Gehaltsverhandlung erfolgt unter Berücksichtigung des bisherigen Karriereverlaufs und der derzeitigen Einkommenssituation
- zusätzlich zur gesetzlichen Sozialversicherung eine betriebliche Pensionskasse
- eine Anschubfinanzierung, insbesondere zum Aufbau und Einwerben von Forschungsprojekten
- einen sich dynamisch entwickelnden Forschungsstandort mit einem gut ausgebauten Instrumentarium der Forschungsförderung
- attraktive Arbeitsbedingungen in einer Stadt mit hoher Lebensqualität
- umfassende Beratung und Unterstützung bei Fragen in Zusammenhang mit Wohnungssuche, Schulwechsel und Dual Career
- vielfältige Unterstützungen durch zentrale Service-Einrichtungen

Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

Contact (announcement)

Dekan der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien, Univ.-Prof. Dr. Sebastian Schütze, Universitätsring 1, 1010 Wien (dekanat.hkw@univie.ac.at)

https://personalwesen.univie.ac.at/jobs-recruiting/professuren/detail-seite/news/wirtschafts-und-sozialgeschichte-des-spaetmittelalters-und-der-fruehen-neuzeit
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