0,65 wiss. Mitarb. SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ (Univ. Bielefeld)

0,65 wiss. Mitarb. SFB 1288 „Praktiken des Vergleichens“ (Univ. Bielefeld)

Arbeitgeber
Universität Bielefeld
Ort
Bielefeld
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.12.2018 - 31.12.2020
Bewerbungsschluss
12.10.2018
Von
Sonderforschungsbereich (SFB) 1288

Für den Sonderforschungsbereich (SFB) 1288 „Praktiken des Vergleichens“ (neues Teilprojekt C05) suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit eine/n
Wissenschaftliche Mitarbeiterin/ Wissenschaftlichen Mitarbeiter
(E13 TV-L, befristet).

Ihre Aufgaben
Der SFB 1288 ist derzeit eines der erfolgreichsten geisteswissenschaftlichen Projekte der Universität Bielefeld (mit einer DFG-Förderung von über 10 Mio. Euro und zwei erfolgreichen Nachanträgen). Der interdisziplinäre Verbund widmet sich einem neuen Forschungsparadigma: den Praktiken des Vergleichens und wird inzwischen auch international als die zentrale Einrichtung für diesen Forschungsschwerpunkt gesehen.
In 18 Teilprojekten aus Geschichts-und Literaturwissenschaft, Philosophie, Kunstgeschichte, Politik-und Rechtswissenschaft, den Digital Humanities und der Wissenschaftskommunikation wird das Vergleichen sowohl in individuellen Studien als auch in gemeinsamen Formaten erforscht und diskutiert. Die Zusammenarbeit im Verbund ermöglicht allen SFB-Mitgliedern, insbesondere auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs, einen intensiven Austausch zu den Fragen und Herausforderungen der Vergleichsforschung.
Für das neue SFB-Teilprojekt C05 „Mediale Vergleichsdispositive: Harun Farockis Vergleichspraktiken im medienhistorischen Kontext“ suchen wir eine geeignete Mitarbeiterin/einen geeigneten Mitarbeiter.
Die Aufgaben umfassen im Wesentlichen:

Konzeption und Durchführung eigener Forschungen für eine Fallstudie zu Harun Farockis Praktiken des Vergleichens im bildwissenschaftlichen Kontext. Hierbei soll der bildwissenschaftliche Aspekt von Bildatlanten und verwandten Sammlungsobjekten aufgegriffen werden, der sich in den Essayfilmen Farockis –verbunden mit der Idee eines Bildkomparata-Archivs –finden lässt. Ziel ist, mittels einer vergleichenden Analyse ähnlicher Projekte des 19. und 20. Jahrhunderts, das Verfahren Farockis einzuordnen in eine Geschichte einer auf technisch reproduzierbaren Bildern basierten Epistemologie (85 %)

Beteiligung an der gemeinsamen Forschungsarbeit und Diskussion im Teilprojekt C05 sowie Mitwirkung bei Veranstaltungen, etwa bei projektinternen Workshops (5 %)

Beteiligung an der übergreifenden Diskussion und Forschungsarbeit des SFB sowie konzeptionelle und organisatorische Mitarbeit bei gemeinsamen Veranstaltungen (5 %)

Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie (5 %)

Ihr Profil
Das erwarten wir
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Magister, Diplom) im Fach Kunstgeschichte oder in einem benachbarten bildwissenschaftlich orientierten Fach

Fähigkeit, die kunsthistorische Arbeit mit übergreifenden theoretischen und interdisziplinären Fragestellungen zu verbinden

Team-und Kommunikationsfähigkeit

Interesse an konzeptioneller Mitarbeit im SFB und an der gemeinsamen Forschungsarbeit im Projekt C05

Interesse an intensiver disziplinenübergreifenderZusammenarbeit

gute Kenntnisse der französischen Sprache

Das wünschen wir uns
falls Deutschkenntnisse nicht bzw. nicht ausreichend vorhanden: Erlernen der deutschen Sprache bis auf C1-Niveau

Unser Angebot
Die Vergütung erfolgt nach der Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Die Stelle ist gemäß §2 Absatz 1 Satz 1 WissZeitVGbis zum 31. Dezember 2020 befristet (entsprechend den Vorgaben des WissZeitVGund des Vertrages über gute Beschäftigungsbedingungen kann sich im Einzelfall eine abweichende Vertragslaufzeit ergeben). Die Beschäftigung ist der wissenschaftlichen Qualifizierung förderlich. Es handelt sich um eine Teilzeitstelle im Umfang von 65 % von Vollbeschäftigung. Auf Wunsch ist grundsätzlich auch eine Stellenbesetzung in geringerem Umfang möglich, soweit nicht im Einzelfall zwingende dienstliche Gründe entgegenstehen.
Die Universität Bielefeld legt Wert auf Chancengleichheit und die Entwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie bietet attraktive interne und externe Fortbildungen und Weiterbildungsmaßnahmen. Zudem können Sie eine Vielzahl von Gesundheits-, Beratungs-und Präventionsangeboten nutzen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat einen hohen Stellenwert.

Interessiert?
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung per Post an die untenstehende Anschrift oder per E-Mail unter Angabe der Kennziffer wiss18249 in einem einzigen pdf-Dokument an bewerbung_sfb1288@uni-bielefeld.debis zum 12. Oktober 2018. Bitte verzichten Sie auf Bewerbungsmappen und reichen Sie ausschließlich Fotokopien ein, da die Bewerbungsunterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet werden. Weitere Informationen zur Universität Bielefeld finden Sie auf unserer Homepage unter www.uni-bielefeld.de. Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können. Informationen zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten finden Sie unterhttp://www.uni-bielefeld.de/Universitaet/Aktuelles/Stellenausschreibungen/2018_DS-Hinweise.pdf.

Bewerbungsanschrift
Universität Bielefeld
Sonderforschungsbereich (SFB) 1288 „Praktiken des Vergleichens“
Frau Sabrina Timmer
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld

Ansprechpartnerin
Prof.‘in Dr. Helga Lutz
0521 106-3718
helga.lutz@uni-bielefeld.de