Im Amt für Kultur- und Weiterbildung der Landeshauptstadt Kiel, Abt. Stadt- und Schifffahrtsmuseum, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Planstelle als
Volontär/in
befristet für zwei Jahre zu besetzen.
Die Planstelle ist mit der Hälfte des monatlichen Entgeltes der Entgeltgruppe 13 TVöD, Stufe 1, ausgewiesen.
Das Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum ist eine wissenschaftlich geleitete Einrichtung, die regelmäßig geisteswissenschaftliche Hochschulabsolventen/innen als Volontäre/innen zur weiterführenden Qualifizierung in der praktischen Museumsarbeit ausbildet. Das zweijährige Volontariat ist weitgehend an den entsprechenden Leitfaden für das wissenschaftliche Volontariat des deutschen Museumsbundes angepasst. Es umfasst die innerbetriebliche museologische Ausbildung in den Bereichen des Sammelns, Konservierens, Dokumentierens und Vermittelns einschließlich übergeordneter konzeptioneller und organisatorischer Tätigkeitsfelder des Museumsmanagements. Das Museum bietet seinen Volontär/innen bei erfolgreicher Ausbildung, die Möglichkeit sich mit eigenen Projekten (Ausstellung, Publikation) der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Erforderlich sind:
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit einer Regelstudienzeit von mind. 8 Semestern (Master, Magister oder Promotion) der Fachrichtungen Neuere Geschichte, Volkskunde (Europäische Ethnologie), Kunstgeschichte oder Museologie bzw. gleichwertige Fachrichtungen mit ausgewiesenem fachlichen Schwerpunkt in den für das Stadt- und Schifffahrtsmuseum relevanten Themenbereichen (z.B. Kultur- und Alltagsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts)
- Nachweis eines hohen Interesses an der Arbeit mit historischen Sachdokumenten/Sammlungsobjekten oder Kunstwerken, gerne in Form von einschlägigen Praktikumszeugnissen
- Nachweis hervorragender Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift (Beleg mit einer Textprobe)
- gute englische Sprachkenntnisse
- Kenntnisse in der Anwendung der Standardsoftware MS Office
- die Fähigkeit, mit Kollegen/innen oder Externen hilfsbereit zusammenzuarbeiten und dabei die Beiträge anderer offen aufzunehmen und angemessen zur berücksichtigen
- die Fähigkeit, sich von bestimmten Denk- und Handlungsgewohnheiten oder Aufgabenbereichen zu lösen und sich auf andere Anforderungen und Bedingungen einzustellen
- das psychische Vermögen, auch bei erhöhtem Arbeitsanfall über einen längeren Zeitraum und in schwierigen Lagen den Überblick zu behalten und auftretende Schwierigkeiten sicher zu überwinden
- Kommunikationsfähigkeit
Von Vorteil sind:
- Kenntnisse in der Anwendung archivischer- bzw. von Museumssystemen
Aufgrund von Veranstaltungen außerhalb der regelmäßigen Arbeitszeit muss Bereitschaft bestehen, gelegentlich auch abends und am Wochenende zu arbeiten.
Telefonische Auskünfte erteilen Dr. Tillmann, Tel. 0431 901 3487 und Dr. Scherreiks, Tel. 0431 901 3468.
Wir möchten die berufliche Förderung von Frauen im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes verwirklichen. Bewerbungen von Frauen sind daher besonders erwünscht. Menschen mit Behinderungen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen werden bis zum 15. Mai 2019 ausschließlich online auf www.kiel.de entgegengenommen.