Die Zeitschrift „Feministische Studien“, die schon seit über 20 Jahren ein peer review-Verfahren praktiziert, ist im Juli 2008 von Thomson Scientific in den internationalen Science Citation Index (SCI) aufgenommen worden. Die Veröffentlichungen in dieser Zeitschrift werden mit dem so genannten Impact Factor gewertet. Dies spielt bei der Bewertung von Publikationen auch in Deutschland z. B. bei Berufungsverfahren an Universitäten eine Rolle. Weiterhin sind die Feministischen Studien auch im European Reference Index for the Humanities (ERIH) gelistet.
Die Redaktion der Zeitschrift Feministische Studien freut sich auf Ihre Beiträge. Informationen zu Manuskriptrichtlinien und Weiteres entnehmen Sie bitte der Webseite: http://www.feministische-studien.de
INHALTSVERZEICHNIS
Neuer Feminismus?
Einleitung
Elisabeth Klaus: Antifeminismus und Elitefeminismus. Eine Intervention
Solveig Bergman: Der neue Feminismus in den nordischen Ländern: Eine Herausforderung für den Staatsfeminismus
Rita Casale: Die Vierzigjährigen entdeckenden Feminismus. Anmerkungen zur Epistemologisierung politischer Theorien
Gudrun-Axeli Knapp: Give Sex, Gender and Sexuality more of a Society: Zur Standortbestimmung feministischer Theorie
Edgar Forster Männlichkeitskritik und Feminismus
Alek Ommert: »Feminists we’re calling you. Please report to the front desk…«. Ladyfeste als queer-feministische Praxis
Tristana Dini: Adateoria femminista – eine Stimme im italienischen Feminismus
Beata Kozak: »Zadra«–eine erfolgreiche feministische Zeitschrift in Polen
Außer der Reihe
Claudia Gather: Frauen das zweite Geschlecht. Der ›Mythos‹ bei Simone de Beauvoir. Anknüpfungspunkte für eine feministische empirische Soziologie
In eigener Sache
Mechthild Rumpf 25 Jahre feministische studien
Bilder von der Konferenz »Brauchen wir einen neuen Feminismus?« in Frankfurt/M. ,zusammengestellt von Mechthild Veil und Ulla Wischermann
Der neue Feminismus nur ein Medienfeminismus? Diskussionssplitter rund um das Medienpanel der Frankfurter Tagung
Im Gespräch mit ...
Ida Dominijanni Grenzen überschreiten: die des Staates und die des Ichs
Wendy Brown Wer hat die Demokratie in Beschlag genommen?
Judith Butler Ein mit Gewalt aufgezwungenes nationales Selbstverständnis. »Souveränität, Grenzen, Verwundbarkeit«
Informationen
Stephanie Bung Simone de Beauvoir – Eine Intellektuelle für das 21. Jahrhundert. Tagung am 10.und 11. Januar 2008, Freie Universität Berlin
Ulla Wischermann Mundus de Mujeres 2008: Der 10. Frauenweltkongress vom 3. bis 9. Juli 2008 in Madrid
Eva Sänger Interdisziplinäres Symposium »im zeichen des geschlechts. Repräsentationen – Konstruktionen – Interventionen», vom 4.–6. Oktober 2007 an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt/M.
Katrin Bremer Frauenfragen sind Männerfragen sind Geschlechterfragen? 40 Jahre Neue Frauenbewegung. – Und jetzt? Konferenz vom 12.-14. Juni 2008 an der Ruhr-Universität Bochum
Rezensionen
Brigitte Aulenbacher, Maria Funder, Heike Jakobsen, Susanne Völker (Hrsg.):Arbeit und Geschlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft. Forschung im Dialog (Kendra Briken)
Susanne Brauer:Natur und Sittlichkeit. Die Familie in Hegels Rechtsphilosophie (Brigitta Keintzel)
Ulrike Manz: Bürgerliche Frauenbewegung und Eugenik in der Weimarer Republik (Ute Planert)
Susanne Schultz: Hegemonie – Gouvernementalität – Biomacht. Reproduktive Risiken und die Transformation internationaler Bevölkerungspolitik (Susanne Lettow)
Andrea-Hilla Carl, Friederike Maier, Dorothea Schmidt : Auf halbem Weg. Die Studien-und Arbeitsmarktsituation von Ökonominnen im Wandel (Claudia Gather)
StefanieWöhl: Mainstreaming Gender? Widersprüche europäischer und nationalstaatlicher Geschlechterpolitik (Clarissa Rudolph)
Carmen Leicht-Scholten (Hrsg.): Gender and Science. Perspektiven in den Natur- und Ingenieurwissenschaften (Astrid Franzke)
Gisela Notz : Mehr als bunte Tupfen im Bonner Männerclub. Sozialdemokratinnen im Deutschen Bundestag 1957 – 1969 (Andreas Schneider)
Robin Bauer, Josch Hoenes,Volker Woltersdorff (Hrsg.): Unbeschreiblich männlich. Heteronormativitätskritische Perspektiven Dirk Gindt: Playing Activists and Dancing Anarchists (Katharina Pewny)