INHALT
Christian H. Stifter: Die Sophisten der griechischen Antike – die vergessenen ersten Volksbildner Europas? Intellektuelle Reflexion zwischen Tugend, Rhetorik und fundamentaler Gesellschaftskritik, S. 7–33.
Anton Szanya: „Die Noth und ihre Ursachen“. Wenzel Schobers frühes Konzept staatlicher „Bildungswohlfahrt“, S. 34–60.
Tamara Ehs: Die Entzauberung von Staat und Recht. Hans Kelsen als Vortragender in der Wiener Volksbildung, S. 61–91.
Elisabeth Malleier: Die Jüdische Toynbee-Halle in der Wiener Brigittenau, S. 104–113.
Wilhelm Filla: Selbstorganisation des Wissenserwerbs an der ersten „Volksuniversität“ Wiens. Das Fallbeispiel der Fachgruppen am „Volksheim“ Ottakring, S. 114–130.
Walter Göhring: „Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Demokratie“. Der Friedensnobelpreisträger Alfred Hermann Fried und die Volksbildung, S. 133–155.
Lisa Fischer: Das NS-Frauenbild und die Programmgestaltung des Deutschen Volksbildungswerkes, S. 157–168.
Robert Streibel: Von Bergen, Propheten und Politischer Bildung. Die Volkshochschule Hietzing macht Angebote, bevor Schwellenängste greifen, S. 177–180.
Reprints:
Paul Honigsheim (Original 1921): Volksbildungswesen und Politik, S. 93–103.
Hellmut Becker (Original 1959): Bildung und Politik, S.169–176.