INHALT
AUFSÄTZE
OLAF BRIESE Eckensteher. Zur Literatur- und Sozialgeschichte eines Phantoms (S. 239)
NICOLA KAMINSKI Der Zuschauer 1821/22, sein „alter würdiger Ahnherr“ und die Vettern: Blick aus Des Vetters Eckfenster auf Moralische Wochenschrift und Zeitblatt (S. 289)
KRISTINA SCHULZ „wort um wort, begriff um begriff“. Weibliches Schreiben als Praxis der Veränderung. Überlegungen zu den kulturellen Wirkungen der neuen Frauenbewegung (S. 307)
SCHWERPUNKT: LITERATUR UND ANERKENNUNG
ANDREA ALBRECHT Theorien der Anerkennung – Literaturwissenschaftliche Appropriationen (S. 323)
ISAK WINKEL HOLM Das Recht zu Atmen. Existenzberechtigung und Anerkennung bei Dostojewskij und Hegel (S. 344)
MORITZ SCHRAMM ‚…das Gefühl wirklichen Lebendigseins und dauernder Zufriedenheit…‘. Anerkennungsutopien bei Franz Kafka (S. 360)
TILMAN VENZL „Denn mit dem Pogrom war ich und werde gewesen sein“. Lotte Paepcke und die Missachtung von Juden in Deutschland nach der Shoah (S. 383)
FORSCHUNGSBERICHTE
CLAUDIA BENTHIEN Ethos, Pathos, Ideologie – ein Forschungsbericht zum aktuellen Tragödiendiskurs (S. 411)
SILVIA SERENA TSCHOPP (K)eine neue Mediengeschichte der Reformation? Zu Marcus Sandls Studie Medialität und Ereignis. Eine Zeitgeschichte der Reformation (S. 462)
MARCEL LEPPER Wie kann man Geschichte der Germanistik nach 1945 schreiben? (S. 476)