Die neueste Ausgabe des Akademiejournals widmet sich dem Schwerpunkt ‚Zeit‘. Dieses äußerst facettenreiche Phänomen strukturiert und beherrscht unseren Alltag. Wir haben die Zeit zu einem Gut erhoben, wollen sie besitzen, optimal nutzen und haben nie genug von ihr. Schon seit der Antike versuchen Gelehrte aller Fachrichtungen die ‚Zeit‘ zu ergründen, sie in Worte und Formeln zu fassen. Das vorliegende Heft versammelt Beiträge zum Thema Zeit von Theologen, Philosophen, Historikern, Physikern, Biologen und Medizinern.
INHALTSVERZEICHNIS
EDITORIAL (S. 5f.)
BEITRÄGE
Helmut Obst: Ein jegliches hat seine Zeit… Vortrag zum Interdisziplinären Festkolloquium anlässlich des 70. Geburtstages von Elmar Peschke (S. 9–15)
Pirmin Stekeler-Weithofer: Was ist Zeit? Zur philosophischen Geografie eines spekulativen Begriffs (S. 15–34)
Wolfgang Huschner: Probleme bei der Angabe von Jahres- und Tagesdatierungen in mittelalterlichen Urkunden (S. 35–49)
Ortrun Riha: Medizin und Zeit – (nicht nur) medizinhistorische Überlegungen (S. 50–67)
Jörg Kärger: Die Zeit als physikalische Grundgröße und ihre Merkwürdigkeiten (S. 68–101)
Eckhard Mühlbauer: Bedeutung von Uhrengenen in Epiphysis cerebri und endokrinem Pankreas (S. 102–116)
Andreas Simm: Altern: Chancen und Risiken (S. 117–126)
Elmar Peschke: Danksagung (S. 127–131)
Uwe-Frithjof Haustein: Schlusswort (S. 132)
ANHANG (S. 135)