Die Zeitschrift soll und wird der Erforschung der europäischen Interaktionen und der geistig-sozialen Prozesse übergreifenden Charakters ein Forum bieten, aber auch Studien zur Ausstrahlung Europas nach Außereuropa. Beziehungsgeschichtliche Arbeiten, die wenigstens bilateralen Charakter haben, sind ebenso willkommen wie Studien, die die Sicht eines Teils einer Nationalgeschichte von außen thematisieren. Grundsätzlich ist die Zeitschrift offen für das Gesamtspektrum der historischen "Subdisziplinen" - also etwa auch die Wirtschafts-, Mentalitäts- oder Wissenschaftsgeschichte - und für die Vielfalt der verschiedenen methodischen Zugriffe, immer unter der Voraussetzung, daß ein europäischer oder komparatistischer Ansatz zum Tragen kommt.