Forschungsverbund zu Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität (MKGD)

Forschungsverbund zu Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität (MKGD)

Projektträger
Forschungsverbund Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität (Universität der Bundeswehr München und Kooperationspartner)
PLZ des Projektträgers
85579
Ort des Projektträgers
Neubiberg
Land
Deutschland
Vom - Bis
11.03.2024 -
Von
Anke Fischer-Kattner, Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften, Historisches Institut, Universität der Bundeswehr München

Der neu gegründete Forschungsverbund zu Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität (MKGD) bietet einschlägig Forschenden ein Forum für Vernetzung, Kooperation und Austausch.

Am 11. März 2024 wurde der Forschungsverbund zu Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität (MKGD) gegründet. Er ist zurzeit eine Kooperation von 23 einschlägig forschenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen von nationalen und internationalen Universitäten sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen aus sieben Ländern in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw).

Ziel des Forschungsverbundes ist die systematische Bearbeitung des Forschungsansatzes und Gegenstandes Geschlecht/Diversität, Militär, Gewalt und Krieg durch intensive Kollaboration. Der Forschungsverbund soll zu einer besseren Vernetzung und dem regelmäßigen Austausch der in diesem Feld arbeitenden Expertinnen und Experten verschiedener Disziplinen aus Deutschland, Europa und dem transatlantischen Raum beitragen, systematisch Förderung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in allen Karrierephasen betreiben und gezielt gemeinsame Forschungsvorhaben entwickeln, die wichtige Forschungsdesiderate in diesem Bereich aufgreifen.

Neben einer Website (<https://mkgd.hypotheses.org/forschungsverbund>) umfasst der Forschungsverbund eine Mailingliste, die an die Universität der Bundeswehr München angebunden ist, ein Online-Forschungskolloquium, das im Sommersemester 2024 beginnen und im Sommer regelmäßig vier und im Winter drei Veranstaltungen umfassen wird, und einen jährlich stattfindenden thematischen Präsenz-Workshop in Verbindung mit einer Schreibwerkstatt für Doktorandinnen und Doktoranden.
Das Thema des Online-Forschungskolloquiums im Sommersemester ist “Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität: Forschungsstand und Forschungsprobleme”. Der erste Vortrag findet am Montag, den 29. April 2024 statt. Der erste thematische MKGD Workshop und die Schreibwerkstatt zum Thema “Geschlecht und Gewalt in Kolonialkriegen, Kolonialherrschaft und antikolonialen Befreiungskämpfen” finden am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. Januar 2025 am ZMSBw statt. Ein Call for Papers wird demnächst versandt.

Ausführliche Informationen sind der MKGD Website zu entnehmen: <https://mkgd.hypotheses.org>

Interessierte können auch in der neuen Mailingliste des MKGD Forschungsverbundes aufgenommen werden, die über Aktivitäten in diesem Forschungsfeld informiert: <https://mkgd.hypotheses.org/mailingliste>

Auskunft erteilen die Sprecherinnen des Forschungsverbundes:

Prof. Dr. Isabelle Deflers, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität der Bundeswehr München, Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften. Email: <isabelle.deflers@unibw.de>

Prof. Dr. Karen Hagemann, James G. Kenan Distinguished Professor of History and Adjunct Professor of the Curriculum in Peace, War, and Defense, University of North Carolina at Chapel Hill. Email: <hagemann@unc.edu>

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Land Veranstaltung
Projektsprache(n)
Englisch, Französisch, Deutsch
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