Die Vollzeitstelle wird zunächst auf ein Jahr befristet. Eine Beschäftigungsdauer von insgesamt dreieinhalb Jahren ist vorbehaltlich einer weiteren Finanzierungzusage geplant. Die Vergütung erfolgt nach E13 TV-L. Der Dienstort ist München oder Berlin. Es erfolgt die Einbindung des Projekts in die Forschungsstrukturen des Instituts für Zeitgeschichte.
Die Aufgaben umfassen:
- Auswertung der im Bundesarchiv Koblenz und Berlin sowie in den Beständen des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt überlieferten Personalakten
- ergänzende Recherche in Nachlässen und anderen Beständen nationaler und internationaler Archive
- Auswertung der einschlägigen Primär- und Forschungsliteratur
- statistische Erfassung der Biografien sowie
- detaillierte Präsentation der Forschungsergebnisse in Form einer wissenschaftlichen Monographie
Vorausgesetzt werden:
- ein Universitätsabschluss (Master oder Äquivalent) in Geschichte oder einem verwandten Fach mit sehr guten akademischen Leistungen
- eine sehr gute abgeschlossene Promotion in der Neueren und Neuesten Geschichte
- Interesse an der Rechts- und Verfassungsgeschichte sowie der Biografieforschung
- eigenständige Arbeitsweise sowie
- die Fähigkeit und die Bereitschaft, in einem Team zu arbeiten
Das Institut für Zeitgeschichte strebt in allen Beschäftigungsgruppen eine ausgewogene Geschlechterrelation an. Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. Ziel ist es zudem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter zu verbessern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, ggf. Publikationsverzeichnis, Hochschulzeugnissen und der Angabe von zwei Referenzen richten Sie bitte bis zum 15. November 2021 bevorzugt als E-Mail und zusammengefasst in einer PDF-Datei an den
Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
Prof. Dr. Andreas Wirsching
Leonrodstraße 46 B
80636 München
(bewerbung@ifz-muenchen.de).
Auf dem Postweg übersandte Unterlagen können nicht zurückgeschickt werden.