4x0,5 Akad. Mitarb. "Coercion at Work" (Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt Oder)

4x0,5 Akad. Mitarb. "Coercion at Work" (Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt Oder)

Arbeitgeber
Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Ort
Frankfurt Oder
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
29.09.2019
Url (PDF/Website)
Von
Dagmara Jajeśniak-Quast

Im Rahmen des fakultätsübergreifenden Forschungskollegs "Coercion at Work“ sind bei der Stiftung Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zum nächstmöglichen Zeitpunkt vier Stellen einer/eines
akademischen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (Kenn-Nummern 1430-19-04)
- Promotionsstellen - (bis Entgeltgruppe 13 TV-L,
mit 50% der regelmäßigen Arbeitszeit, z.Zt. 20 Std./Woche) zu besetzen.
Die Einstellung erfolgt befristet bis 31.10.2022 (drei Jahre) mit Möglichkeit der Verlängerung.

Begünstigt durch Globalisierung, Digitalisierung und Migration haben sich in den letzten Dekaden verschiedene Formen der Arbeitserzwingung verbreitet und sind auch verstärkt untersucht worden: „Arbeitsausbeutung“, „human trafficking“, „moderne Sklaverei“, „Schuldknechtschaft“, „unfreie Arbeit“, etc. Bei den jüngeren Untersuchungen werden solch unterschiedliche Begriffe verwendet, die keinesfalls deckungsgleich sind, und die teils aus der sozialwissenschaftlichen, teils aus der rechts- und teils aus der geschichtswissenschaftlichen Forschung stammen. Ein Ziel des interdisziplinären Forschungskollegs ist es, die Debatten in diesen einzelnen Fächern über den Begriff „Coercion“ bzw. „Zwang“ miteinander zu verbinden.
Zu Ihren Aufgaben gehören:
- Wissenschaftliche Weiterqualifikation im Rahmen eines strukturierten Promotionsprogramms zu „Coercion at Work“,
- Erarbeitung des eigenen Forschungsvorhabens, Umsetzung und Niederschrift der Dissertation
- Teilnahme an regelmäßigen Promotionskolloquien und deren aktive Mitgestaltung.

Ihr Profil umfasst:
- einen überdurchschnittlichen Abschluss in Rechtswissenschaft oder Geschichte,
- Interesse und möglichst Erfahrungen im Arbeitsrecht, im Strafrecht und/oder in Wirtschafts- und Sozialgeschichte; gutes Verständnis für Probleme der Sozialpolitik,
- Erfahrung in der Arbeit mit interdisziplinären Fragestellungen und in interdisziplinären Teams; insbesondere Verständnis für rechtssoziologische und/oder sozialgeschichtliche und/oder theoretische Fragestellungen,
- hohes persönliches Engagement, Flexibilität, Kommunikationsfähigkeit,
Fähigkeit zur Teamarbeit und eigenverantwortlichem Handeln.

Auf Anfrage senden wir Ihnen eine kurze Skizze zum Gesamtvorhaben „Coercion at Work“. Diese und weitere Nachfragen zur Ausschreibung richten Sie bitte an poenitzsch@europauni.de.

Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung bereits erste Ideen (max. 4 Seiten) für ein Promotionsprojekt im Rahmen von „Coercion at Work“ an.

Wir bieten Ihnen:
- Mitarbeit in einem interdisziplinären Team und einem Forschungsnetzwerk in Berlin/Brandenburg,
- Arbeiten und Leben an einer lebendigen Universität mit internationalem Profil,
- Angebote der wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung (regelmäßige
Forschungskolloquien, Angebote des Viadrina Center for Graduate Studies).
Die Stiftung Europa-Universität Viadrina hat sich das strategische Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu erhöhen und bittet Wissenschaftlerinnen deshalb ausdrücklich um ihre Bewerbung. Menschen mit Behinderung werden bei gleicher Eignung und Befähigung vorrangig berücksichtigt. Es ist empfehlenswert, auf eine evtl. Behinderung bereits in der Bewerbung hinzuweisen.

Ihre Bewerbung mit tabellarisch abgefasstem Lebenslauf, Zeugniskopien und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte unter Angabe der o.g. Kenn-Nr. bis zum 29.9.2019 per E-Mail an: bewerbung@europa-uni.de.

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Deutsch
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