Im Rahmen des Förderprogramms zur Stärkung der DDR-Forschung wurde der Forschungsverbund „Umweltpolitik, Bergbau und Rekultivierung im deutsch-deutschen Vergleich. Das Lausitzer Braunkohlenrevier, die Wismut und das Ruhrgebiet (1949-1989/2000)“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewählt. Der Verbund erforscht vergleichend den Umgang mit bergbaulichen Folgelandschaften. Im Fokus stehen vornehmlich umweltpolitische Praktiken und ihre Akteure. Neben der wissenschaftlichen Grundlagenforschung wird der Verbund seine Forschungsergebnisse öffentlichkeitswirksam vermitteln. Verbundpartner sind das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschafts- und Technikforschung an der Bergischen Universität Wuppertal, das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen) sowie die Technische Universität Bergakademie Freiberg.
Aufgaben und Anforderungen:
- Unterstützung des Verbundkoordinators
- Mitarbeit bei der Projektmittelfreigabe
- Organisation der geplanten Veranstaltungen des Verbundes (u. a. Workshops, Tagungen und öffentliche Vortragsreihen)
- Koordination der Publikationsvorhaben
- biographische Forschung
Fachliche und persönliche Einstellungsvoraussetzungen:
- abgeschlossenes Universitätsstudium (Master oder vergleichbar) und Promotion in Technik-, Wissenschafts-, Umwelt-oder Zeitgeschichte.
- wünschenswert sind Kenntnisse der modernen Bergbaugeschichte, der Geschichte der DDR, der deutschen Umweltgeschichte des 20. Jahrhunderts oder der aktuellen Biografieforschung