Die Stauferstiftung Göppingen lobt den Wissenschaftspreis 2025 zur Erforschung von Geschichte und Kultur der Stauferzeit aus.
Die Stauferstiftung wurde auf Initiative des Landkreises Göppingen von der Kreissparkasse Göppingen errichtet. Das Geschlecht der Staufer nahm von dem im Landkreis Göppingen gelegenen Hohenstaufen seinen Aufstieg. Von 1138 bis 1254 stellte es sieben Kaiser und Könige.
Die Stauferstiftung will an die bedeutende staufische Epoche mittelalterlicher Geschichte erinnern. Sie fördert deshalb die Erforschung der Geschichte der Stauferzeit in Europa. Dazu lobt sie einen Wissenschaftspreis aus. Dieser ist mit 5.000 Euro dotiert. Nur ausnahmsweise kann er auf mehrere Arbeiten aufgeteilt werden. Ausgelobt wird der Stauferpreis 2025. Zusätzlich wird ein wissenschaftlicher Förderpreis vergeben. Dieser wird mit 2.000 Euro dotiert und kann bei gleichwertigen Arbeiten ebenfalls geteilt werden.
- Bewerben können sich junge Wissenschaftlerinnen und junge Wissenschaftler, die promoviert oder habilitiert sind.
- Eingereicht werden können Arbeiten zur Geschichte und Kultur (Literatur, Kunstgeschichte, Archäologie etc.) der Stauferzeit. Sie müssen gedruckt oder druckfertig vorliegen und dürfen nicht älter als fünf Jahre sein.
- Die Arbeiten sind in analoger und digitaler Ausfertigung mit Angaben zur Person bei der Geschäftsstelle der Stauferstiftung Göppingen einzureichen.
- Der Preis wird im Rahmen der 31. Göppinger Staufertage im November 2025 durch den Vorstand der Stauferstiftung verliehen. Bei der Verleihung hält die Preisträgerin oder der Preisträger einen Vortrag.
- Ausschreibungsende ist der 30. Juli 2024. Die Arbeiten werden vom unabhängigen Kuratorium der Stauferstiftung für den wissenschaftlichen Stauferpreis bewertet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.