»Wir suchen Menschen, die sich entschlossen haben, ihre Stimme zu erheben – sei es durch Worte, Bilder oder Gesten; Menschen, die bereit sind, sich einzumischen in Dinge, die uns alle angehen; Menschen, die durch ihre Intervention helfen, die demokratische Kultur zu erneuern.« so Alexander Karschnia, Kuratoriumsmitglied der Stiftung und Mitinitiator des Preises.
Teilnahmebedingungen
Im Sinne des bekannten Werkes »Exit, Voice, and Loyalty« (1970) von Albert O. Hirschman und des Zwecks der Stiftung sollen mit dem Preis Einzelpersonen, Gruppen oder Projekte ausgezeichnet werden, welche die Teilhabe benachteiligter Gruppen unterstützen, der Politikverdrossenheit begegnen oder dem Populismus entgegentreten und so die demokratische Entwicklung voranbringen. Prämiert wird ein Beitrag aus dem Jahr 2023 mit öffentlicher Wirkung zur Förderung und Ausweitung von Demokratie, Dialog und Teilhabe. Dies kann unter anderem ein Artikel, eine Publikation, öffentliche Veranstaltung, ein Podcast, eine Intervention oder eine Kampagne sein. Ein öffentlich wahrnehmbarer Impuls sollte dabei feststellbar sein.
Eigenbewerbungen oder Vorschläge können über ein Online-Formular auf der Webseite der Stiftung bis zum 7. Juni 2024 eingereicht werden.
Jury
Im Laufe des Sommers 2024 ermittelt eine unabhängige Jury aus allen eingesandten Beiträgen den oder die Preisträger:in. Der Jury gehören an. Teresa Bücker (Journalistin, Autorin und Bloggerin) Prof. Dr. Anette Eva Fasang (Geisteswissenschaftlerin und Professorin für Mikrosoziologie), Gianni Jovanovic (Unternehmer, Aktivist, Performer und Autor) und Katharina Warda (Autorin und Jury-Vorsitzende).