16. AKKU-Nachwuchspreis

Institution
Arbeitskreis für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte e.V.
PLZ
35032
Ort
Marburg
Land
Deutschland
Bewerbungsschluss
15.04.2021
Von
Stina Barrenscheen, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Philipps-Universität-Marburg

Im Rahmen seiner Nachwuchsarbeit »JUnG« (Junge Unternehmensgeschichte) zeichnet der Arbeitskreis für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte e.V. (AKKU) in diesem Jahr zum 16. Mal herausragende studentische Abschlussarbeiten mit dem »AKKU-Nachwuchspreis« aus.

16. AKKU-Nachwuchspreis

AKKU ist ein Netzwerk von über 130 Wissenschaftler/innen und Studierenden, die inner- und außerhalb der Universitäten über unternehmens- und branchenhistorische Themenfelder forschen und arbeiten. Der Arbeitskreis will vor allem die theoriebezogene Forschung fördern, legt besonderen Wert auf innovative Fragestellungen und Forschungsstrategien und schafft Diskussionsräume für einen Austausch von jungen und arrivierten Wissenschaftlerinnen. AKKU trägt zu einer transdisziplinären Öffnung der Unternehmensgeschichte bei und vernetzt hierzu Wissenschaftler/innen z.B. aus den Feldern der Geschichtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaften und der Anthropologie.

Wir freuen uns auf Bewerbungen für den AKKU-Nachwuchspreis, die einen Beitrag zur Geschichte von Unternehmen, Branchen oder zur Wirkung unternehmerischen Handelns leisten. Es kann sich um einzelne oder mehrere, private oder öffentliche, Klein- oder Großunternehmen, Branchen oder Organisationen aus allen Bereichen der Wirtschaft (Produktion, Dienstleistungen, etc.) handeln. Eine darüberhinausgehende thematische Begrenzung besteht nicht.

Die Kriterien für die Preiswürdigkeit sind: Relevanz der Forschungsfrage(n), sorgfältige empirische Arbeit, stringente Argumentation sowie Reflektion des empirischen und theoretischen Forschungsstands.

Wir erwarten inhaltlich und methodisch anspruchsvolle Abschlussarbeiten, die ihren Gegenstand aus einer souveränen Auseinandersetzung mit dem Forschungsstand operationalisieren und innovative Ergebnisse präsentieren.

Zugelassen sind alle nicht publizierten wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (Bachelor- oder Masterarbeiten bzw. Äquivalente [keine Dissertationen]) in deutscher oder englischer Sprache, die nach dem 01.01.2020 an Universitäten in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, oder an Universitäten, bei denen die Anbindung des Verfassers/der Verfasserin an eine deutschsprachige Universität während des Studiums oder einer folgenden Promotion deutlich wird, eingereicht wurden und deren Gutachten bei der Einsendung vorliegen.

Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. Die Preisverleihung erfolgt auf der AKKU-Jahrestagung 2021.

Die Bewerbung ist unter Einsendung eines vollständigen Exemplars der Abschlussarbeit (ausschließlich pdf-Format, andere Dateiformate oder Kopien werden nicht berücksichtigt) sowie der Gutachten formlos bis zum 15.04.2021 an den AKKU-Vorstand zu richten unter:
sbarren@uni-goettingen.de

Kontakt

Stina Barrenscheen
Vorstand Arbeitskreis für kritische Unternehmens- und Industriegeschichte e.V.
sbarren@uni-goettingen.de

https://www.kritische-unternehmensgeschichte.de/de
Redaktion
Veröffentlicht am
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
rda_languageOfExpression_stip