Grundlagenforschung zur Rezeptionsgeschichte Händels in den Diktaturen Deutschlands

Grundlagenforschung zur Rezeptionsgeschichte Händels in den Diktaturen Deutschlands

Projektträger
Stiftung Händel-Haus ()
Ausrichter
Ort des Projektträgers
Halle (Saale)
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2010 - 30.09.2013
Von
Juliane Riepe, Stiftung Händelhaus Halle

Zu den Desiderata der Händel-Forschung gehört eine Aufarbeitung der Rezeptions- und Wirkungsgeschichte des Komponisten, die über punktuelle Analysen und Interpretationen hinausgeht und auf breiter Dokumentenbasis übergreifende Zusammenhänge in den Blick nimmt. Das Forschungsvorhaben widmet sich zwei bedeutenden Feldern der Händel-Rezeption, die durch den Diktaturbegriff miteinander verbunden sind: der Händel-Rezeption im NS-Staat und in der DDR.

Träger des Vorhabens ist die Stiftung Händel-Haus, das Projekt wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Unter Leitung des Direktors der Stiftung Händel-Haus, Clemens Birnbaum, und in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Historische Musikwissenschaft am Institut für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann) arbeiten an dem Projekt Dr. Lars Klingberg, PD Dr. Juliane Riepe, Susanne Spiegler M. A. und Katrin Gerlach M. A.

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