: ad Hannah Arendt. Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. Hamburg 2021 : Europäische Verlagsanstalt, ISBN 978-3-86393-117-9 136 S. € 12,00

: ad Hannah Arendt. Eichmann in Jerusalem. Die Kontroverse um den Bericht „von der Banalität des Bösen“. Hamburg 2021 : Europäische Verlagsanstalt, ISBN 978-3-86393-125-4 191 S. € 15,00

Rezensiert für H-Soz-Kult von
Lutz Fiedler, Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Potsdam

Dem Werk von Hannah Arendt kommt eine seine Zeit überdauernde Aktualität zu, die es zum wichtigen historischen Referenzpunkt auch gegenwärtiger Auseinandersetzungen macht. Nirgends ist dies unmittelbarer zu beobachten als an der dramatischen Relevanz ihrer Analysen für die Beschreibung totalitärer Herrschaft in Putins Russland. Doch lange zuvor schon waren ihre Reflexionen in die zyklisch wiederkehrenden Debatten über die historischen Bezüge zwischen Kolonialismus und Nationalsozialismus eingegangen. Auf fast entgegengesetzte Art wurden Arendts Texte hier zum Argument, um entweder eine Kontinuität zwischen Kolonialgewalt in der außereuropäischen Expansion und nationalsozialistischer Massenvernichtung zu insinuieren oder mit Arendt gerade die Präzedenzlosigkeit des Holocaust herauszustellen. Aber nicht allein aus derlei gegenläufigen Deutungen von Arendts Schriften entspringt die Relevanz der jetzigen Neuauflagen.1 Auch die Philosophie, die Politik- und die Geschichtswissenschaft sind kontinuierlich von Arendts vieldeutigen und umstrittenen Texten, die stets Spuren ihrer eigener Geschichtserfahrungen enthalten, herausgefordert und inspiriert. Ein solches Interesse bezeugen die beiden kleinen Bände von Alfons Söllner und Werner Renz, die 2021 in der „ad“-Reihe der Europäischen Verlagsanstalt zur Darstellung und Deutung moderner Klassiker erschienen sind. Während Söllner, emeritierter Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte sowie ausgewiesener Experte für politisches Exil und Emigration im 20. Jahrhundert, mit den „Elementen und Ursprüngen totaler Herrschaft“ Arendts Opus magnum ins Zentrum rückt, das 1951 zuerst auf Englisch bei Harcourt, Brace & Co., dann 1955 auf Deutsch bei der Europäischen Verlagsanstalt erschien und die politische Theoretikerin weltberühmt machte, wird für Werner Renz mit „Eichmann in Jerusalem“ ihr umstrittenstes Buch zum Gegenstand (1963 zuerst auf Englisch bei Viking Press publiziert, als deutsche Erstausgabe 1964 bei Piper). Als herausragender Kenner der juristischen Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Holocaust, vor allem aber des Frankfurter Auschwitz-Prozesses, kann Renz dabei auch auf eigene Vorarbeiten zurückgreifen.

An Gegenwartsdebatten sind beide Bücher kaum orientiert. Dem kann mit Blick auf Söllners Buch auch nicht anders sein – der schmale Band versammelt drei Essays, die bereits in den letzten zwanzig Jahren veröffentlicht wurden. Dies mag auf den ersten Blick irritieren, weshalb Söllner in seinem kurzen Vorwort einräumt, keine grundlegende Einführung in Arendts Hauptwerk vorzunehmen, und stattdessen „bescheidener als auch subjektiver“ auftreten will: „Der Verfasser möchte an Hannah Arendts erstes Buch von 1951 heranführen“ (S. 8), heißt es deshalb über ein Werk, das sich ohnehin „am Bauplan einer offenen Erzählung“ orientiert habe (S. 11). Bei näherer Lektüre erweist sich Söllners Zusammenstellung aber als durchaus produktiv, insofern sie das selbsterklärte Vorhaben einlöst, die „lange Inkubationszeit“ des Buches ebenso sichtbar zu machen wie „die Spuren seiner wechselvollen Entstehung“, die „noch an seiner Endgestalt deutlich hervortreten“ (S. 9).

Das wird im ersten und längsten Abschnitt „‚Adieu, la France?‘ – Frankreich im Frühwerk von Hannah Arendt“ besonders deutlich. Hier gelingt es Söllner, die lebensgeschichtliche Bedeutung von Arendts „erste[r] Exilstation“ mit deren werkgeschichtlicher Bedeutung für die Genese des Buches zu verschränken. Dabei dient ihm Arendts „französisches Jahrzehnt“ (das Exil der Jahre 1933–1941) als Sonde, „um sich auf dem ‚weiten Feld‘ des Totalitarismus-Buches zu orientieren“ (S. 11). Der biographische Einschnitt, den die Flucht aus Deutschland für Arendt markierte, bildet gleichwohl den Ausgangspunkt von Söllners Frankreich-Kapitel. Hier rekonstruiert er Arendts „Freundeskreis […] aus geflüchteten jüdischen Bekannten“ (S. 19) und unterstreicht die besondere Bedeutung von Walter Benjamin, stellt aber auch Arendts Engagement im Dienste jüdischer Politik vor – die Teilnahme am Jüdischen Weltkongress und ihre Aktivitäten im Rahmen der Jugendaliyah nach Palästina. Über diese französischen Erfahrungen, zu denen auch die Internierung und Flucht aus dem Frauenlager Gurs gehörten, geht Söllners Deutung indes hinaus. Stattdessen sucht er entlang der textgeschichtlichen Bedeutung von Frankreich zugleich ein „Konstruktionsgeheimnis“ von Arendts Totalitarismus-Buch zu lüften (S. 44).

Einfach macht er es sich damit nicht. Immerhin bilden vor allem die deutschen Diskussionen um Emanzipation und Assimilation der Juden, an denen sich die notorische „Judenfrage“ des 19. Jahrhundert entfachte, den Fokus des Antisemitismus-Teils von Arendts Buch. Doch zeigt Söllner mit Blick auf dessen abschließendes Kapitel über die Dreyfus-Affäre des ausgehenden 19. Jahrhunderts, dass es gerade der Antisemitismus in Frankreichs Staat und Gesellschaft war, in dem Arendt den Angriff auf das Emanzipations- und Gleichheitsversprechen des Nationalstaates kulminieren sah. „Was die Dreyfus-Affäre für die französische Nationalgeschichte ist, das ist Frankreich für die europäische Geschichte insgesamt!“, konstatiert Söllner (S. 51). Indem er diese Deutung auf das berühmte Kapitel über die „Aporien der Menschenrechte“ ausdehnt, gelingt es ihm zugleich, auch den Imperialismus-Teil von Arendts Buch in diese textuelle Wirkungsgeschichte Frankreichs einzubeziehen. Denn obwohl das Kapitel vor dem Hintergrund von ungehegter Gewalt und Rechtlosigkeit in der außereuropäischen Expansion sowie angesichts des Schicksals von Flüchtlingen und Staatenlosen im Europa der Zwischenkriegszeit geschrieben ist, sieht Arendt mit der nur partikularen und allein durch die Zugehörigkeit zum Nationalstaat gesicherten Geltung der Menschenrechte deren universelles Versprechen – „deren Archetypus […] in Frankreich, genauer in der Französischen Revolution erfunden worden“ sei – prinzipiell gefährdet (S. 61). Für Söllners Deutung bleibt deshalb festzuhalten, dass ihm seine Spurensuche einen Zugang sowohl zum ersten als auch zum zweiten Teil von Arendts Buch liefert.

Der dritte Teil der „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ bildet dann den Gegenstand von Söllners zweitem Beitrag, der sich „Hannah Arendts Totalitarismus-Buch im Kontext der zeitgenössischen Debatte“ zuwendet (S. 71–112). Während er Arendt dabei einerseits in den größeren Zusammenhang der politischen Publizistik aus der Feder politikwissenschaftlicher Emigranten rückt, fragt er andererseits nach dem „spezifischen und ganz besonders signifikanten Platz“ ihres Werks und diskutiert, wie es „für das politische Denken der Nachkriegszeit zu einer historischen Weichenstellung werden konnte“ (S. 73). Über Arendts eigenen Text geht Söllner jedenfalls weit hinaus. Stattdessen wird eine kurze Einführung in Ernst Fraenkels „Dual State“ (1941), Franz Neumanns „Behemoth“ (1942) und Sigmund Neumanns „Permanent Revolution“ (1942) vorgelegt, um Arendts Totalitarismustheorie zuletzt im Spiegel von Carl Joachim Friedrichs und Zbigniew Brzezinskis „Totalitäre Diktatur“ (1956/57) zu diskutieren. Kenntnisreich zeigt Söllner aber nicht allein die „erstaunlichen Gemeinsamkeiten“ (S. 77) zwischen den kaum aufeinander Bezug nehmenden Werken. Erhellender noch sind seine Reflexionen zu den „Überraschungseffekten“ von Arendts Buch, die ihre Denkbewegungen aus dem Kontext ihrer Zeit herausheben. Singulär, so Söllner, war jedenfalls sowohl ihr Urteil über das „totalitäre Regime“ im Sinne eines „Phänomen[s] sui generis“, das „etwas Neues in der politischen Geschichte“ darstelle (S. 98), als auch die Fundierung ihrer Theorie auf „Grundbegriffe[n], […] die offenbar direkt aus der deutschen Existenzialphilosophie der Weimarer Republik […] adaptiert wurden“ (S. 103).

Ob das Stilmittel der „philosophischen Übertreibungen“, wie Söllner es nahelegt, wirklich eines von Arendts Alleinstellungsmerkmalen ist, bleibt auch nach seiner Skizze eine offene Frage. Lehrreicher und überaus inspirierend liest sich demgegenüber der letzte Beitrag zur Frage „Wollte Hannah Arendt wirklich ein Marx-Buch schreiben? Vom Totalitarismus-Buch zu ‚Vita activa‘“ (S. 113–134). Ursprünglich als Rezension von „The Modern Challenge to Tradition. Fragmente eines Buchs“ veröffentlicht2, ist Söllners Besprechung indes mehr als eine Würdigung der Erstveröffentlichung im Rahmen der Kritischen Gesamtausgabe als „forscherische[r] Luxusgabe“ (S. 118). Entlang der Lektüre dieser überwiegend aus dem Nachlass veröffentlichten Texte erhellt Söllner vielmehr Arendts neue Denkbewegung, die mit dem Abschluss von „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ begann: Sie führt von ihrem bei der Guggenheim Foundation 1951 eingereichten Forschungsantrag „Totalitarian Elements of Marxism“ (1951) zu einer zugewandteren Marx-Lektüre im Spiegel antiker Philosophie und scheint für Söllner letztlich auf „eine einzige große Frage“ hinzulaufen: „ob nicht die geistesgeschichtliche Tradition als solche zerbrochen und damit in ihrer Gesamtheit zur Disposition gestellt ist“ (S. 121).

Eine solche Frage scheint auch eine neue Deutung von Arendts Begriff des „Traditionsbruchs“ zu evozieren. Dass dieser dennoch vorrangig mit der Erfahrung des Holocaust verbunden war, der als „staatlich organisierter Verwaltungsmassenmord“ (Arendt) an den europäischen Jüdinnen und Juden das Denkens Arendts fortdauernd herausforderte, das wird wiederum an Werner Renz’ tiefsinniger Monographie zu Arendts Bericht über den Eichmann-Prozess und die davon ausgehende Debatte deutlich. Ihren Ausgangspunkt nimmt die Darstellung des Verfassers nicht erst mit Arendts Reise nach Jerusalem und der Entstehung ihres fünfteiligen Prozessberichts für den „New Yorker“, der kurz darauf bei Viking Press als Buch erschien. An den Anfang stellt Renz stattdessen Arendts Motiv des Verstehen-Wollens, das sich am Schock über die Massenvernichtung und deren „vollendete[r] Sinnlosigkeit“ ausgebildet hat. Doch wenngleich es zu „Arendts Grundüberzeugungen“ – so die Überschrift des ersten von neun Kapiteln in Renz’ Buch (S. 9–16) – über den neuartigen Charakter des an den Juden exekutierten Menschheitsverbrechens gehörte, dass es mit „traditionellen Maßstäben nicht beurteilt und mit Hilfe bestehender Gesetze nicht adäquat gerichtet und bestraft werden“ könne (Arendt, nach Renz, S. 10), unterstreicht Renz dennoch ihr fortdauerndes Bemühen, auf ein neues Völkerstrafrecht hinzuwirken. Die Frage, inwiefern der Prozess gegen Eichmann einen Beitrag zu einer solchen neuen, vom präzedenzlosen Charakter des Verbrechens ausgehenden Rechtsordnung zu leisten vermochte, war indes nur eine von „Arendts Versuchung[en]“ – so der Titel des zweiten Kapitels –, selbst nach Jerusalem zu reisen. Die andere bekannte sie später in einem Interview: Nach jahrelanger theoretischer Reflexion über die Natur des Bösen habe sie nun selbst ins Angesicht des Bösen schauen wollen.

Von Arendts persönlichen wie intellektuellen Motiven, dem Prozess in Jerusalem beizuwohnen, hebt Renz wiederum weitere Voraussetzungen ab, die für den Charakter ihres späteren Berichts grundlegend werden sollten. In vier Kapiteln analysiert er Arendts kritische „Israelperspektive“ (S. 23–25), diskutiert die Rechtsgrundlagen des Prozesses, bietet den Leser:innen einen Einblick in „Arendts Quellen“ und legt zudem die Zeiträume offen, die Arendt im Jerusalemer Gerichtssaal verbrachte, während sie andere Teile der Verhandlungen in Europa rekonstruierte, allein auf Grundlage von Medienberichten und Prozessprotokollen. Für ein besseres Verständnis von „Arendts Prozess-Bericht“, dessen Stil Renz in einem kurzen Kapitel analysiert (S. 42–49) und den Arendt als reinen „Tatsachenbericht“ (S. 43) verstanden wissen wollte, sind dies hilfreiche Hintergrundinformationen. Eine wirklich systematische Analyse von Arendts Text legt Renz jedoch nicht vor, weshalb man diesen Teil des Buches vielleicht zusammen mit dem Nachwort lesen sollte, das Helmut König für die aktuelle Neuedition von „Eichmann in Jerusalem“ geschrieben hat (2022 bei Piper erschienen).

Das Zentrum von Renz’ Monographie bildet ohnehin ein anderes Kapitel, das sich unter der Überschrift „Arendts Kritiker: ‚Arendt-Kontroverse‘“ der Debatte zuwendet, die Arendt mit ihrem „Bericht von der Banalität des Bösen“ unmittelbar nach dessen Veröffentlichung auf den Seiten des „New Yorker“ ausgelöst hatte. In diesem weitaus längsten Abschnitt des Buches entfaltet Renz seine gesammelten Rechercheergebnisse und offenbart seine historiographische Akribie. Der Autor gliedert seine vier Unterkapitel entlang der Themen, die zum Gegenstand der Auseinandersetzung wurden: Sie begann mit einer Kritik an Arendts abschätziger Darstellung von Generalstaatsanwalt Gideon Hausners „Geschichtslektion“ (S. 88) und ihrer Diskreditierung des Verfahrens als „Schauprozess“, erstreckte sich über den Vorwurf einer scheinbaren „Banalisierung“ von Eichmann und dessen Taten, spitzte sich zu dem Vorwurf einer bösartigen Beschuldigung der Judenräte sowie der Ignoranz ihrer tragischen Lage in Zeiten der Katastrophe zu und mündete in Gershom Scholems Klage über Arendts „herzlose[n], ja oft geradezu hämische[n] Ton“. All diese Themen diskutiert Renz eingehend. Doch besticht seine Darstellung vor allem durch die Rekonstruktion der Dynamik, die die Debatte binnen kürzester Zeit annahm. Was Arendt noch im März 1963, unmittelbar nachdem sie aus der Feder ihres guten Bekannten Siegfried Moses, des ehemaligen Präsidenten des Council of Jews from Germany, eine „Kriegserklärung“ erhalten hatte, bloß als „eine größere tempête im Wasserglas“ erschien (S. 54), wuchs sich zu einer Debatte aus, in der Arendt schon bald nur noch eine „Entstellungskampagne“ (S. 51) gegen ihr Buch wie ihre Person erkannte. Dank Renz’ Recherche ist der Verlauf dieser Kontroverse, die in den USA ihren Ausgang nahm, vor allem auf den Seiten der jüdischen Wochenzeitung „Aufbau“ geführt wurde und schließlich in Deutschland zur Veröffentlichung eines Sammelbandes gegen Arendt führte, noch bevor die deutsche Übersetzung von „Eichmann in Jerusalem“ vorlag3, nun detailliert nachzuvollziehen.

Das Wichtigste an Renz’ Monographie ist indes weder seine Materialfülle noch die argumentative Dichte seiner Darstellung. Wesentlicher ist stattdessen sein eigener Ton, der von historiographischer Distanz ebenso geprägt ist, wie er sich einer Parteinahme enthält. Getragen ist er stattdessen von historisch wie ethisch fundierter Urteilskraft, die Arendts geschichtliche wie moralische Fehldeutungen mit Blick auf den Eichmann-Prozess, aber auch auf die jeglicher Handlungsmöglichkeit beraubten Judenräte ebenso konstatiert wie andererseits das Bild von ihrem Buch und ihren Motiven gegenüber falschen Vorwürfen und Anfeindungen in der Debatte korrigiert.

Fragen bleiben dennoch offen – sowohl in Söllners als auch in Renz’ Darstellung. Gerade weil sich beide ganz auf die historische Präsentation ihres Gegenstands beschränken, sucht man Bezüge zu aktuellen Debatten vergebens. Und dabei sind es „Eichmann in Jerusalem“ und „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ gleichermaßen, die immer noch Erkenntnisse über den historischen Ort des Holocaust in einer globalen Welt bereithalten und Einsichten in dessen sowohl jüdische-partikulare als auch menschheitlich universelle Bedeutung eröffnen. Doch selbst wenn derlei Fragen letztlich nicht aufgenommen werden, bilden die beiden Bücher von Alfons Söllner und Werner Renz jeweils einen guten Einstieg für die Auseinandersetzung mit Hannah Arendt und ihren Werken.

Anmerkungen:
1 Neben einer Neuedition von Arendts Werk im Piper-Verlag erscheint im Wallstein-Verlag seit einigen Jahren die lang ausstehende „Kritische Gesamtausgabe“ in gedruckter und digitaler Form (https://www.arendteditionprojekt.de, 22.07.2022). Der Rezensent ist als Mitherausgeber von „Eichmann in Jerusalem“ an dieser Edition beteiligt.
2 Siehe https://www.soziopolis.de/wollte-hannah-arendt-wirklich-ein-marx-buch-schreiben.html (22.07.2022).
3 Friedrich A. Krummacher (Hrsg.), Die Kontroverse. Hannah Arendt, Eichmann und die Juden, München 1964.