Bisherige Handbücher über die Geschichte des Kaiserreichs, sagt Christoph Nonn, „erinnern an ein Sandwich: Sie bestehen aus zwei Hälften Politik mit sozialhistorischer Füllung in der Mitte und einem Klecks Geschlechtergeschichte als Zugabe obendrauf“ (S. 10). Deswegen geht er anders vor. Anhand von zwölf bedeutungsvollen Daten sollen die verschiedensten Aspekte des Kaiserreichs beleuchtet werden – innenpolitische, großmachtpolitische, eine Krise der monarchischen Regierungsform, schließlich Weltkrieg und Revolution.
Einige Beispiele: Unweigerlich beginnt Nonn mit der Reichsgründung. Die erinnerungspolitische Wirkung, die durch Anton von Werners Gemälde der Kaiserproklamation bezweckt wurde, wird durch Werners eigene Worte unterlaufen. Nonn vertritt die Ansicht, dass das Kaiserreich als ein „Fürstenbund“ entstanden sei, dessen Reichstag aber in den 1870er-Jahren zusehends an Macht gewonnen habe. Im selben Jahrzehnt verloren die Liberalen ihre absolute Mehrheit im Reichstag für immer und ihr Unverständnis gegenüber der Belebung der Volksreligiosität ließ sie in „abgehobenem Dünkel“ (S. 95) gegenüber der einfachen katholischen Bevölkerung in Westdeutschland erstarren. So habe „Fanatismus“ nicht nur die Anhänger der in den 1870er-Jahren auftretenden Marienerscheinungen, sondern auch deren liberale Gegner ausgezeichnet. Für Nonn ist nicht Säkularisierung, sondern Individualisierung der Religion ein „unbestrittenes Element der Moderne“ (S. 108).
Die sozialdemokratischen Politiker tauschten ihr Selbstbild als Vertretung der „Produzenten“ nach dem Ende des Sozialistengesetzes dagegen ein, dass sie die Arbeiterschaft auch wesentlich als „Konsumenten“ betrachteten. Hiermit drangen die Gesichtspunkte der Arbeiterfrauen durch, die das Haushaltsgeld verwalteten. Dass Männerpolitik wesentlich Bierkneipenpolitik war, ließ viele Arbeiterfrauen das politische Engagement ihrer Männer als Risiko für den Familienunterhalt ansehen. Dennoch strömten sie nach der Jahrhundertwende massenhaft selbst in die Partei. Nonn, der hier auf eigene Forschungen zurückgreift, betont, dass die Verbraucherpolitik die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) kurz vor dem Weltkrieg zu einer Volkspartei machte, die nur unter den Landwirten, als Erzeugern, keine Punkte sammeln konnte. Im europäischen Vergleich sei, entgegen der lange Zeit dominierenden Sicht, der bürokratische Ursprung und Charakter der deutschen Sozialversicherung kein Einzelfall. Man müsse aber auch mehr als bisher die zivilgesellschaftlichen und genossenschaftlichen Elemente dieses Systems beachten.
Nonns Buch bietet auch eine den ganzen Zeitraum umspannende Geschichte der deutschen Kolonialherrschaft in Südwestafrika. Die vom Militärbefehlshaber von Trotha dort ab 1904 verfolgten Maßnahmen nennt er Völkermord, lehnt jedoch eine kausale Verbindung zum nationalsozialistischen Vernichtungskrieg in Osteuropa ab. Die Geschichte des Tirpitz-Plans wird zur Gelegenheit, die Kanzlerwechsel von Hohenlohe zu Bülow zu thematisieren. Da die Flottenrüstung auch Wahlkampfthema bei Reichstagswahlen war, lassen sich hier die wechselnden Mehrheiten charakterisieren, mit denen die Reichskanzler ihre Gesetzesvorlagen durchbrachten. Die erfolgreichste Flottenpropaganda aber sei nicht von Tirpitz ausgegangen, sondern spontan aus der Gesellschaft gekommen. Als Symbol technischer Modernität war nämlich die Schlachtflotte der Stolz des deutschen Bürgertums.
Zur selben Zeit aber blühte in Gestalt antisemitischer Ritualmordbeschuldigungen der finsterste Ungeist, wie Nonn an einem Kriminalfall aus Konitz in Westpreußen zeigt. Zur Jahrhundertwende musste hier der Belagerungszustand verhängt werden, um die Synagoge vor dem Mob zu schützen. Nonn weist darauf hin, dass dieser von vielen Zeitgenossen als Relikt einer dunklen Vergangenheit eingeschätzte Antisemitismus in einer Region wucherte, die längst von einer durchgreifenden Modernisierung erreicht worden war. Eine Fehleinschätzung anderer Art unterlief den Kritikern des „preußischen Militarismus“ anlässlich des Streiches des Hauptmanns von Köpenick. Der angebliche Untertanengeist und Kadavergehorsam, der den Opfern dieser Hochstapelei unterstellt wurde, könne nicht die in der preußischen Gesellschaft vorherrschende Haltung gewesen sein, meint Nonn. Andernfalls sei die Welle von Spott, die sich 1906 gerade in Berlin über die Betrogenen ergoss, nicht zu erklären. Der Militarismus sei daher immer der „Militarismus der anderen“ (S. 445).
Das Ende des Kaiserreiches lässt Nonn seine Leser nicht in Berlin, sondern in München erleben. In der Person Felix Fechenbachs, der die Revolution in der bayerischen Hauptstadt organisierte und 1922 wegen Landesverrats vor Gericht gestellt wurde, kann er Kaiserreich und Weimarer Republik miteinander verschränken. Denn Fechenbach hatte 1919 ein Telegramm des bayerischen Gesandten beim Vatikan aus der Julikrise 1914 bekannt werden lassen, das den Anteil des Deutschen Reiches an der Kriegsschuld nachweisen sollte, und sich damit bei Nationalisten und Reaktionären verhasst gemacht. Die Hypothek des Kaiserreichs für die Weimarer Republik sieht Nonn jedoch nicht als sehr belastend an, für ihr unrühmliches Ende gibt er besonders der Weltwirtschaftskrise die Schuld. Das Kaiserreich hingegen habe zwar das moderne Deutschland hervorgebracht, daraus aber „konnte im weiteren Verlauf der Geschichte sowohl eine ‚helle‘ wie eine ‚dunkle‘ Moderne werden“ (S. 614). Das Buch endet mit der Erschießung von Felix Fechenbach durch „Sturmabteilung“ (SA) und „Schutzstaffel“ (SS) am 7. August 1933.
Alles in allem bildet das Buch, obwohl es von einzelnen biografisch motivierten Kalendertagen ausgeht, die Epoche doch recht vollständig ab. Was man am ehesten vermissen dürfte, sind Wissenschaft und Kultur.
Auch Tobias Arand eröffnet sein Buch mit Anton von Werner und kontrastiert dessen Erinnerungen mit dem prunkvollen Bild, das sich durch unzählige Reproduktionen im kulturellen Gedächtnis verankert hat. Arands Werk „wendet sich weniger an den professionellen Geschichtswissenschaftler, sondern an jeden historisch Interessierten“ (S. 20). Auf 55 Seiten wird zunächst die politische Geschichte Deutschlands seit der Französischen Revolution sowie des Second Empire erzählt, bis mit der spanischen Thronkandidatur des Hohenzollernprinzen die Vorgeschichte des Krieges anfängt. Die angekündigten Einzelschicksale werden naturgemäß erst nach Kriegsbeginn eingeflochten – insgesamt sind es 40 Personen, von Bismarck und Marschall Bazaine bis zu Kriegsfreiwilligen, einem Pfarrer, einem Arzt und der schwäbischen Diakonissin Julie von Wöllwarth, bei der „alle menschlichen Gefühle […] von Begriffen wie ‚Pflicht‘ oder ‚christliche Ergebung‘ überlagert“ sind (S. 498). Die Quellen waren sämtlich bereits einmal gedruckt.
Die Feldzugspläne lässt Arand durch die Artikel von Friedrich Engels für die Pall Mall Gazette kommentieren. Außerdem greift er auf den bewährten Theodor Fontane zurück. In den Augenzeugenberichten fällt die schlechte logistische Kriegsvorbereitung der Franzosen auf. Ein Überwiegen der deutschen Perspektive ist nicht zu leugnen, freilich sieht sich Arand hier auch vor der Aufgabe, die Vielfalt der deutschen Verhältnisse mit den verschiedenen Hauptstädten einzufangen. Die Schlachten werden aus der Mikroperspektive einzelner Teilnehmer rekonstruiert. Arand steht auf der Seite der kleinen Leute in ihrem Leiden und lässt erkennen, dass er den Sinn dieses Krieges bezweifelt. Die „Neigung der deutschen Truppen, ohne Rücksicht auf Verluste vorzugehen“ (S. 305), hebt er hervor und zitiert Bismarck: „Es ist die Verschwendung der besten Soldaten Europas“ (S. 310). Die Volkskriegsphase nach der Schlacht von Sedan kommentiert Arand so: „Die deutsch-französischen Gewalterfahrungen der Jahre 1870 und 1871 sowie der folgenden Jahre der Okkupation sind ein in der Geschichtswissenschaft bis heute für das Verständnis der Katastrophen der beiden Weltkriege häufig übersehenes Phänomen“ (S. 370). In der Tat ist es heilsam, vor Augen geführt zu bekommen, welche Grausamkeit mit diesem „europäischen Normalkrieg“ verbunden gewesen ist. Als Resultat der in drei Kriegen durchgesetzten nationalen Einigung sieht Arand im Kaiserreich den Militarismus blühen. Seiner Ansicht nach sei der Hauptmann von Köpenick „nur in einem uniformfixierten Gemeinwesen wie dem Deutschen Reich mit seinen Millionen von ‚Diederich Heßlings‘ möglich“ gewesen (S. 653). Doch weist Arand darauf hin, dass von diesem Aufschwung des Militarismus das Frankreich der Dritten Republik ebenfalls heimgesucht worden sei.
Seinen wenig originellen Titel „Blut und Eisen“ kontrastiert Christoph Jahr mit dem Bonmot von John Maynard Keynes, dass Preußen eher auf Kohle und Eisen denn auf Blut und Eisen aufgebaut sei. Nachdem er den Verlauf der Auseinandersetzungen um Schleswig-Holstein von 1848 bis 1865 skizziert hat, schildert er denn auch die Dynamik der ökonomischen und finanziellen Entwicklung, die seit der Gründung des Zollvereins zugunsten Preußens wirkte, bevor er sich den Einzelheiten des Showdowns 1866 zwischen Preußen und Österreich zuwendet. Die Kriegsbriefe Hans von Kretschmanns, die dessen Tochter, die Sozialdemokratin Lily Braun, veröffentlicht hat, dienen Jahr ebenso als Quelle wie Arand, der den Namen Kretschman konsequent mit einem n buchstabiert, wie in der Briefausgabe geschehen. Dass die Schlacht von Königgrätz mit 435.000 beteiligten Soldaten die bis dahin größte Schlacht der Geschichte gewesen sei, wie Jahr meint, darf man angesichts der für Leipzig 1813 geschätzten halben Million Teilnehmer bezweifeln.
Dass Preußen den überwiegenden Teil der Liberalen auf seiner Seite hatte oder sie spätestens mit seinem militärischen Sieg auf seine Seite ziehen konnte, macht Jahr anhand ausgewählter Zitate deutlich und zieht das Fazit: „Der protestantisch geprägte, freihändlerisch gesonnene und auf die Säkularisierung der Gesellschaft drängende Liberalismus orientierte sich derart stark an Preußen, dass er mit diesem gleichgesetzt werden konnte“ (S. 169). Den Namen des bei Jahr „namentlich nicht bekannten Geschäftsmann[s] aus Thüringen“ (S. 201), der auf dem Schlachtfeld bei Wörth vergeblich nach seinen Söhnen gesucht hat und sich schließlich unter einen Walnussbaum setzte, um zu weinen, jedoch die Söhne nach dem Krieg wiederfand, kann man bei Arand lesen. Es handelte sich um Johann Zeitz aus Meiningen, dessen Erinnerungen von Theodor Gümbel 1908 in München publiziert worden sind. Bei Jahr wird auch der gegen die nordafrikanischen Soldaten in französischen Diensten gerichtete Rassismus eines deutschen Feldgeistlichen erwähnt, der die „verkehrte Humanität“ der deutschen Frauen beklagt (S. 239). Die in Versailles abgeschlossenen Beitrittsverträge der süddeutschen Staaten regelten die Reservatrechte der vier Länder, sie werden von Jahr kurz zusammengefasst. Weder diese Verträge noch die in die Verfassung des Deutschen Reiches überführte Verfassung des Norddeutschen Bundes nahmen den Gliedstaaten das Recht, Gesandtschaften im Ausland zu unterhalten – nur infolge dieses Rechts konnte jenes Dokument entstehen, dessen Publikation Felix Fechenbach ins Zuchthaus bringen sollte.
Wer die politischen Abläufe zwischen 1864 und 1871 verlässlich nachlesen will, muss zu Jahr greifen, wer sich mehr in die Stimmungen der Kriegszeit einfühlen möchte, sollte Arand lesen. Insbesondere die Belagerung von Paris, Gambettas Volkskrieg und die Tage der Commune kommen bei Jahr, der sich der Einigungsgeschichte widmet, zu kurz. Doch hebt er zu Recht hervor, dass mit dem Sturz des Second Empire und der dauerhaften Etablierung der Republik damals auch das moderne Frankreich geschaffen wurde. In einem ausführlichen Kapitel reflektiert Jahr über „Trauer und Gedenken“, was insbesondere den Denkmalen gilt, deren Standorte, wie Düppel, mehrfach den Besitzer gewechselt haben. Jahr schließt mit der Parallele der beiden „technokratischen Beitrittsakte“ von 1870 und 1990. In beiden Fällen habe man sich nicht genug Zeit gelassen, um sich über das zukünftige Deutschland zu verständigen. „Stattdessen wurde es wieder einfach in den Sattel gesetzt, in der vagen Hoffnung, es werde schon reiten können“ (S. 300).
Eine Studie ganz anderer Art ist Jens Jägers Das vernetzte Kaiserreich. Die Anfänge von Modernisierung und Globalisierung in Deutschland. Jäger zeichnet Vernetzungen verschiedener Art nach: physische und vorgestellte. Dabei wird die Dynamik sichtbar gemacht. Alles wurde angetrieben von einem starken Wachstum des Sozialprodukts und dem demographischen Übergang, der in Deutschland noch lange für einen Geburtenüberschuss sorgte. Auf einen Abriss der Verkehrswege und Kommunikationsmittel folgt eine Darstellung der Medien – das Kaiserreich sei „zweifellos“ (S. 129) eine Mediengesellschaft gewesen. Anschließend werden die Homogenisierungseffekte beschrieben, die durch die genannten Mittel befördert worden seien: Vertiefung des Nationalgefühls, Vereinheitlichung der Sprache. „Medien – so könnte man überspitzt sagen – erzeugen erst den Eindruck und das Gefühl, einem Staat, einer überregionalen Gemeinschaft, zugehörig zu sein“ (S. 158). Damit wuchs die Macht der öffentlichen Meinung, gegen die man auch im Kaiserreich nicht habe dauerhaft anregieren können. Die Menschen, die nun in großer Zahl vom Land in die Stadt oder von einem Gliedstaat des Reiches in einen anderen umzogen, wurden dabei aber auch der Unterschiede gewahr – so entstand die Heimatbewegung, die Jäger als „die andere Seite der Nationsbildung“ (S. 164) bezeichnet – der Homogenisierung in der Gesamtnation wurden zum Teil neu geschaffene lokale Identitäten entgegengesetzt.
Ungeachtet seiner durch Jäger hervorgehobenen geringen wirtschaftlichen Bedeutung kann der deutsche Kolonialismus in einer Geschichte Deutschlands während der Globalisierung nicht fehlen. Jäger konstatiert, dass es in den afrikanischen Kolonien zwar ein gut ausgebautes Post- und Telegrafen-, selbst Telefonnetz gab, aber die Eisenbahnen „nur bescheidene Ausmaße“ (S. 189) erreichten. Das dürfte wieder mit der geringen wirtschaftlichen Bedeutung zu tun haben: Aus den Kolonien wurden nur wenige Güter an die Küste geschafft, an der Expansion eines Binnenmarktes in den Kolonien waren die Kolonialherren nicht interessiert.
Wie zum Beispiel Johannes Paulmann in seiner europäischen Geschichte des späten 19. Jahrhunderts, so hebt auch Jäger hervor, dass das Zeitalter des Nationalismus gleichzeitig das Zeitalter der transnationalen Verflechtungen war. Gerade Reformer argumentierten gern mit Hinweisen auf andere Länder, in denen die geforderten Veränderungen schon umgesetzt waren und die erwünschten Resultate gebracht hatten. Dazu musste man die Experten der Referenzländer natürlich treffen können. Als Beispiel fungieren hier die Bestrebungen zur Professionalisierung der Polizeiarbeit, die auch mit dem Aufkommen eines „internationalen Verbrechertums“ (S. 210), so der zeitgenössische Ausdruck, gerechtfertigt wurden. Auch die Feministinnen organisierten sich transnational, denn sie hatten die Beobachtung gemacht, „dass sich lokale Bedingungen eher verbessern ließen, wenn sich die Anliegen und Reformwünsche als allgemeingültige darstellen ließen“ (S. 222). Dennoch kam die Vernetzung nicht nur egalitären, sondern auch antimodernen Bestrebungen zugute, wenn diese sich der modernen Kommunikationsmittel zu bedienen verstanden.
Der gemeinsame Nenner aller von Jäger vorgestellten Netze ist die Kommunikation. Dadurch kommen die Versorgungsnetze für Gas, Wasser und Elektrizität zu kurz, obwohl es auch spannend wäre, zu verfolgen, wie die anfänglichen Stromnetzinseln und „Überlandzentralen“ in Verbundnetze zusammenwuchsen. Dieser Prozess war freilich 1914 noch nicht abgeschlossen.
Von den vorgestellten Büchern ist dasjenige von Jäger sicherlich das innovativste. Die Geschichtsschreibung des Deutsch-Französischen Krieges und der Reichsgründung wird hingegen durch die hier besprochenen Titel keine neue Richtung erhalten, was aber auch nicht ihr Anspruch ist. Vielmehr bietet Nonn eine nach den verschiedenen Gesichtspunkten der Sozial- und Kulturgeschichte vertiefte, zwar an einzelnen Kalenderdaten aufgehängte, im ganzen jedoch durchaus abgerundete Geschichte der Jahrzehnte des Kaiserreichs, Arand lässt uns vor allem an der Mühsal und dem Leid der Kriegsteilnehmer von 1870/71 teilhaben, Jahr fasst die Politikgeschichte der Bismarck‘schen Einigungspolitik seit 1864 sachkundig zusammen, während Jäger uns an einen Zugang zur Strukturgeschichte gewöhnt, den wir künftig auf ganz verschiedene Epochen werden anwenden müssen.