Als Reinhart Koselleck 1979 in einem heute klassischen Aufsatz dafür plädierte, Kriegerdenkmäler als „Idenitätsstiftungen der Überlebenden“ zu erforschen, befand er sich zunächst noch auf einem einsamen Posten.1 Die Perspektive stand damals quer sowohl zur aufstrebenden Historischen Sozialwissenschaft als auch zur traditionellen Politikgeschichte. Sein großes Buch über Kriegerdenkmäler hat Koselleck zwar nie zum Abschluss gebracht, dafür hat er aber eine Reihe wichtiger Detailstudien angestoßen.2 Der „politische Totenkult“ erwies sich gerade in der deutschen Forschung als gewinnbringender Ansatz. Dagegen interpretiert Jay Winter Kriegerdenkmäler als „Sites of Mourning“. Anders als bei Koselleck stehen bei Winter weder Identitätsstiftung noch Erinnerungspolitik im Vordergrund, sondern vielmehr Emotionen und Trauerrituale. Aber auch in anderer Hinsicht läutete Winters Buch „Sites of Memory, Sites of Mourning“ (1995) eine Trendwende ein: weg von Detailstudien über Kriegerdenkmäler, hin zur Untersuchung des „Great War in European Cultural History“ (so der Untertitel) anhand von Monumenten (und anderen Erinnerungsmedien).3 Seitdem ist die (Krieger-)Denkmalsforschung weitgehend in den Memory Studies aufgegangen.4 So gesehen, scheinen die beiden von Frank Jacob und Kenneth Pearl herausgegebenen Sammelbände „War and Memorials“ gegen den Strom zu schwimmen, denn hier dreht sich wieder (fast) alles um Kriegerdenkmäler.
Beiden Bänden ist die gleiche Einleitung vorangestellt. Arbeitsökonomisch ist das nachvollziehbar, aber doch – für den/die Leser/in beider Bände – enttäuschend. Auf gut 10 Seiten wird die Kriegerdenkmalsforschung der letzten Jahrzehnte bilanziert. Es folgen einleitende Bemerkungen zum Ersten Weltkrieg (Band 1) bzw. Zweiten Weltkrieg (Band 2). Jedoch ist irritierend, dass durch diese Verfahrensweise auf Seite 10 (Band 2) angekündigt wird, dass sich die Herausgeber in der nächsten Sektion genauer mit den Erinnerungen zum Ersten Weltkrieg befassen – und diese Sektion dann den Zweiten Weltkrieg zum Thema hat. Wie sich die beiden vorliegenden Bände nun in die skizzierte Forschungslandschaft einfügen – und was sie insgesamt Neues zu bieten haben –, darüber erfährt man nicht viel. Ebenso ist eine unreflektierte Verwendung des Begriffes „collective memory“ zu bedauern, dessen Nutzen schon seit zwei Jahrzehnten in der Literatur zunehmend kritisch hinterfragt worden ist.5 Solche Ungereimtheiten ziehen sich leider durch beide Sammelbände, die von einem professionellen Lektorat sowie einer sorgfältigeren Herausgeberschaft profitiert hätten.
Da Jacob und Pearl auf eine konzeptionelle Klammer weitestgehend verzichtet haben, bleibt es den Leser/innen überlassen, Schneisen in diese Sammlung von insgesamt 17 Aufsätzen zu schlagen. Aus Sicht der Rezensenten ergeben sich drei übergreifende Themenfelder, die von den beiden Bänden abgedeckt werden: Landschaften und Erinnerungsräume; Organisationen und Veteranen; schließlich Monumente und Gedenkstätten.
Das Thema „Landschaften und Erinnerungsräume“ eröffnet Sam Edwards mit einem interessanten Überblick zu Kriegerdenkmälern und Erinnerungslandschaften in Europa vom Ersten Weltkrieg bis zum frühen 21. Jahrhundert. Er zeichnet zwei gegenläufige Trends nach: zum einen die Transformation von Kriegsschauplätzen in Erinnerungslandschaften, zum anderen ein „uncoupling of landscape and memory“ (Band 1, S. 59) durch die Errichtung von Kriegerdenkmälern in der Heimat. Edwards’ Makroperspektive ergänzt sich gut mit Hanna Smyths Mikrostudie zu den „British Imperial Memorials“ entlang der ehemaligen Westfront des Ersten Weltkrieges. Smyth zeigt, dass sich durch Denkmalssetzungen der Fokus verlagerte: vom ehemaligen Schlachtfeld und Ort des Sterbens zur konstruierten Erinnerungslandschaft. Beide lagen zwar oft in unmittelbarer Nähe zueinander, waren aber nicht identisch. Smyths Aufsatz fußt auf einem gründlichen Studium von Akten im Archiv der Commonwealth War Graves Commission, das erst seit einigen Jahren zugänglich ist. Während Smyth Neuland erschließt, betritt Frank Jacob in seinem Aufsatz bereits gut erforschtes Terrain und betrachtet die türkische Gallipoli-Halbinsel als Erinnerungsort. Was man sowohl bei Smyth als auch bei Jacob vermisst, ist eine wirklich transnationale Perspektive (wie sie im Einleitungsaufsatz von Gary Baines eingefordert wird). Belgier und Franzosen kommen bei Smyth nicht zu Wort, und auch Jacob streift nur beiläufig die Rolle der Türken in „The Construction of a Memorial Space“ in Gallipoli (Gelibolu).
Christopher Michael Elias präsentiert in seiner Studie über den Friedhof der während des Zweiten Weltkrieges gefallenen deutschen Soldaten im französischen La Cambe ein kompliziertes Bild der Erinnerungslandschaft. Vor allem mit Bezug auf die Kontinuitäten im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zeigt er deutlich, dass sich Traditionen aus vorherigen Systemen (die Denkmäler des Kaiserreiches, Weimarer Heldenhaine, NS-Totenburgen) in der Gestaltung des untersuchten Soldatenfriedhofes wiederfinden lassen. La Cambe stellt insofern eine Rarität dar, als sich der Friedhof in der Normandie – unterstützt durch ein 1996 eröffnetes Informationszentrum – dem problematischen Topos „deutscher Opfer“ widmet. Aber das macht diesen Gedenkort umso interessanter, da dort mit architektonischen Elementen gespielt wurde und wird, um die Unterstellung eines Heroismus zu vermeiden und trotzdem der gefallenen Soldaten zu gedenken. Leider sind die Bilder oder architektonischen Zeichnungen, auf die sich Elias bezieht, dem Text nicht beigefügt.
Um einen Erinnerungsraum (Talbot House) und eine Erinnerungsorganisation (Toc H) geht es in Linda Parkers Aufsatz „A Living Memorial“, womit man das zweite Themenfeld „Organisationen und Veteranen“ erreicht. Talbot House in Poperinghe war ein Ort der Ruhe ganz in der Nähe von Ypern (Ieper) und doch fern vom Getöse des Krieges in Flandern – für viele Besucher ein „holy ground“ (Band 1, S. 220). Das Toc H Movement (Abkürzung für Talbot House) war der Versuch, die in dem Erholungsheim praktizierten christlichen Werte wie „Fellowship“, „Service“ und „Fairmindedness“ in der Nachkriegszeit wiederzubeleben, symbolisiert durch die „Lamp of Maintenance“ und praktiziert in einer „Ceremony of Light“. Methodisch geht es in diesem Aufsatz um Raum und Ritual, materielle Kultur und religiöse Ideen, aber auch um Social Agency. Dagegen befasst sich Mary E. Osborne in ihrem Beitrag zu den amerikanischen und kanadischen Legionnaires hauptsächlich mit einer Organisation und den internen Spannungen zwischen Führung und Mitgliedern. Auch sie spricht von „Living Memorials“, aber im Gegensatz zu Parkers Text passt Osbornes Beitrag nicht so recht in einen Band über Kriegerdenkmäler.
Der Platz von Claus Schenk Graf von Stauffenberg – Hauptakteur des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 – in der deutschen Erinnerungskultur nach dem Zweiten Weltkrieg offenbart eine wichtige Entwicklung, die vor allem durch den keineswegs einfachen Bruch der Bundeswehr mit Wehrmachtstraditionen gekennzeichnet war. Martina Metzger befasst sich mit der Genese der Erinnerungskultur durch die Veteranen des Kavallerie-Regiments 17, dem auch Stauffenberg angehörte. Verwandte der Verschwörer, die überlebenden „Kameraden“ und die folgende Generation des Regiments drängten immer wieder auf ein aus ihrer Sicht würdiges Bewahren des Gedenkens an die Tat durch die Nachwelt. Ein Vergleich zu anderen wichtigen oppositionellen Gruppen, etwa der „Weißen Rose“, und ein kritischer Umgang mit Stauffenberg sowie seinen Mitverschwörern gegen Hitler, die in ihrem militärisch geprägten Weltbild keine Demokratie im heutigen Sinne anstrebten, wären jedoch wünschenswert gewesen.
Das dritte Themenfeld „Monumente und Gedenkstätten“ ist der Hauptgegenstand beider Bände. Größtenteils handelt es sich dabei um die klassische Kriegerdenkmalsforschung – mit dem Schwerpunkt auf Ikonographie und Identitätsstiftung. Sarah Betts beschäftigt sich mit Denkmälern, die an den englischen Bürgerkrieg des 17. Jahrhunderts erinnern. Allerdings handelt es sich hier nicht um Kriegerdenkmäler im engeren (Koselleck’schen) Sinne, sondern um Grabmale, Epitaphe und Schlachten-Monumente. Ohne explizit Bezug auf Koselleck zu nehmen, liefert Betts indirekt den Beweis für dessen These über den Nexus von Kriegerdenkmal und Moderne. Die Französische Revolution mit ihrem Gleichheitsanspruch war für Koselleck eine Vorbedingung für die Verbreitung des politischen Totenkultes im 19. und 20. Jahrhundert. Anschauungsmaterial dafür liefert auch Christopher Goodwin in seinem Beitrag über das 1821 eingeweihte Kreuzbergdenkmal für die Preußischen Befreiungskriege, wobei Goodwin den „politischen Totenkult“-Ansatz mit einer Gender-Perspektive anreichert. Eine britisch-imperiale Besonderheit untersucht Chelsea A. Medlock in ihrem Beitrag über 100 Jahre Denkmäler für „War Animals“. Die Tradition reicht vom War Horse Memorial in Port Elizabeth in Südafrika (1905) über die Animals War Memorial Dispensary-Tierklinik in London (1932) bis zum Animals in War Memorial in Ottawa (2012). Während ältere Denkmäler in der Regel eine „utilitarian“-Komponente haben, also einen praktischen Nutzen, handelt es sich bei den Denkmalssetzungen der jüngsten Zeit um reine Monumente ohne karitativen Zweck. Inhaltlich und methodisch ungewöhnlich ist Sally Carltons Aufsatz über den „Temporary Cenotaph“ von Christchurch in Neuseeland. Durch das schwere Erdbeben des Jahres 2011 war das örtliche Kriegerdenkmal vorübergehend unzugänglich geworden. Abhilfe schuf ein aus Spanplatten gezimmertes Ersatzdenkmal. Hier verbanden sich zwei Ebenen des kollektiven Gedenkens: das kulturelle Gedächtnis des Ersten Weltkrieges und das kommunikative Gedächtnis des Erdbebens. Letzterem versucht Carlton durch Fragebögen und Interviews nachzuspüren.
Für die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg widmet sich Sarah Kleinmann dem wichtigen und spannenden Thema der problematischen Darstellung von Tätern in deutschen sowie österreichischen Gedenkstätten und Dokumentationszentren. In ihrer Erhebung (von 2013) kommt sie zum Schluss, dass immer noch größere Defizite bestehen: bei der Inkludierung von Tätern (vor allem auch Täterinnen), aufgrund finanzieller Probleme, fehlender Transparenz und Pluralität bei der Darstellung bzw. anhaltender Diskussionen zwischen dem Personal der Gedenkstätte, Historiker/innen, der Öffentlichkeit und den Geldgebern. Leider zeichnet sich der Beitrag durch viele Wiederholungen, überzogene Forderungen und ein zum Teil schwer verständliches Englisch aus. In einem weiteren transnationalen Vergleich zur Entstehung von Gedenkstätten nach 1945 untersucht Monika Stromberger die ehemalige jugoslawische Region Slowenien und das österreichische Bundesland Steiermark. In den unterschiedlichen Narrativen der zwei Staaten nach dem Krieg hebt sie Gemeinsamkeiten hinsichtlich des inklusiven Charakters der Gedenkstätten hervor, die interne Konflikte in den unterschiedlichen politischen Systemen schlichten sollten. Jedoch bleibt festzuhalten, dass Österreich sich frühzeitig als „erstes Opfer“ der Nazis stilisierte und eine Externalisierung von Schuld vornahm, während Jugoslawien seine neue Rolle als unabhängiges Land und Vermittler im Kalten Krieg etablieren wollte. Die projektbezogene Zusammenarbeit in den jeweiligen Regionen liefert daher einen aufschlussreichen Einblick in transnationale Formen des Erinnerns.
Einen bereichernden Beitrag für die internationale Perspektive leistet auch Linh D. Vu, die aufzeigt, wie die nationalistische Regierung von China zwischen 1912 und 1949 alte Traditionen für sich vereinnahmte, um ihre eigene Legitimität in der Bevölkerung zu festigen. Ein Beispiel dafür ist die Umwandlung der religiösen Schreine in Schreine zum Gedenken an Menschen, die bereit waren, ihr Leben für die Chinesische Republik (1912–1949) zur Bekämpfung innerer und äußerer Feinde herzugeben. Die Autorin belegt, wie wichtig die Erinnerungskultur für „Nation-building“ und „Nationhood“ war und ist. Einen weiteren erfrischenden Zugang birgt das Kapitel von Lorna Lueker Zukas, die sich vor allem mit dem National Heroes Acre in Zimbabwe beschäftigt. In ihren Untersuchungen zu den Darstellungen von Frauen in den Statuen und Wandbildern dieser Gedenkstätte zur Befreiung Zimbabwes von den europäischen Kolonialisten kommt sie zu dem Schluss, dass – entgegen der bisherigen Annahme, diese Bildnisse würden die patriarchalischen Rollenbilder aufrechterhalten – Frauen als gleichberechtigte Mitglieder der Gesellschaft gezeigt werden. Für diese These zieht sie auch Biografien von Frauen heran, die sich im 20. Jahrhundert gegen die tradierten Geschlechterrollen wehrten. An manchen Stellen lässt Zukas jedoch die Aussagen von Zimbabwes Präsident Robert Mugabe oder der Reliefs unkommentiert stehen, ohne diese wirklich einzuordnen.
Etwas aus der Reihe der drei Themenfelder fällt das Kapitel von Mark D. Van Ells, der sich mit Souvenirs der US-amerikanischen GIs des Zweiten Weltkrieges beschäftigt. Trotz des innovativen Themas und der Fülle von Material, die Van Ells nutzt, verfällt er oftmals in einen deskriptiven Stil, sozusagen in eine Auflistung möglicher Souvenirs mithilfe einer großen Anzahl von Zitaten. Demgegenüber fehlt eine explizite Auseinandersetzung mit der Frage, inwieweit Souvenirs als „Memorials“ dienen. Der Autor streicht jedoch heraus, dass GIs sich oftmals Gegenstände aneigneten, die ihre schon vor dem Kriegseinsatz herrschenden Vorurteile über bestimmte Regionen der Erde bestätigten (etwa traditionelle Kleidung, die für die GIs die Idee eines Zurückbleibens der jeweiligen Herkunftskultur widerspiegelte). Der sozio-kulturelle Zweck der Souvenirs war dementsprechend eher eine Verfestigung US-amerikanischer Weltbilder als ein wirklicher kultureller Austausch.
Der erste Band wird eröffnet von Gary Baines’ Aufsatz über ethische Fragen des kulturellen Gedächtnisses (bzw. des Vergessens) und insbesondere das problematische Gedenken in Südafrika an den „Border War“ bzw. die „Apartheid Wars“ der 1960er- bis 1980er-Jahre. Baines verspricht „A Transnational Perspective on Commemorating War“, womit er allerdings einen Vergleich zwischen Erinnerungspraktiken in Großbritannien und Südafrika meint. Insgesamt ist der erste Band alles andere als transnational konzipiert, sondern fällt sogar extrem anglozentrisch aus. Mit der Ausnahme von Christopher Goodwins Aufsatz beschäftigen sich dort alle anderen Beiträge mit „British societies“ (Medlock, S. 129) bzw. anglophonen Gesellschaften – dabei zeigen sowohl Edwards als auch Medlock, dass Großbritannien bzw. das Empire eher einen Sonderfall darstellen.
Der zweite Band wird dem transnationalen Anspruch schon eher gerecht, nicht zuletzt durch die Einblicke in die Erinnerungskulturen Zimbabwes und Chinas, aber auch durch den Vergleich zwischen Österreich und Jugoslawien. Doch finden sich gängige Probleme von Sammelbänden auch hier. Ein sich durchziehender roter Faden fehlt, und die chronologische Trennung zwischen Erstem und Zweitem Weltkrieg zerstückelt die übergreifenden Themenfelder. So bleibt festzuhalten, dass die beiden Bände wahrscheinlich als Überblickswerke für derzeitige bzw. vergangene „Memorial“-Projekte hilfreich sein können; neue konzeptionelle Erkenntnisse darf man sich aber nicht erhoffen.
Anmerkungen:
1 Reinhart Koselleck, Kriegerdenkmale als Identitätsstiftungen der Überlebenden, in: Odo Marquard / Karlheinz Stierle (Hrsg.), Identität, München 1979, S. 255–276.
2 Siehe u.a. Reinhart Koselleck / Michael Jeismann (Hrsg.), Der politische Totenkult. Kriegerdenkmäler in der Moderne, München 1994; Gerhard Schneider, „...nicht umsonst gefallen“? Kriegerdenkmäler und Kriegstotenkult in Hannover, Hannover 1991; Meinhold Lurz, Kriegerdenkmäler in Deutschland, 6 Bde., Heidelberg 1985–1987; Manfred Hettling / Jörg Echternkamp (Hrsg.), Gefallenengedenken im globalen Vergleich. Nationale Tradition, politische Legitimation und Individualisierung der Erinnerung, München 2013; Hubert Locher / Adriana Markantonatos (Hrsg.), Reinhart Koselleck und die Politische Ikonologie, Berlin 2013.
3 Jay Winter, Sites of Memory, Sites of Mourning. The Great War in European Cultural History, Cambridge 1995.
4 Siehe beispielsweise Daniel J. Sherman, The Construction of Memory in Interwar France, Chicago 1999; Benjamin Ziemann, Contested Commemorations. Republican War Veterans and Weimar Political Culture, Cambridge 2013; Mark Connelly, Celluloid War Memorials. The British Instructional Films Company and the Memory of the Great War, Exeter 2016.
5 Siehe Jay Winter / Emmanuel Sivan, Setting the Framework, in: dies. (Hrsg.), War and Remembrance in the Twentieth Century, Cambridge 1999, S. 6–39, hier S. 6, S. 9; Jay Winter, Remembering War. The Great War Between Memory and History in the Twentieth Century, New Haven 2006, S. 276; Francesca Cappelletto, Introduction, in: dies. (Hrsg.), Memory and World War II. An Ethnographic Approach, Oxford 2005, S. 1–38, hier S. 8–9; Dorothee Wierling, The War in Postwar Society. The Role of the Second World War in Public and Private Spheres in the Soviet Occupation Zone and Early GDR, in: Jörg Echternkamp / Stefan Martens (Hrsg.), Experience and Memory. The Second World War in Europe, New York 2010, S. 214–228, hier S. 214.