Als der Architekt Peter Eisenman im Januar 2002 erwog, für die Stelen des Berliner Holocaust-Mahnmals Schiefer statt Beton zu verwenden – d.h. einen Naturstein anstelle des künstlichen Baumaterials –, löste dies hektische Reaktionen aus. Ein Journalist sah die „Botschaft“ des Mahnmals gefährdet, denn nur die „unerbittliche Gleichförmigkeit der Beton-Stelen“ könne „auf die fabrikmäßige Organisation des Holocaust verweisen“ 1. Ein Leserbriefschreiber wandte freilich ein, Beton sei unangemessen: „Das Material, aus dem der Westwall, die Luftschutzbunker und die Gaskammern gebaut worden sind, sollte nicht auch noch das Gedenken an die Opfer beherrschen.“ Naturstein sei demgegenüber „nicht nur ein Symbol für die Ewigkeit, sondern auch eine Erinnerung an die Schöpfungsgeschichte des Alten Testaments und den Ursprung des Geschaffenen. Dieser Sinnzusammenhang läßt sich durch ein Produkt aus dem Betonmischer nicht ersetzen.“ 2 Man mag solche Stellungnahmen für etwas absurde Nachträge zu einer Debatte halten, die inhaltlich offenbar nichts Neues mehr hergab. Damit würde die Materialfrage jedoch systematisch unterschätzt. Christian Fuhrmeisters Buch, das aus einer von Monika Wagner an der Universität Hamburg betreuten Dissertation hervorgegangen ist, demonstriert den erstaunlichen Gewinn einer „materialsensiblen Kunstgeschichte“ (S. 18).
Die Erforschung von Denkmälern, ihrer Planung und Rezeption stellt für die Geschichtswissenschaft und benachbarte Disziplinen seit längerem ein beliebtes Thema dar 3. Historiker, Soziologen, Ethnologen, Politik- und Literaturwissenschaftler wenden sich dabei gegen eine (ältere) Kunstgeschichte, deren Interesse allein stilistischen Aspekten galt: „Unabhängig von Zeit, Raum und Betrachter sind Denkmäler und Symbole leer. Sie haben keine ausschließlich an ihre Form gebundene Bedeutung und können ohne die an sie gebundene symbolische Praxis nicht entschlüsselt werden.“ 4 Folgt man diesem Ansatz, lassen sich Denkmalsdebatten als Zugang zur Nations- und Klassenbildung sowie zu Geschichtskultur und Geschichtsbewußtsein nutzen 5. Hier besteht indes die Gefahr, daß die besondere Medialität und Materialität eines Denkmals zu kurz kommt. Nützlich ist deshalb der Vorschlag des Kunsthistorikers Felix Reuße, nach „innerästhetischen Bedeutungsträgern“, „außerästhetischen Bedeutungsverweisen“ und ihrem „Zusammenspiel“ zu fragen 6. Die innerästhetische Ebene umfasse Form, Material und Raumgestaltung; die außerästhetischen Faktoren seien Inschrift, Standort und Umgebung, politische Rituale, Künstlerkommentare und Einweihungsreden, Denkmalbroschüren und ähnliche Quellen.
Obwohl die Relevanz gerade des Materials für Erscheinungsbild und Aussage eines Denkmals eigentlich auf der Hand liegt, hat auch die Kunstgeschichte dieses Themenfeld vernachlässigt, wie Fuhrmeister feststellt (S. 10): „Material war bislang kaum – anders als etwa Idee und Form – als Kategorie kunstgeschichtlicher Analyse im Bewußtsein des Faches verankert.“ Der Clou seiner Arbeit ist nun, daß er die engere kunstgeschichtliche Perspektive konsequent mit allgemeineren kulturwissenschaftlichen Fragestellungen verbindet. Es geht nicht um die Bedeutung eines bestimmten Materials an sich, sondern um die „Bedeutungszuschreibung im jeweiligen Verwendungszusammenhang“ (S. 13). Als Untersuchungsgegenstand werden Denkmäler gewählt, die während der Weimarer Republik und der NS-Zeit gebaut wurden. In den 1920er und 1930er Jahren griffen ganz unterschiedliche politische Gruppen auf eine abstrakte Formensprache zurück, so daß der Inhalt zunächst einmal weniger festgelegt war als bei figürlichen Denkmälern (S. 13): „Weil die Form alleine offensichtlich keine ausreichenden Informationen für eine spezifische politische Lesart liefern konnte, muß – so die These – dem Material der Denkmäler in den zeitgenössischen Diskursen eine entsprechende Bedeutung beigemessen worden sein.“ Das Material, scheinbar eine rein ästhetische Kategorie, erweist sich bei näherem Hinsehen als massiv ideologieträchtig. „Sage mir keiner, Stein sei Stein und sonst nichts. Es ist da noch etwas, das mehr ist als bloß Stein“, hieß es in einem Schulungsblatt der Deutschen Arbeitsfront von 1937 (zitiert auf S. 14).
Der Hauptteil des Buchs besteht aus drei monographischen Kapiteln: Analysiert werden das Märzgefallenen-Denkmal von Walter Gropius in Weimar (S. 23-120), das Revolutionsdenkmal von Ludwig Mies van der Rohe in Berlin-Friedrichsfelde (S. 121-189) und die Denkmäler für Albert Leo Schlageter, vor allem das von Clemens Holzmeister in Düsseldorf geschaffene Monument (S. 191-257). Zu den beiden erstgenannten Denkmälern existiert bereits einige Forschungsliteratur, die jedoch mit Ungenauigkeiten und Fehlern behaftet ist. Daß Fuhrmeister hier akribisch für Abhilfe sorgt, stellt angesichts der schwierigen Überlieferungslage schon eine beachtliche Leistung dar. Der Hinweis auf die Schlageter-Denkmäler, von denen es reichsweit etwa 130 bis 150 gegeben haben dürfte (S. 253), erschließt zudem neues Terrain. Die Leitfrage nach der politischen Semantik des Materials wird jeweils in Form ausführlicher Exkurse vertieft. Wie schon der Buchtitel erkennen läßt, geht es dabei vor allem um Beton (S. 81-106), Klinker (S. 155-182) und Granit (S. 241-252).
Gropius’ Weimarer (Grab-)Denkmal beruhte auf einer Initiative des örtlichen Gewerkschaftskartells und wurde am 1. Mai 1922 eingeweiht. Es erinnerte an eine Arbeiterin und acht Arbeiter, die im März 1920 bei einer Demonstration gegen den Kapp-Putsch von Reichswehrsoldaten erschossen worden waren. Ein Machtkonflikt um „Sichtbarkeit“ und „Erinnerungswürdigkeit“ begleitete schon die Planung des Gedenkzeichens (S. 30); daß es überhaupt realisiert werden konnte, erforderte erstens einen abseitigen Standort, zweitens eine „Verschlüsselung des Politischen“ (S. 50). Fuhrmeister argumentiert ausdrücklich gegen die in Teilen der Literatur vertretene These, es sei Gropius nicht auf den politischen Gehalt seines künstlerischen Werks angekommen (S. 57 und öfter). Die für den Gesamteindruck des Denkmals bestimmende Form des (von unten nach oben weisenden) Blitzes wird eingehend erläutert und ikonographisch kontextualisiert (S. 35-61). Es handle sich um ein Zeichen der Erhebung, der Befreiung und des Gestaltungswillens, das für die Zeitgenossen klare Konnotationen besessen habe, auch wenn es keine parteipolitischen Insignien trug.
Des weiteren hebt Fuhrmeister hervor, daß Gropius „erstmalig Sichtbeton als alleiniges Material eines abstrakten Denkmals verwendet“ habe (S. 24). Anfangs hatte der Architekt Kalkstein bzw. Sandstein vorgesehen. Beton erwies sich jedoch als kostengünstiger und war zur Ausführung des endgültigen Entwurfs ohnehin besser geeignet, denn mit Naturstein hätte der Hochkörper nicht aus einem Stück gefertigt werden können. Fuhrmeister legt überzeugend dar, daß das Material für die politisch-historische Aussage kein bloß akzidentieller Faktor war (S. 112): „Nach dem Verfestigen und Aushärten des Betons war der gärenden Umbruchsituation im März 1920 und dem punktuellen Akt des Widerstandes der Arbeiter auf eine Weise Präsenz verliehen, wie sie mit Kalk- oder Sandstein nicht hätte erreicht werden können, da diese Steine für langfristige Sedimentation (statt punktuellem Ereignis) stehen, für die Dauerhaftigkeit geschichteter Lagerung (statt dynamischer Metamorphose vom Flüssigen zum Festen) und für natürliche Genese (statt menschlicher Formung und künstlicher Herstellung).“ Im Rahmen des zeitgenössischen Materialdiskurses seit dem Ersten Weltkrieg war dies eine Ausnahme: Meist wurde der ‘industrielle’ Beton als ‘undeutsch’ bezeichnet und mit Naturstein verblendet, wenn man aus konstruktiven oder finanziellen Gründen doch auf Beton angewiesen war. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme gewannen die Verfechter des Natursteins endgültig die Oberhand – trotz aller politischen Anbiederungsversuche der Zementindustrie. Daß das Weimarer Denkmal 1936 gesprengt wurde, hing insofern nicht nur mit den kommemorierten Inhalten zusammen, sondern auch mit dem Material: Die Stigmatisierung als ‘Betonklotz’ war mindestens ein zusätzliches Argument für die Zerstörung (S. 62-68). Glücklicherweise wurde das Werk nach 1945 rasch rekonstruiert, so daß es heute (in leicht veränderter Form) wieder zu betrachten ist.
Das zweite Denkmal, das Fuhrmeister eingehend untersucht, erinnerte an die Toten der Revolutionskämpfe von 1918/19 – unter anderem an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Deshalb hat es vor kurzem eine unerwartete Aktualität erhalten: Die Berliner SPD und PDS planen laut Koalitionsvertrag vom Januar 2002 ein neues Rosa-Luxemburg-Denkmal, und daraufhin wurde vorgeschlagen, das Monument von 1926 wiederaufzubauen 7. Selbst wer solchen Plänen skeptisch gegenübersteht, muß einräumen, daß es sich um „eine der faszinierendsten Architekturplastiken des frühen 20. Jahrhunderts“ handelt 8. Mies van der Rohe hatte eine Eisenbetonkonstruktion mit vorgeblendeten Klinkern entworfen, die als vor- und zurückspringende Mauerflächen angeordnet waren. Die additive Gestaltungsform, die sich als Verweis auf den Einzelnen und zugleich auf das Kollektiv deuten läßt, hätte den gesellschaftspolitischen Leitbildern der beauftragenden KPD durchaus entsprechen können, doch vermochte sich weder die Parteiführung noch die Basis mit dem relativ abstrakten Denkmal zu identifizieren. So war seine Akzeptanz schon vor 1933 gering, und Anfang 1935 ließen es die Nationalsozialisten schließlich abbrechen.
Die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte ergänzt Fuhrmeister wiederum durch eine Analyse der Materialfrage. Zum einen wendet er sich gegen die Position mancher Autoren, daß die Verwendung von Klinkern arbiträr gewesen sei; zum anderen widerlegt er die ebenso irreführende Auffassung, daß eine gleichsam natürliche Affinität zwischen der politischen Linken und dem hier gewählten Baustoff bestanden habe. Die zeitgenössischen „Materialkonnotationen“ (S. 160) waren ambivalent: Sowohl die Heimatschutzbewegung als auch dezidiert moderne Architekten wußten Klinker zu schätzen. In den 1920er Jahren handelte es sich um eine „regelrechte Modeerscheinung“ (S. 159). Zwar wurden Klinker künstlich hergestellt, doch schloß dies eine nationalistisch-völkische Ideologisierung zunächst nicht aus. Erst ab 1933 wurde die Semantik eindeutiger: Klinker galten nun als ‘düster’ und als sichtbarer Indikator des verhaßten ‘November-Systems’. Ein wichtiges Nebenergebnis dieser Materialgeschichte ist die Korrektur der bisherigen Annahme, daß das Klinkerwerk der Deutschen Erd- und Steinwerke in Neuengamme für Repräsentationsbauten am Hamburger Elbufer produziert habe. Laut Fuhrmeister waren Klinker lediglich für niedere Zwecke wie Straßen, Kai- und Industrieanlagen gedacht; ansonsten entwarfen die Nationalsozialisten das Ideal einer ‘Natursteinstadt’ (S. 179 ff.).
Das dritte Hauptkapitel ist dem Schlageter-Kult gewidmet, der im NS-Staat beinahe so verbreitet war wie der Bismarck-Kult im Kaiserreich. Schlageter war 1923 am „Ruhrkampf“ beteiligt gewesen, wurde von einem französischen Kriegsgericht zum Tode verurteilt und auf der Golzheimer Heide bei Düsseldorf erschossen. Schon während der Weimarer Republik galt er verschiedenen rechten Gruppen deshalb als Märtyrer. In der Nähe des Exekutionsorts wurde 1931 ein Denkmal eingeweiht, das der österreichische Architekt Clemens Holzmeister entworfen hatte. Die Initiative ging dabei nicht von der NSDAP aus, sondern von der DNVP und der Zentrumspartei. Auch gestalterisch war es kein genuin nationalsozialistisches Denkmal; es entstammte eher dem „Kontext moderner Kirchenarchitektur“ (S. 196, S. 199-215). Fuhrmeister erläutert, wie die Nationalsozialisten ab 1933 mit dem Denkmal umgingen, das ihren Vorstellungen partiell zuwiderlief: Erstens wurden in der Umgebung zusätzliche Denkmäler errichtet, die dem gewünschten Kult direkter dienten; zweitens war ein riesiges ‘Schlageter-Forum’ geplant, das das vorhandene Denkmal zum „zwergenhaften Appendix“ (S. 230) degradiert hätte. Vor allem aber wurde Holzmeisters Werk auf Buchumschlägen und bei anderen Reproduktionen signifikant verfälscht. Während der Sockel, der ein 27 Meter hohes Stahlkreuz trug, in der Realität aus Klinkern bestand, erweckte die mediale Wiedergabe beispielsweise den Eindruck, daß es sich um einen blockartigen Natursteinquader handle (S. 230-240).
Der Vergleich mit sonstigen Schlageter-Denkmälern erhärtet den Befund, daß Naturstein und vor allem Granit im Nationalsozialismus präferiert wurde. Dies wiederum hat eine Vorgeschichte: Die „Nationalisierung des Materials“ (S. 242) begann spätestens im Kaiserreich. „Die Griechen hatten eine Kultur von Marmor, die Deutschen sollten eine solche von Granit haben“, schrieb Julius Langbehn 1890 in seinem Buch „Rembrandt als Erzieher“ (zitiert auf S. 242). Neben dem gebrochenen und bearbeiteten Granit waren Findlinge für Denkmalsanlagen besonders beliebt – ein Beispiel aus der NS-Zeit ist der 1937 eingeweihte „Sachsenhain“ in Verden an der Aller (S. 248). Fuhrmeister beschränkt sich indes nicht darauf, die Materialsemantik von Denkmälern kulturgeschichtlich einzuordnen; parallel dazu arbeitet er die ökonomischen Interessen der beteiligten Industriezweige und Handwerksberufe heraus, die sich mit Hilfe der jeweiligen Fachzeitschriften gut erschließen lassen. Deutlich wird außerdem, daß die Erfüllung der nationalsozialistischen Natursteinmanie seit Ende der 1930er Jahre immer stärker auf Raub, Eroberung und mörderischer Ausbeutung von KZ-Häftlingen in Steinbrüchen beruhte. Dem Plädoyer, daß dies unter bestimmten Gesichtspunkten auch Thema der Kunst- und Architekturgeschichte sein müsse (S. 275), ist zweifellos zuzustimmen.
In einem kurzen Schlußkapitel („Stein heute“, S. 277-282) weist Fuhrmeister darauf hin, daß die von ihm erforschte Geschichte nicht einfach der Vergangenheit angehört. Auf veränderte Weise seien die Deutungsmuster der 1920er und 1930er Jahre nach wie vor virulent. So werde weiterhin Naturstein bevorzugt, um einen „Nobilitierungsbedarf“ zu decken (S. 278) – und sei es bei Filialen einer bekannten Supermarktkette des unteren Preissegments (S. 280). Debatten wie diejenige um Hans Haackes Erdtrog für das Reichstagsgebäude zeigen darüber hinaus, daß Materialfragen nach wie vor das nationale Selbstverständnis berühren (können).
Fazit: Der Band dokumentiert eine beeindruckende Quellenarbeit, stellt auch kompositorisch eine Leistung dar und eröffnet gerade der geschichtswissenschaftlichen Denkmalsforschung viele neue Perspektiven. Ein kleines Manko ist lediglich, daß die Liebe des Autors zum Detail bisweilen ein Eigenleben entwickelt. Dessen ungeachtet handelt es sich um ein Standardwerk, auf dem künftige Forschungen zur Kunst- und Ideologiegeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufbauen können. Die Vielzahl der Abbildungen sorgt leider für einen recht hohen Preis, trägt zur Anschaulichkeit der Argumentation aber wesentlich bei.
Anmerkungen:
1 BS, Schiefe Botschaft, in: Tagesspiegel, 21.1.2002, S. 8. Als Kritik daran vgl. Niklas Maak, Lieber Schiefer, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.1.2002, S. 43.
2 Jan Hoesch, Schiefer wäre besser, in: Tagesspiegel, 3.2.2002, S. 7.
3 Wegweisend waren die Aufsätze von Thomas Nipperdey, Nationalidee und Nationaldenkmal in Deutschland im 19. Jahrhundert, in: Historische Zeitschrift 206 (1968), S. 529-585, und Reinhart Koselleck, Kriegerdenkmale als Identitätsstiftungen der Überlebenden, in: Odo Marquard/Karlheinz Stierle (Hg.), Identität, München 1979 (Poetik u. Hermeneutik Bd. 8), S. 255-276. Die Impulse beider Texte wurden allerdings erst mit zeitlicher Verzögerung aufgegriffen.
4 So etwa Charlotte Tacke, Denkmal im sozialen Raum. Nationale Symbole in Deutschland und Frankreich im 19. Jahrhundert, Göttingen 1995 (Krit. Studien zur Geschichtswiss. Bd. 108), S. 18.
5 Als knappen Überblick solcher Erkenntnisinteressen vgl. Beate Binder, Art. ‘Denkmal’, in: Nicolas Pethes/Jens Ruchatz (Hg.), Gedächtnis und Erinnerung. Ein interdisziplinäres Lexikon, Reinbek bei Hamburg 2001, S. 116-119.
6 Felix Reuße, Das Denkmal an der Grenze seiner Sprachfähigkeit, Stuttgart 1995 (Sprache u. Geschichte Bd. 23), S. 295-303.
7 Vgl. P.W., Baut doch Mies, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.1.2002, S. 41; Werner Hofmann, Ein Streben, ein Sprossen, ein Fügen, in: ebd., 6.3.2002, S. 45.
8 So Walter Grasskamp, Vom Gedenken überfordert, in: SPIEGEL, 18.3.2002, S. 206-210, hier S. 206. Vgl. auch Sami Khatib, Begraben in Friedrichsfelde, in: tageszeitung, 7.2.2002, S. 27 (Berlin-Ausgabe).