1. Anspruch der Tagung
Die alle zwei Jahre stattfindenden „Antisemitismustagungen für Nachwuchswissenschaftler:innen“ tragen der Notwendigkeit Rechnung, Antisemitismus nicht nur als Phänomen der Vergangenheit zu beleuchten, sondern auch in seiner Aktualität und seinem Bedrohungspotential zu thematisieren. Aus der Nachwuchswissenschaft kommende, neue Forschungsimpulse in Verbindung mit einer fachübergreifenden Aufstellung der Referent:innen ermöglichen innovative Zugänge zur Antisemitismusforschung und nehmen das Phänomen ganzheitlich in den Blick. Dementsprechend ist es der Anspruch der Tagung, innovative Ansätze zur Antisemitismusforschung zu verbreiten, den Ideenaustausch, die Netzwerkbildung unter den Teilnehmer:innen zu fördern und die Rolle von Nachwuchswissenschaftler:innen zu stärken. Sofern ein expliziter Bezug zum Themenkomplex Antisemitismus hergestellt wird, können die Beiträge auch verwandte Themen behandeln.
2. Form der Einreichungen
- Ein maximal zweiseitiges Paper auf Deutsch oder Englisch, in dem der halbstündige Vortrag skizziert wird.
- Wir erbitten eine kurze (maximal halbseitige) Darstellung der eigenen Biografie.
- Schicken Sie die Unterlagen (Paper und Selbstbeschreibung) bitte bis zum 01.03.2022 an iia@uni-trier.de.
3. Kost und Logis
Wir übernehmen für alle Referent:innen die Reisekosten (ggf.
Flugreise, Bahnreise, Autofahrt etc.), Übernachtungskosten sowie die Verpflegung während der Tagung (ausgenommen die gemeinsamen Abendessen). Der Tagungsort ist rollstuhlgerecht.
Die dreitägige internationale Konferenz findet in Kooperation mit Herrn Prof. Dr. Christian Jansen, Herrn Senior-Forschungsprofessor Dr. Lutz Raphael, Herrn Dr. Thomas Grotum (alle Universität Trier), Herrn Dieter Burgard (Beauftragter der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen des Landes Rheinland-Pfalz) und dem Arbeitskreis „Erinnerung der Großregion“ e.V. in Trier statt.
Zivilgesellschaftliche Akteur:innen werden während der Tagung die Möglichkeit haben, ihre Inhalte an Ständen zu präsentieren.
Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!
Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IIA)
Lennard Schmidt
Andreas Borsch
Marc Seul
Salome Richter
Luca Zarbock
Dorothea Seiler
Luisa Gärtner