Auf der Suche nach einer europäischen Identität? Mechanismen, Konzepte und Transfer eines kulturellen Erbes und seines kommunikativen Aushandlungsprozesses

Auf der Suche nach einer europäischen Identität? Mechanismen, Konzepte und Transfer eines kulturellen Erbes und seines kommunikativen Aushandlungsprozesses

Veranstalter
Centre de Recherches et d'Etudes Germaniques (CREG), Université Paul-Valéry, Montpellier 3
Veranstaltungsort
Université Paul-Valéry, Site Saint Charles
PLZ
34080
Ort
Montpellier
Land
France
Vom - Bis
07.10.2022 -
Deadline
18.07.2022
Von
Robert Fiedler, Centre de Recherches et d’Études Germaniques (CREG), Université Paul-Valéry, Montpellier 3

Auf der Suche nach einer europäischen Identität? Mechanismen, Konzepte und Transfer eines kulturellen Erbes und seines kommunikativen Aushandlungsprozesses

Ziel des Forschungstages für Doktorand:innen ist es, das Konzept der europäischen Identität im Zeitraum von Beginn der Aufklärung im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu hinterfragen. Die Analyse dieses literarischen, politischen, sozialen und historischen Begriffs verfolgt einen synchronen und diachronen Ansatz, der ermöglicht Transfermechanismen eines Begriffs in permanenter Anpassung an den historischen, geografischen und kulturellen Kontext aufzuzeigen.

À la recherche d’une identité européenne? Mécanismes, concepts et transferts d’un héritage en adaptation

Le but de cette journée doctorale est d’interroger le concept d’identité européenne depuis le mouvement des Lumières jusqu’à la construction de l’Union Européenne et l’époque contemporaine. Poursuivant une approche à la fois synchronique et diachronique, l’analyse de ce concept littéraire, politique, social, et historique permettra de révéler des mécanismes de transfert d’une notion en adaptation permanente selon le contexte historique, géographique et culturel.

Auf der Suche nach einer europäischen Identität? Mechanismen, Konzepte und Transfer eines kulturellen Erbes und seines kommunikativen Aushandlungsprozesses

Forschungstagung für Promovierende zur europäischen Identität am 07. Oktober 2022 in Montpellier (Frankreich)

Ziel dieses Doktorandentages ist es, das Konzept der europäischen Identität im Zeitraum von Beginn der Aufklärung im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu hinterfragen. Die Analyse dieses literarischen, politischen, sozialen, historischen und identitätsstiftenden Konzepts ermöglicht es, die Übertragungsmechanismen eines Konzepts in permanenter Anpassung an den historischen, geografischen und kulturellen Kontext zu analysieren, wobei ein sowohl synchroner als auch diachroner Ansatz verfolgt wird. In Fortführung des Ansatzes von Laurent Martin spiegelt die Konstruktion einer europäischen Identität im Rahmen der Europäischen Gemeinschaft den Stand der (wissenschaftlichen wie politischen) konzeptuellen Mode wider. Wechselnd zwischen dem Anspruch von exception culturelle und Diversität, Multikulturalismus und interkulturellem Dialog wird Europa im Verlauf historischer Epochen auch geografisch neu definiert: vom Atlantik bis zum Ural, eine Definition aus dem Jahr 1730 zur Integration Russlands in den Westen, die von Charles de Gaulle aufgegriffen wurde, um sein Ziel eines europäischen und nicht-atlantischen Europas zu demonstrieren, kann hier als Beispiel genannt werden. Zudem wird jede Definition einer Identität immer in Bezug auf eine andere artikuliert wird, sowohl außerhalb als auch innerhalb Europas. Angesichts der Vielfalt an Konnotationen des Konzepts der europäischen Identität ermöglicht der transdisziplinärer Forschungstag ein differenzierteres Verständnis des kommunikativen Aushandlungsprozesses. Folglich bietet der Forschungstag Gelegenheit zum Dialog zwischen verschiedenen Disziplinen und bringt Referenten aus Geschichte, Neuere Literatur, Kunstgeschichte, Übersetzungswissenschaft, Linguistik, Anthropologie, Geographie, Philosophie, Soziologie oder Politikwissenschaft zusammen. Aufgrund des transdisziplinären Ansatzes wird keine geographische Begrenzung Europas gesetzt.

Mehrere Ansätze und thematische Achsen lassen sich als Ansatz verfolgen:

1. Mechanismen der Anpassung, Interpretation und Transformation

Der Begriff der europäischen Identität ist immer in einen historischen, politischen und kulturellen Kontext eingebettet. Eine konstruktivistische Analyse, die die deskriptiven und präskriptiven Grenzen jeder Theorie vermeidet, wird es ermöglichen, die Mechanismen der Evolution, Anpassung, Interpretation und die Grenzen des Konzepts zu einer bestimmten Epoche oder Raum zu skizzieren. Die Entwicklung einer diskursiven Analyse in Verbindung mit soziologischen Überlegungen in Bezug auf die betroffenen Akteure und deren Einfluss auf das zu hinterfragende Konzept wird es beispielsweise ermöglichen, das Verständnis für den Austausch zwischen verschiedenen diskursiven Sphären zu verbessern.

2. Vorherrschende Konzepte im Konzept der europäischen Identität

Jede Periode ist durch globale Dynamiken gekennzeichnet, die die Notwendigkeit erzeugen, identitäre Konzepte wie das des europäischen anzupassen. Diese Herausforderung lässt sich anhand eines vergleichenden Ansatzes zwischen dem Europa des 18. Jahrhunderts vor der Entstehung der Nationalstaaten und dem Europa der Europäischen Union beobachten: „les critères culturels sociaux ou religieux semblent les plus pertinents: d’un côté, le clivage entre culture protestante et catholique, ou entre culture chrétienne et juive, qui ont modelé les systèmes culturels et symboliques, et de l’autre les pratiques socioculturelles qui dominent l’univers des couches populaires ou celui des élites et des cours princières“. Wie lassen sich die Prozesse und Mechanismen des Transfers einer europäischen Identität zwischen den Fürstenhöfen der europäischen Aufklärung skizzieren und in Beziehung setzen zu Intergouvernementalität und Supranationalität als Schlüsselbegriffe der europäischen Einigung der 1950er- und 1960er-Jahre? Gleichzeitig verweisen sie auch auf unterschiedliche nationale europäische Traditionen, die ihren Ursprung zum Teil im Ancien Regime haben. Indem die europäische Identität als diskursives Phänomen betrachtet wird, das an eine historische Periode oder einen räumlichen Raum angepasst ist, wird die Analyse des Austauschs mit anderen Konzepten der politischen Philosophie es ermöglichen, das Verständnis der Transfer- und Anpassungsprozesse zu vertiefen. Der Beginn der europäischen Einigung, zunächst als Gemeinschaft und ab 2009 und dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon unter dem Namen Europäische Union, war geprägt von dem Ideal der Einheit und der Vielfalt Europas, basierend auf der Definition von Jacob Burckhardt, der das Christentum als verbindenden Wertmaßstab Europas betonte. Laurent Martin zeigt jedoch die Anpassung der politisch-bürokratischen Ebene an gesellschaftliche Herausforderungen: Seit der Einführung des Begriffs der europäischen Identität nach dem Kopenhagener Gipfel im Jahr 1973 wurde er mit verschiedenen vorherrschenden Konzepten wie Diversität, exception culturelle, Multikulturalismus und Interkulturalität verbunden.

3. Akteure: Europäische Identität – eine gelebte Identität?

Im Gegensatz zu den ersten beiden thematischen Achsen ermöglicht die Fokussierung auf verschiedene Akteure eine Problematisierung der Frage nach einer gelebten europäischen Identität. Jacques Dewitte stellt sich die europäische Identität als auf Werten basierend vor, die durch den Inhalt der gelebten europäischen Geschichte definiert würden, artikuliert durch Kunst und Kultur. Dieser Ansatz ermöglicht den Zugang zur Selbsterkenntnis und damit zu einer europäischen Identität, ohne einen konstruktivistischen Positivismus zu reproduzieren. Dieser normative Ansatz wird es ermöglichen, die Analyse für Artefakte zu öffnen und sie hinsichtlich ihrer Bedeutung im Prozess der europäischen Identitätsbildung zu hinterfragen. Das Beispiel der literarischen Identität als Katalysator nationaler und europäischer Identität wurde für den ungarischen Fall von Julia Nyikos thematisiert. Bereits unter dem Ancien Regime spielte das Reisen eine wesentliche Rolle beim Aufbau einer europäischen Öffentlichkeit, wie die Grand Tour von Gelehrten aller Länder zeigt. Daher wird die Präsentation verschiedener Fallstudien zu Artefakten einer möglichen europäischen Identität es ermöglichen, das Wissen über die Akteure und ihre Erfahrungen zu bereichern.

Diese Ansätze und Achsen sind nicht erschöpfend und andere Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Thema der Forschungstagung sind willkommen.

Der Forschungstag richtet sich an junge Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Disziplinen ohne geografische Grenzen. Die Beiträge sollten einen Umfang von 20 Minuten haben, gefolgt von 10 Minuten Diskussion. Sie können auf Französisch oder Deutsch gehalten werden.

Einreichung:

Alle Beitragsvorschläge müssen vor dem 18. Juli 2022 zusammen mit einer Zusammenfassung von 300 bis 400 Wörtern und einer kurzen Präsentation des Doktoranden oder der Doktorandin und seiner Forschungsarbeit an folgende Adresse gesendet werden: robert.fiedler@univ-montp3.fr.

Der Studientag findet am Freitag, 7. Oktober 2022, im Konferenzraum am Standort Saint-Charles der Paul-Valéry-Universität, Montpellier 3, Rue du Professor Henri Serre 34080, Montpellier statt.

Die Kosten für die Mahlzeiten und Kaffeepausen während des Forschungstages werden vom Forschungszentrum des CREG für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen übernommen. Die Transport- und Unterkunftskosten werden von den Forschungseinheiten der Promovierenden getragen werden müssen.

Organisationskomitee:

- Robert Fiedler CREG - EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Nawel Ouled CREG - EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Sofiane Taharbouchet CREG - EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3

Wissenschaftliches Komitee

- Michel Lefèvre, CREG – EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Etienne Dubslaff, CREG – EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Christian Amalvi, CRISES – EA 4424, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Dirk Weissman, CREG – EA 4151, Université Jean-Jaurès, Toulouse 2

À la recherche d’une identité européenne? Mécanismes, concepts et transferts d’un héritage en adaptation

Confronté à la diversité des connotations du concept identité européenne, les contributions présentées et les échanges qui auront lieu lors de cette manifestation transdisciplinaire permettront une compréhension plus nuancée du processus de transfert d’un héritage en adaptation permanente. En conséquence, cette journée d’étude doctorale sera l’occasion d’un dialogue entre des champs disciplinaires variés, en réunissant des intervenants de domaines comme l’histoire, les lettres modernes, l’histoire de l’art, la traductologie, la linguistique, l’anthropologie, la géographie, la philosophie, la sociologie ou les sciences politiques.

Le but de cette journée doctorale est d’interroger le concept d’identité européenne à l’époque moderne, c’est-à-dire entre le mouvement des Lumières et la construction de l’Union Européenne. Poursuivant une approche à la fois synchronique et diachronique, l’analyse de ce concept littéraire, politique, social, historique et identitaire permettra l’analyse des mécanismes de transfert d’une notion en adaptation permanente selon le contexte historique, géographique et culturel. Poursuivant l’approche de Laurent Martin, la construction d’une identité européenne dans le cadre de l’Europe communautaire reflète l’état de la mode conceptuelle. Oscillant entre exception et diversité culturelles, multiculturalisme et dialogue interculturel, c’est aussi géographiquement que l’Europe est redéfinie au fur et à mesure des périodes historiques: de l’Atlantique jusqu’à l’Oural, une définition datant de 1730 pour intégrer la Russie dans l’Occident et reprise par Charles de Gaulle pour manifester son objectif d’une Europe européenne et non atlantiste. Force est de constater que chaque affirmation d’une identité s’articule toujours par rapport à une autre, à l’extérieur comme à l’intérieur de l’Europe. Confrontés à la diversité des connotations du concept identité européenne, les contributions présentées et les échanges qui auront lieu lors de cette manifestation transdisciplinaire permettront une compréhension plus nuancée du processus de transfert d’un héritage historique, culturel et politique en réadaptation permanente. En conséquence, cette journée d’étude doctorale sera l’occasion d’un dialogue entre des champs disciplinaires variés, en réunissant des intervenants de domaines comme l’histoire, les lettres modernes, l’histoire de l’art, la traductologie, la linguistique, l’anthropologie, la géographie, la philosophie, la sociologie ou les sciences politiques. Au regard du caractère non-figé du concept, la journée doctorale ne donne aucune limite géographique.

Plusieurs approches et axes thématiques peuvent être envisagés comme piste de réflexion:

1. Mécanismes d’adaptation, d’interprétation et de transformation

La notion de l’identité européenne s’intègre toujours dans un contexte historique, politique et culturel. Une analyse constructiviste qui évite les limites descriptives et prescriptives d’une théorie quelconque permettra d’esquisser les mécanismes d’évolution, d’adaptation, d’interprétation et les limites du concept à une période ou un espace donné. La mise en valeur d’une analyse discursive en lien avec des réflexions sociologiques par rapport aux acteurs concernés et leur influence sur le concept interrogé permettra par exemple d’améliorer la compréhension des échanges entre différentes sphères discursives.

2. Concepts prépondérants au concept identité européenne

Force est à constater que chaque période est marquée par une dynamique plus globale qui engendre le besoin d’adapter le concept d’identité européenne. Ce défi s’observe en analysant avec une approche comparative l’Europe du 18e siècle avant l’émergence des Etats-Nations et l’Europe communautaire: „les critères culturels sociaux ou religieux semblent les plus pertinents: d’un côté, le clivage entre culture protestante et catholique, ou entre culture chrétienne et juive, qui ont modelé les systèmes culturels et symboliques, et de l’autre les pratiques socioculturelles qui dominent l’univers des couches populaires ou celui des élites et des cours princières“. Comment pouvons-nous esquisser les processus et mécanismes de transfert et d’héritage d’une identité européenne entre les cours princières des Lumières européenne et les mettre en relation avec l’intergouvernementalité et la supranationalité comme termes clés lors des débats de la construction européenne des années 1950 et 1960? Parallèlement, il fait aussi faire référence à des traditions européennes nationales différentes qui trouvent leurs origines en partie dans l’Ancien Régime. Ainsi, en prenant l’identité européenne comme un phénomène discursif, adapté à une période historique ou un espace spatial, l’analyse des échanges avec d’autres concepts de la philosophie politique permettra d’approfondir la compréhension des processus de transfert et d’adaptation. Le début de la construction européenne, d’abord comme Communauté et à partir de 2009 et l’entrée en vigueur du traité de Lisbonne sous le nom d’Union Européenne, fut marqué par l’idéal de l’unité et la diversité de l’Europe, basée sur la définition de Jacob Burckhardt qui soulignait le christianisme comme valeur unifiante de l’Europe. Pourtant, Laurent Martin montre l’adaptation de la sphère politico-bureaucratique aux défis sociétaux: à partir de l’introduction de la notion identité européenne depuis le sommet de Copenhague en 1973, celle-ci elle fut rattachée à différents concepts prépondérants comme diversité culturelle, exception culturelle, multiculturalisme et échange interculturel.

3. Acteurs: Identité européenne – une identité vécue?

Contrairement aux deux premiers axes thématiques, la focalisation sur des acteurs divers permettra une problématisation autour de ces acteurs de la question d’une identité européenne vécue. Jacques Dewitte envisage l’identité européenne comme étant basée sur des valeurs qui se définiraient par le contenu de l’histoire européenne vécue, articulée par l’Art. Cette approche permettra d’accéder à une connaissance de soi-même et en conséquence à une identité européenne sans reproduire un positivisme constructiviste. Cette approche normative permettra d’ouvrir l’analyse aux artéfacts et de les interroger par rapport à leur importance dans le processus de la construction d’une identité européenne. L’exemple de l’identité littéraire comme catalyseur de l’identité nationale et européenne a été thématisé pour le cas hongrois par Julia Nyikos. Déjà sous l’Ancien Régime, le voyage jouait un rôle essentiel dans la construction d’une sphère publique européenne, à l’image du Grand Tour, circuit commun qu’empruntent les érudits de tout pays. Ainsi, la présentation de différentes études de cas en lien avec des artéfacts d’une éventuelle identité européenne permettra d’enrichir les connaissances par rapport aux acteurs et leur vécue. Ces axes ne sont pas exhaustifs et d’autres problématiques en lien avec le thème de cette journée d’étude seront les bienvenues. Cette journée d’étude s’adresse aux jeunes chercheurs et chercheuses de disciplines variées sans limite géographique. Les communications devront durer 20 minutes et seront suivies de 10 minutes de questions-réponses. Elles pourront se faire en français ou en allemand.

Modalités de soumission

Toute proposition de communication devra être envoyée avant le 18 juillet 2022 accompagnée d’un résumé de 300-400 mots et d’une courte présentation de l’auteur et de ses travaux de recherches à l’adresse suivante: robert.fiedler@univ-montp3.fr.

La journée d’étude se déroulera le vendredi 7 octobre 2022, en salle des colloques 2 sur le site Saint-Charles de l’Université Paul-Valéry, Montpellier 3, Rue du Professeur Henri Serre 34080, Montpellier.

Les repas et les collations de la journée seront pris en charge par le CREG pour les participants. Le transport et l’hébergement seront à la charge des laboratoires de rattachement des intervenants.

Comité d’organisation

Robert Fiedler CREG - EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
Nawel Ouled CREG - EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
Sofiane Taharbouchet CREG - EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3

Comité scientifique

- Michel Lefèvre, CREG – EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Etienne Dubslaff, CREG – EA 4151, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Christian Amalvi, CRISES – EA 4424, Université Paul-Valéry, Montpellier 3
- Dirk Weissman, CREG – EA 4151, Université Jean-Jaurès, Toulouse 2

Kontakt

E-Mail: robert.fiedler@univ-montp3.fr

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