Freitag, 21. Oktober 2022
13.00 Uhr
Begrüßung durch die Organisatoren
13.15–14.45 Uhr Sektion: Technik und Gesellschaft I
Uwe Fraunholz (Dresden): Ingenieurs- und Fortschrittsdiskurse in der frühen Hochmoderne: Ausbildung, Geschichte, Mobilität
Steffen Richter (Berlin): Nation in Wartestellung. Max Eyth und die globale Industrialisierung der Landwirtschaft
15.00–16.30 Uhr Sektion: Technik und Gesellschaft II
Adelheid Voskuhl (Philadelphia/USA): Technik und Bürgerlichkeit in transatlantischen Ingenieurskulturen in der Zweiten Industriellen Revolution
Rainer Godel (Halle (Saale)): Ingenieurssolipsismen in literarischen Stadtkonstruktionen der 1920er-Jahre
16.45–18.15 Uhr Sektion: Diskurse und Medien
Anke Woschech (Dresden): Ingenieure in der Krise – die Verfilmungen von Bernhard Kellermanns Roman Der Tunnel (1915–1935)
Stefan Scherer (Karlsruhe): Ingenieure (in) der Deutschen Rundschau
Samstag, 22. Oktober 2022
09.30–11.00 Uhr Sektion: Popularisierung
Hans Krah (Passau): Geschichten vom Ingenieur. Populäres ‚Wissen‘ in populären Medien
Sebastian Böhmer (Halle (Saale)): Wunder, sozusagen. Der Topos der Wunder der Technik und der Ingenieur als ihr Stifter in der populären Technikvermittlung im Zeitalter der Hochmoderne
11.15–12.45 Uhr Sektion: Utopien
Robert Leucht (Lausanne/CH): „Der Apparat war aufgestellt, wir mußten ihn nur richtig in Stand und Gang halten“. Ingenieure in Utopien zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Etan Bloom (Sderat/ISR): Engineering and engineers in the early Zionist colonization of Palestine
13.00–14.30 Uhr Abschlussvortrag und Abschlussdiskussion
Martina Heßler (Darmstadt): Menschenfehler, Maschinenfehler und der Ingenieurstraum der perfekten Maschine