Programm:
9.30 – 10.00: Registrierung und Empfang
Begrüßungen und Eingangsvortrag
Moderation: Dr. Ute Haug
10.00 – 10.10: Arndt Klippgen, Geschäftsführer der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen
10.10 – 10.20: Prof. Dr. Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle
10.20 – 10.30: Prof. Dr. Gilbert Lupfer, Vorstand des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste, Magdeburg
10.30 – 10.50:
Des Kaisers neue Kleider? Transparenz macht den Unterschied
Jasmin Hartmann, Leiterin der Koordinationsstelle für Provenienzforschung in Nordrhein-Westfalen, Bonn
10.50 – 11.10: Kaffeepause
Erforschung und Umgang mit privaten Sammlungsbeständen – Erfahrungen aus der Praxis:
11.10 – 11.30:
Mehrwert schaffen durch Provenienzforschung – Vielfältige Erkenntnisse zu Werken der Stiftung Hamburger Kunstsammlungen
Dr. Nadine Bauer – Hamburger Kunsthalle, Provenienzforschungsprojekt Stiftung Hamburger Kunstsammlungen, Hamburger Kunsthalle und Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
11.30 – 11.40: Diskussion
11.40 – 12.00:
Verantwortung wahrnehmen: Welche Chancen und Herausforderungen bringt die Erforschung der Provenienzen einer Privatsammlung mit sich?
Isabel von Klitzing – Provenance Research and Art Consulting
12.00 – 12.10: Diskussion
12.10 – 12.30:
Same same but different? Erfahrungen zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Provenienzforschung in privaten und öffentlichen Sammlungen
Linda Hacka – Museum Barberini, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Provenienzforschung
12.30 – 12.40: Diskussion
12.40 – 13.40: Mittagspause
Juristische Rahmenbedingungen, Aspekte & Fallbeispiele
13.40 – 14.40:
Kunst mit ungeklärter Herkunft im Stiftungsvermögen – Rechtliche Hinweise zum Spannungsverhältnis zwischen Zweckerfüllung und Vermögenserhalt
Dr. Julia Runte, Rechtsanwältin und Steuerberaterin, und
Meike Isabel Bevers, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Erbrecht
beide bei ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU, Hamburg
14.40 – 14.50: Diskussion / Zusammenfassung / Ausblick
14.50 – 15.15: Kaffeepause
15.15 – 17.00: Workshop (mit vorheriger Anmeldung)
Die am Vormittag gehörten Aspekte werden in einer kleineren Runde im Abgleich mit den Anwesenden hinsichtlich der praktischen Vorgehensweise, ein Forschungsprojekt in die Wege zu leiten, besprochen. Wie ist vorzugehen? An wen kann man sich wenden, um Fördermittel zu beantragen? Welche Voraussetzungen sind konkret zu erfüllen? Wie ist mit den Forschungsergebnissen umzugehen? Wie transparent kann und muss das Projekt gestaltet werden? Wer könnte Partnerin oder Partner sein? Usw.