Montag, 17.5.
Anreise bis ca. 14.00 Uhr, Einchecken im Tagungshotel
14.30 Uhr: Begrüßung und Einführung
14.45 Uhr: Warum und welche DDR-Geschichte vermitteln? Gedanken zu Ansätzen, Formen und Zielen. Vortrag und Diskussion (Prof. Dr. Thomas Großbölting/Universität Münster)
15.45 Uhr: Die DDR-Vergangenheit als Teil der gesamtdeutschen Erinnerungskultur. Vortrag und Diskussion (Prof. Dr. Bernd Faulenbach/Universität Bochum, stellv. Vorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung)
16.45 Uhr: Pause
17.15 Uhr: Medienerzählungen und familiäre Deutungsmuster als Hypotheken der Bildungsarbeit? Eine Diskussionsrunde mit Dr. Sabine Moller/Stanford und Berlin, Elena Demke/Referentin beim Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Berlin, Prof. Dr. Saskia Handro/Universität Münster, Klaus-D. Kaiser/Evang. Akademie Mecklenburg-Vorpommern, mit anschl. Diskussion – Mod. Dr. Axel Janowitz/Referent beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Berlin
18.45 Uhr: Abendessen
20.00-21.30 Uhr: Zeitzeugengespräch „Ein fernes Land?“ mit Rainer Eppelmann, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Aufarbeitung, im Dialog mit Berthold Dücker, stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender der Point Alpha Stiftung
Dienstag, 18.5.
9.00 Uhr: Wichtige Themen und Perspektiven der DDR-Geschichte in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Zwei Kurzvorträge und Diskussion mit Dr. Paul Ciupke/Bildungswerk der HU und Prof. Dr. Birgit Wenzel/Technische Universität Berlin)
10.00 Uhr: Kurzvorstellung der Arbeitsgruppen
10.30-13.00 Uhr
Arbeitsgruppe 1: Der Arbeiter- und Bauernstaat – Möglichkeiten der Thematisierung von Arbeits- und Betriebsgeschichte mit Prof. Dr. Christoph Kleßmann/ZZF Potsdam und Bernd Gehrke/Berlin – Mod. Dr. Paul Ciupke
Arbeitsgruppe 2: Opposition und Herrschaft auf der lokalen Ebene – Neue Fragen und Ergebnisse mit Dr. Martin Jander/Berlin und N.N. – Mod. Dr. Norbert Reichling
Arbeitsgruppe 3: „DDR-Erinnerungsorte“ im Westen – übersehene Zusammenhänge und Perspektiven mit Sascha Rex/Deutscher Volkshochschul-Verband und Bettina Effner/Erinnerungsstätte Marienfelde – Mod. Stefan Querl/Geschichtsort Villa ten Hompel, Münster
13.00 Uhr: Mittagspause und Imbiss
14.00 Uhr Die DDR-Geschichte in der politischen Bildung: Lernformen und Ressourcen – Ein Überblick. Zwei Kurzvorträge und Diskussion mit Dr. Heidi Behrens/Bildungswerk der HU und Dr. Christoph Hamann/Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg
15.30-18.00 Uhr
Arbeitsgruppe 4: Potenziale und Grenzen der Arbeit mit Zeitzeugen in der schulischen und außerschulischen Bildung – Chancen und Erfahrungen mit Ulrike Schneider/Zeitpfeil e.V. Potsdam und Rainer Potratz/Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn – Mod. Dr. Heidi Behrens
Arbeitsgruppe 5: Museen als Orte der Bildungsarbeit: Das Lesen und Interpretieren von Alltagsrelikten aus Ost und West mit Monica Sheets/Das Fundbüro Weimar, Christoph Kühn und Sabine Ostermann/Jugendmuseum Schöneberg – Mod. Dr. Andreas Ludwig/Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, Eisenhüttenstadt
Arbeitsgruppe 6: Kunstaktionen zur DDR-Geschichte im öffentlichen Raum und Kultur in Gedenkstätten mit Thomas Ritschel/Evangelische Erwachsenenbildung Thüringen und Silke Klewin/Gedenkstätte Bautzen – Mod. Dr. Paul Ciupke
18.00 Uhr: Abendessen/-imbiss
19.30 Uhr: Lesung mit Claudia Rusch: „Aufbau Ost. Unterwegs zwischen Zinnowitz und Zwickau“
Mittwoch, 19.5.
9.00-10.30 Uhr:
„Projektebörse“: Kurzberichte über ausgewählte Angebote, Projekte, Materialien und andere Ressourcen der DDR-Geschichte aus Vereinen, Gedenkstätten, Museen, schulischer und außerschulischer politischer Bildung, Initiativen und Geschichtswerkstätten
11.00-13.00 Uhr Perspektiven der Bildungsarbeit zur gesamtdeutschen Nachkriegsgeschichte in Europa – Blicke von innen und außen. Eine Diskussionsrunde mit Dr. Martina Weyrauch Landeszentrale für politische Bildung Brandenburg, Prof. Dr. Michele Barricelli/Universität Hannover, Prof. Dr. Robert Traba/ Zentrum für Historische Forschung Berlin der polnischen Akademie der Wissenschaften (angefragt) und Dr. Jaroslav Šonka, Studienleiter an der Europäischen Akademie Berlin – Mod. Dr. Jens Hüttmann/Bundesstiftung Aufarbeitung
13.00 Uhr: Ende der Veranstaltung, Mittagessen