Donnerstag, 24. Juni 2010
15:00 Uhr Begrüßung
Michel Margue (Dekan der Fakultät für Sprachwissenschaften und Literatur, Geisteswissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften – FLSHASE)
15:15–16:15 Uhr Orientierung in Zeiten unsicherer Zukunft
Lesley Anne Bleakney (KWI Essen und Emory University Atlanta)
„The future ain’t what it used to be“ – Generationsspezifische Wahrnehmungen vergangener und gegenwärtiger Zukunftsperspektiven in den USA
Heike Ohlbrecht (HU Berlin)
Armut und Gesundheit in Familien. Familiengeschichtliche Gespräche über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
16:15–16:45 Uhr: Pause
16:45–17:45 Uhr Familien, Generationen, Tradierung
Jutta Ecarius (Universität Gießen)
Familienthemen, Biographie und Lernen: Tradierung und Wandel in drei Generationen
Christina Radicke (Universität Göttingen)
Tradierungsprozesse und Erziehung in Drei-Generationen-Familien
17:45–18:00 Uhr Pause
18:00–19:00 Uhr Öffentlicher Vortrag von
Harald Welzer (Kulturwissenschaftliches Institut Essen)
Familiengeschichten. Über die Funktionalität von Fiktionen
19:30 Uhr Abendessen
Freitag, 25. Juni 2010
10:15–11:15 Uhr Narrative Verarbeitungen des sozioökonomischen Wandels
Jens Kroh (KWI Essen)
„Guter Nachwuchs ist immer gesucht.“ Formen und Funktionen von Familiennarrativen in Zeiten der Wirtschaftskrise
Elisabeth Boesen/Denis Scuto/Fabienne Lentz (Universität Luxemburg)
Gesellschaftlicher Wandel und familiäre Tradition in Luxemburg
11:15–11:30 Uhr Pause
11:30–12:30 Uhr Narrative Verarbeitungen des sozioökonomischen Wandels
Mark Hillebrand (Universität Potsdam)
Narrative Strategien und Erzählhaltungen Ostdeutscher nach der Wiedervereinigung im Generationenvergleich
Susanne Lantermann (Universität Kassel)
Die Sehnsucht nach Gestern – Kollektive Narrative und familiäre Zukunftsvorstellungen
12:30–13:30 Uhr Mittagessen
13:30–15:00 Uhr Milieu- und Minderheitennarrative
Mirjam Triendl-Zadoff (LMU München)
Bei „Kommunistens“. Familienleben im Schatten der Revolution
Yasemin Soytemel (Universität Konstanz)
Triumphale Heimkehr als Selbstbehauptung. Narrative türkisch-deutscher Jugendlicher in Berlin
Marie Schneider/Helmut Willems (Universität Luxemburg)
Narrationen als Elemente von Identitätskonstruktion und kultureller Annäherung bei Flüchtlingen
15:00–15:30 Uhr Pause
16:00 bis 18:00 Uhr Frauenleben/Frauenlegenden
Stadtführung mit Sonja Kmec (Universität Luxemburg)
19:30 Uhr Abendessen
Samstag, 26. Juni 2010
10:15–11:45 Uhr Geschlechtererzählungen
Claudia Lenz (The European Wergeland Centre, Oslo)
Erinnerungsprojekte und Zukunftsentwürfe in der Frauen- und
Geschlechterforschung
Sophie Neuenkirch (Universität Luxemburg)
„Heute wäre sie bestimmt Lehrerin geworden“ – Vergangenheitsbilder und Zukunftserwartungen im intergenerationellen Gespräch
Margret Hansen (Frauenhorizonte Freiburg)
Narrative im lebensgeschichtlichen Erzählen über Frauenfreundschaften
11:45–12:00 Uhr Pause
12:00–13:30 Uhr Methoden und Abschlussdiskussion
Peter Kaiser (Hochschule Vechta)
„Hans ist so geworden, weil sie ihm immer alles haben durchgehen lassen...“. Narrative Methoden in der familienpsychologischen Forschung
13:30 Uhr Mittagessen