DONNERSTAG, 11. OKTOBER 2012
11.00 Eröffnung
11.30
Univ. Lekt. Mag. Joanna Ziemska (Universität Wien)
Aus der Perspektive der zweiten Generation.
Erinnerungen der Tochter eines politischen Häftlings des KZ Gusen
12.00
Mag. Katarzyna Madoń-Mitzner
(Haus der Begegnung mit der Geschichte in Warschau)
Häftlinge und ihre Angehörigen – die erste, zweite und dritte Generation
14.30
Dr. Dorota Sula (Museum Groß-Rosen)
Kontakte mit der Lebenswelt der Häftlinge des Konzentrationslagers
Groß-Rosens am Beispiel der polnischen Bevölkerung
15.15
Dr. Anna Ziółkowska (Märtyrermuseum in Żabikowo)
Die Ausbeutung der jüdischen Arbeitskraft
in den Zwangsarbeitslagern im Wartheland
16.15
Dr. habil. Aleksander Lasik
(Kazimierz Wielki-Universität in Bydgoszcz)
SS-Offiziere in den deutschen Konzentrationslagern in der Zeit
von 1933–1945. Ein Aufriss der Forschungsproblematik
17.00
Mag. Matthias Kaltenbrunner (Wiener Euro-Asiatisches Forum)
Die Reaktionen der lokalen Bevölkerung auf den Massenausbruch aus dem KZ Mauthausen am 2. Februar 1945 – die „Mühlviertler Hasenjagd“
17.45
Mag. Piotr Filipkowski (Zentrum KARTA)
Nach der Befreiung ... Häftlinge des Konzentrationslagers
berichten über ihre Auseinandersetzung mit der Befreiung
FREITAG, 12. OKTOBER 2012
10.00
Mag. Robert Kuwałek (Staatliches Museum Majdanek)
Vergessen und Erinnerung in der lokalen Bevölkerung:
Die Todeslager im Lubliner Land am Beispiel der Todeslager
in Bełżec und in Sobibór sowie des Konzentrationslagers Majdanek
10.45
Univ.-Lektor DI Dr. Hans Peter Jeschke
(UNESCO-Forum „Memorial Landscape“)
Zur Notwendigkeit der ergänzenden topographischen Orientierung
der Zeitzeugenbeforschung und die stummen Zeugen
in der Landschaft – Problemstellung und ausgewählte Fallbeispiele
bzw. Vorschläge
11.30
PD Dr. Eleonore Lappin-Eppel (Universität Salzburg)
Reaktionen und Reflexionen der Verwandten von jüdischen
Deportierten aus Wien
14.30
Mag. Marcin Owsiński (Museum Stutthof, Sztutowo)
Die drei Welten von Stutthof: Kurort – Lager – Normalität
15.15
Dipl.-Päd. Martha Gammer (Gedenkdienstkomitee Gusen)
Stollen, Ruinen, Zäune erinnern an das Grauen von einst.
Was blieb und erregte die Neugierde der 3. Generation?
Die Entstehung einer Gedenkgruppe
16.00
Mag. Franz Pötscher
(Büro für Museumskonzepte und –beratung, Gutau)
Mauthausen. Wechselbeziehungen zwischen
dem Konzentrationslager und seinem lokalen Umfeld
17.00 Diskussion sowie Resümee