Dr. Andrea Brait
Donnerstag, 8. November 2012
18.00 Uhr
Michael Gehler/Robert Kriechbaumer Begrüßung
18.15–19.45 Uhr
KEYNOTE-LECTURE
Ernst Bruckmüller (Wien): Prag liegt entfernter als New York. Beobachtungen und Vermutungen zu den Ursachen des österreichischen Antislawismus
Freitag, 9. November 2012
9.00–10.30 Uhr
WIRTSCHAFTLICHE OST-KONTAKTE
Fritz Breuss (Wien): Auswirkungen der Ostöffnung 1989 auf Österreichs Wirtschaft
Oliver Kühschelm (Wien): Den „Osten“ öffnen. Zeitgenössische Perspektiven 1989 am Schnittpunkt von Politik, Unternehmerexpertise und Öffentlichkeit
11.00–13.00 Uhr
DIPLOMATIE UND EINZELAKTEURE
Michael Gehler/Marcus Gonschor (beide Hildesheim): Die USA und der Umbruch in Mittel- und Osteuropa 1989/90
Maximilian Graf (Wien): Österreich und das „Verschwinden“ der DDR 1989/90. Ostdeutsche Perspektiven im Kontext der Langzeitentwicklungen
Helmut Wohnout (Wien): Vom Durchschneiden des Eisernen Vorhangs bis zur Anerkennung Sloweniens und Kroatiens. Österreichs Außenminister Alois Mock und die politischen Umbrüche 1989–1992
14.00–16.00 Uhr
GRENZEN IM WANDEL
Andreas Pudlat (Hildesheim): (Grenz-)Polizeiliche Wendejahre? Zum österreichischen Grenzschutz in Zeiten von Systemkollaps und „Schengen“
Angela Siebold (Heidelberg): Österreich im „grenzenlosen Europa“. Die (Nicht-)Wahrnehmung des österreichischen Schengen-Beitritts in polnischen und deutschen Printmedien
Ferenc Cseresnyés (Pécs): Österreich als Tor der Freiheit und Demokratie
16.30–18.30 Uhr
ERWEITERUNG EUROPAS, SICHERHEITSPOLITIK UND NACHBARSCHAFTSPERZEPTIONEN
Oliver Schwarz (Duisburg): Die Erweiterung der EU. Zum Wandel eines außenpolitischen Überinstruments
Gunther Hauser (Wien): Das Jahr 1989 aus österreichischer und internationaler sicherheitsstrategischer Perspektive
Georg Kreis (Basel): Österreichs europapolitischer Aufbruch 1988–1995 aus der Sicht des Nachbarn Schweiz
19.00–21.00 Uhr
Altstadtführung Salzburg
Samstag, 10. November 2012
08.30–10.30 Uhr
ASPEKTE ZUM ENDE DER DDR
Felicitas Söhner (Hagen): Der Umbruch von 1989: Soziokulturelle Auswirkungen eines Paradigmenwechsels
Juliane Damm (Bamberg): Grenzen der Grenzüberschreitung. Eine Analyse lebensgeschichtlicher Interviews mit DDR-Flüchtlingen des Jahres 1989
Michael Gehler (Hildesheim): Bonn, Berlin-Ost, Budapest, Wien und das Ende der Erosion des SED-Regimes 1989/90
11.00–13.00 Uhr
1989–2012: FOLGEN DER UMBRÜCHE
Andreas Schimmelpfennig (Hildesheim): 1989 und die österreichische Identität der Minderheiten
Andrea Brait (Wien): Zur Konstruktion eines europäischen Gedächtnisortes. Blicke auf 1989 in den Jahren 1999 und 2009
Christoph Kühberger (Salzburg): 1989 im Geschichtsunterricht. Eine österreichische Perspektive
14.00–16.00 Uhr
ÖSTERREICHS POLITIK AUS SICHT DER NACHBARN
László J. Kiss (Budapest): Ungarische Reaktionen auf Österreichs Politik im Zuge des Umbruchs 1989/90 und im Zusammenhang mit der Osterweiterung der EU
Simon Gruber (Bratislava): So nah und doch so fern. Slowakische Wahrnehmungen der Beziehungen zu Österreich 1989/1990
Miroslav Kunštát (Prag): Tschechische Reaktionen auf Österreichs Politik im Zuge des Umbruchs 1989/90
Anmeldung zur Tagung:
per E-Mail an MMag. Dr. Andrea BRAIT
andrea.brait@univie.ac.at