Dr. Sophie Witt
Mittwoch, 30. Oktober, Universität Zürich, RAA-Gebäude, Aula, Rämistr. 59
14.00–14.30 Begrüßung und Einführung
Anthropologie/Darstellung
14.30–15.15 Carsten Zelle (Bochum): ‹Ganzheitswissen› in der Diätetik um 1750, 1800 und 1850
15.15–16.00 Arne Stollberg (Berlin): «Der Mensch, man glaube mir, ist ein musikalisches Instrument». Die Literalisierung einer Metapher seit dem späten 17. Jahrhundert und ihre kompositionsgeschichtlichen Konsequenzen
16.30–17.15 Patrick Hohlweck (Berlin): Naturell und Mitteilung (Walch, Gottsched)
17.15–18.00 Beate Hochholdinger-Reiterer (Bern): Menschendarstellung als Phantasma von Ganzheit
19.30–20.45 Katja Münker (Berlin): Im-Gehen-Verstehen / Lecture Performance
Donnerstag, 31. Oktober, Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1
Verkörperung/Resonanz
09.30–10.15 Frauke Berndt (Zürich): Rhythmus und Verkörperung
10.15–11.00 Marion Schmaus (Marburg): Zauberflöte & Co. Das Zusammenspiel von Märchenoper und Musiktherapie seit dem 18. Jahrhundert
11.30–12.15 Caroline Welsh (Berlin): Resonanz und Stimmung in anthropologischen Modellen der Selbst- und Weltwahrnehmung um 1800 und heute
Natur/Kultur
14.00–14.45 Hans-Christian von Herrmann (Berlin): Die wirkende Natur. Wissenschaftskritik und Naturforschung in Goethes «Faust I»
14.45–15.30 Lea Bühlmann (Fribourg): Weisheiten des Körpers. Epistemologien der Umgebung in den Lebenswissenschaft en der 1920er Jahre
Psyche/Soma
16.00–16.45 Leander Diener (Zürich): «Unzertrennlichkeit des Leibes und der Seele». Psyche und Soma in der Geschichte der Physiologie seit dem 18. Jahrhundert
16.45–17.30 Oliver Falk (Zürich): Impulse für ein neues Denken? Gustav von Bergmanns funktionelle Pathologie und die psychosomatische Medizin
17.30–18.15 Sophie Witt (Zürich): Psychosoma und Theaterwissen
Freitag, 1. November, Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1
Bios/Politik
09.30–10.15 Thorben Päthe (Zürich): «Es ist der Geist, der sich den Körper baut.» Zur politisch-institutionellen Korporalität des ‹deutschen Geistes›
10.15–11.00 Matthias Dreyer (Rostock): Beobachte das Stolpern. Theater-Avantgarde und Reformpädagogik
11.30–12.15 Antonia Eder (Karlsruhe): Über Wachen und Schlafen. Müdigkeit und das Wissen vom ganzen Menschen
Zweite Ordnung/Metaform
14.00–14.45 Hartmut von Sass (Zürich): Dualismen zweiter Ordnung, oder: Richard Rorty über ironische Coolness
14.45–15.30 Boris Previšić (Luzern): Akustische Wahrnehmung als Metaform des Denkens – Diderots Rêve de D’Alembert
15.30–16.00 Schlussdiskussion und Verabschiedung