Aufgaben:
- mehrere mehrwöchige Forschungsaufenthalte im Ballungsraum Amman, Jordanien, und in Nordrhein-Westfalen, Deutschland (Planung und Durchführung von narrativen Interviews und teilnehmenden Beobachtungen)
- Analyse und Auswertung des Datenmaterials
- Erstellen von Forschungsberichten und Präsentation von Forschungsergebnissen
Voraussetzungen:
- Mindestens mit „gut“ abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister, Master, Diplom) in einem sozial- oder geisteswissenschaftlichen Fach
- Sehr gute schriftliche und mündliche Kenntnisse der englischen Sprache
- Kenntnisse der deutschen Sprache und einer weiteren feldrelevanten Sprache (z. B. levantinisches Arabisch, Irakisch-Arabisch, Türkisch)
Erwünscht sind:
- Kenntnisse im Bereich qualitativer Sozialforschung
- Erste eigene Feldforschungserfahrungen
Das Leibniz-Zentrum Moderner Orient (ZMO) in Berlin-Nikolassee ist als außeruniversitäres Forschungsinstitut die einzige Forschungseinrichtung Deutschlands, die sich interdisziplinär und in historisch vergleichender Perspektive mit dem Nahen Osten, Afrika, Eurasien, Süd- und Südostasien befasst. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Interaktion überwiegend muslimisch geprägter Gesellschaften untereinander sowie deren Beziehungen mit den nicht-muslimischen Nachbarregionen.
Wir bieten eine lebendige interdisziplinäre Arbeitsstätte und ein kollegiales Miteinander. Das ZMO strebt eine gute Work-Life-Balance an. Bei der Besetzung von Stellen in Beschäftigungsbereichen, in denen ein Geschlecht unterrepräsentiert oder die Vielfalt gering ist, werden Bewerber:innen, die unterrepräsentierten Gruppen angehören, bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung elektronisch (in einem PDF-Dokument) bis zum 7. Juli 2023 per Email an zmo@zmo.de. Sie sollte folgende Unterlagen enthalten:
- Anschreiben mit Erläuterung der Motivation für die Bewerbung
- CV
- Sprachzeugnisse und akademische Zeugnisse
- Schriftprobe (Abschlussarbeit, Seminararbeit oder akademischer Artikel)
Für Rückfragen zum Projekt steht Ihnen Dr. Johannes Becker
(johannes.becker@sowi.uni-goettingen.de) zur Verfügung.