Die 1527 gegründete Philipps-Universität bietet vielfach ausgezeichnete Lehre für rund 22.000 Studierende und stellt sich mit exzellenter Forschung in der Breite der Wissenschaft den wichtigen Themen unserer Zeit.
Am Fachbereich Geschichte- und Kulturwissenschaften, Seminar für Neueste Geschichte, Professor Dr. Benedikt Stuchtey (19./20. Jahrhundert mit Schwerpunkt Geschichte internationaler Politik/transnationaler Beziehungen) ist zum 01.04.2024, befristet auf vier Jahre, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, mit der Option einer Verlängerung nach erfolgreicher Evaluation, die Vollzeitstelle einer/eines Akademischen Rätin/Akademischen Rats im Beamtenverhältnis auf Zeit zu besetzen. Die Besoldung erfolgt bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen nach Besoldungsgruppe A 13 HBesG. Eine alternative Besetzung im Angestelltenverhältnis nach Entgeltgruppe 13 TV-H ist möglich.
Aufgaben:
- wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre
- Durchführung eines weiteren für die Hoschullaufbahn qualifizierenden Projekts, idealerweise aus einem der Arbeitsbereiche der Professur (u.a. Vergleichende Imperiengeschichte, Globalgeschichte)
- selbständige Lehrtätigkeit
- Wahrnehmung administrativer Belange
Es handelt sich um eine befristet zu besetzende Qualifikationsstelle mit dem Ziel der Berufbarkeit auf eine Professur (Habilitation oder Habilitationsäquivalenz). Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 2 WissZeitVG.
Profil:
- abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) sowie die sehr gute Promotion im Fach Neuere und Neueste Geschichte
- ausgewiesene sehr gute Englischkenntnisse
- Lehrerfahrung in unterschiedlichen Veranstaltungsformen
Die Bereitschaft zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung wird erwartet.
Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Als familienfreundliche Hochschule unterstützen wir unsere Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Eine Besetzung des Arbeitsplatzes in Teilzeit sowie eine Reduzierung der Arbeitszeit sind grundsätzlich möglich. Menschen mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt.