W3-(Heisenberg-)Professur für Geistes- und Kulturgeschichte Chinas

W3-(Heisenberg-)Professur für Geistes- und Kulturgeschichte Chinas

Arbeitgeber
FAU Erlangen-Nürnberg
Ort
Erlangen
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.10.2018 -
Bewerbungsschluss
13.10.2017
Von
Marc Matten

Die Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg besetzt im Department Alte Welt und Asiatische Kulturen am Institut für Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens und Ostasiens zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine

W3-(Heisenberg-)Professur für Geistes- und Kulturgeschichte Chinas

im Beamtenverhältnis auf Zeit. Eine Umwandlung in eine unbefristete W3-Professur ist nach positiver Zwischenevaluation nach drei Jahren möglich.

Zu den Aufgaben gehört, das Fachgebiet in Forschung und Lehre angemessen zu vertreten, sowie die Mitwirkung in allen Studiengängen, an denen die Sinologie beteiligt ist. Exzellente Kenntnisse im modernen und vormodernen Chinesisch sowie eine ausgewiesene Expertise in der Untersuchung des Kulturraums China aus kultur- und geistesgeschichtlicher Perspektive werden vorausgesetzt, etwa im Bereich des Wissensaustauschs und kulturellen Übersetzens zwischen China und dem Abendland.

Ein Engagement in den Forschungsfeldern des Käte Hamburger Kollegs für Geisteswissenschaftliche Forschung „Schicksal, Freiheit und Prognose. Bewältigungsstrategien in Ostasien und Europa“ (www.ikgf.fau.de) wie auch die Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung an größeren Forschungsverbünden der FAU werden erwartet.

Die Professur soll im Rahmen des Heisenberg-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet werden. Voraussetzung für die Einrichtung der Professur und die Ruferteilung ist, dass ein von der/dem zu Berufenden nach Abschluss des universitätsinternen Verfahrens bei der DFG eingereichter Förderantrag auf eine Heisenberg-Professur positiv beschieden wird.

Die FAU besitzt das Berufungsrecht. Die beamtenrechtlichen Voraussetzungen für eine Ernennung richten sich nach Art. 10 BayHSchPG.

Die FAU erwartet die Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung, das Engagement zur Einwerbung von Drittmitteln und eine hohe Präsenz an der Universität zur intensiven Betreuung der Studierenden.

Die FAU verfolgt eine Politik der Chancengleichheit unter Ausschluss jeder Form von Diskriminierung. Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen werden ausdrücklich begrüßt.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt eingestellt.

Die FAU trägt das Zertifikat audit familiengerechte hochschule und bietet Unterstützung für Dual-Career-Paare an.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (CV, Schriftenverzeichnis, Lehrerfahrung, Drittmitteleinwerbungen, Zeugnisse und Urkunden) sind webbasiert unter https://berufungen.fau.de/ bis zum 13.10.2017 erwünscht, adressiert an den Dekan der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, Herrn Prof. Dr. Rainer Trinczek. Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen das Dekanat unter phil-berufungen@fau.de zur Verfügung.