Ausschreibung im deutsch-russischen Gemeinschaftsprojekt „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“, hier:
Studentische Hilfskraft für Digitalisierungsarbeiten
Im Rahmen des von der Bundesregierung geförderten deutsch-russischen Recherche- und Dokumentationsprojekts „Sowjetische und deutsche Kriegsgefangene und Internierte“ führt das Deutsche Historische Institut Moskau Recherchen und Arbeiten zur Erfassung personenbezogener Daten von ehemaligen sowjetischen Kriegsgefangenen durch. Ziel ist es, Dokumente aus internationalen Archiven zusammenzuführen und zu digitalisieren und die entsprechenden Daten in einer Datenbank für die individuelle Schicksalsklärung und für die historische Forschung aufzubereiten.
Hierfür sucht das DHI ab sofort eine Studentische Hilfskraft für Arbeiten im Rahmen der Digitalisierungen:
- Digitalisierung von Beständen der Deutschen Dienststelle (WASt)
- Einpflegen der Scans in eine gegebene Archivierungsstruktur
- Mitarbeit bei der Qualitätskontrolle von Digitalisaten aus verschiedenen Archiven
Ihr Profil:
- Sie studieren Geschichtswissenschaften, Osteuropastudien, Slavistik oder vergleichbare Fächer oder haben diese bereits als Bachelor abgeschlossen.
- Sie verfügen über gute Kenntnisse der russischen Sprache und haben eventuell noch Kenntnisse in der ukrainischen und/oder weißrussischen Sprache
- Sie haben Grundkenntnisse in Text- und Bildbearbeitungsprogrammen.
- Sie arbeiten gerne selbständig und im Team.
Die wöchentliche Arbeitszeit wird maximal 20 Stunden betragen. Die Vergütung richtet sich nach den Vergütungssätzen des DHI Moskau. Sie liegen für Studierende mit Bachelor-Abschluss derzeit bei 14 Euro/Stunde.
Der Arbeitsort für das Scannen ist Berlin. Die anderen Arbeiten sind nicht ortsgebunden.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Kopien von Zeugnissen) richten Sie bitte ausschließlich per Mail (vollständig und in einer PDF-Datei) an den Wissenschaftlichen Projektleiter, Herrn PD Dr. Andreas Hilger (andreas.hilger@dhi-moskau.org)
Bewerbungsschluss ist der 23.3.2018