Forschungsnah, epochenübergreifend und interfakultär
Interessierst du dich für die Ursprünge und Grenzen des Wirtschaftswachstums? Oder das Ausmaß der Ungleichheiten zwischen oder innerhalb von Nationen? Oder möchtest du über die Zusammenhänge zwischen Sklaverei und der Entstehung des Kapitalismus nachdenken?
Geschichtswissenschaft und Ökonomie verwenden unterschiedliche Methoden, um soziale und wirtschaftliche Dynamiken, unternehmerische Entscheidungen oder wirtschaftspolitische Weichenstellungen zu erklären. Das Masterstudienprogramm baut Verständigungsbarrieren zwischen diesen beiden Fächern ab und bringt sie in ein produktives Kooperationsverhältnis: Studierende lernen die Bedeutung historischer Faktoren und soziokultureller Kontexte kennen und werden mit ökonomischen Argumentationsweisen und Forschungszugängen vertraut gemacht.
Das Masterstudienprogramm verbindet quantitative mit qualitativen Arbeitsweisen und vereinigt unterschiedliche thematische Schwerpunkte. Das Lehrangebot ist forschungsnah und interdisziplinär angelegt. Es kombiniert exklusive, für die Studierenden des Programms reservierte Module mit solchen aus dem allgemeinen Angebot des Historischen Seminars.
Die Hauptsprache im spezialisierten Masterstudienprogramm Wirtschaftsgeschichte / Economic History ist Deutsch. Gute Kenntnisse in Deutsch werden vorausgesetzt. Es werden jedoch auch Seminare und Übungen in Englisch angeboten. Lateinkenntnisse werden nicht verlangt.
Das Masterstudienprogramm kann als Major (90 ECTS Credits, Bewerbungsfrist: 31.03.2024) oder Minor (30 ECTS Credits, Bewerbungsfrist: 30.04.2024) absolviert werden.