Masterstudiengang "Kultur – Interkulturalität – Literatur" (Univ. Greifswald)

Masterstudiengang "Kultur – Interkulturalität – Literatur" (Univ. Greifswald)

Einrichtung
Universität Greifswald, Philosophische Fakultät
Ort
Greifswald
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.04.2014 -
Bewerbungsschluss
28.03.2014
Von
Thekla Musäus

Masterstudiengang "Kultur – Interkulturalität – Literatur"

Master im Zentrum des Ostseeraums: Greifswalder Literaturwissenschaften legen innovativen Studiengang vor.

Ab dem Sommersemester 2014 wird an der Universität Greifswald ein neuer integrierter Masterstudiengang angeboten: der literaturwissenschaftliche M. A. „Kultur – Interkulturalität – Literatur“ (KIL).

Nicht zuletzt wegen der geographischen Nähe hat die Erforschung des europäischen Nordens und Ostens in Greifswald eine lange und erfolgreiche Tradition. Markenzeichen der Greifswalder Ostseeraumausrichtung sind seltene und z.T. einzigartige Fächer wie Baltistik, Fennistik, Skandinavistik sowie eine Slawistik mit Spezialisierungsmöglichkeiten in Polonistik und Ukrainistik. Darüber hinaus behandelt die Greifswalder Anglistik das Englisch auch als internationalisierende lingua franca des Ostseeraums. In dem neuen Masterstudiengang wird das Potenzial dieses Greifswalder Alleinstellungsmerkmals voll ausgeschöpft:

Der Masterstudiengang "Kultur – Interkulturalität – Literatur" verbindet Literaturwissenschaft und Kulturtheorie mit einem interkulturellen Praxisbezug in einer deutschlandweit einzigartigen Form. Der Studiengang besteht aus drei Säulen, wobei die beiden Säulen "Kulturtheorie" (15 LP) und "Interkulturalität" (30 LP) von allen gemeinsam studiert werden, während die dritte Säule "Literatur und Kultur" (45 LP) innerhalb einer der angebotenen Philologien Anglistik/Amerikanistik, Germanistik, Skandinavistik oder Slawistik den individuellen Fachschwerpunkt bildet. Der hohe Fachanteil im Schwerpunktbereich stellt zudem sicher, dass der Abschluss dem eines einzelphilologischen Masters gleichgestellt ist.

Der Studiengang zeichnet sich im Unterschied zu einem klassischen philologischen Masterstudiengang dadurch aus, dass er zusätzlich zur Schwerpunktwahl folgende Kompetenzen vermittelt:
- kulturwissenschaftliche Grundlagen, die für Probleme interkultureller Kontaktzonen sensibilisieren;
- ein Startpaket Deutsch als Fremdsprache, das die AbsolventInnen befähigt, in verschiedenen Bereichen von Deutsch als Fremdsprache eigenverantwortlich zu arbeiten;
- nach Wunsch die Integration von konkreter Kulturarbeit in den Studienverlauf (z. B. Mitarbeit bei lokalen Festivals).

Weitere Informationen:
M.A. Kultur – Interkulturalität – Literatur: http://www.uni-greifswald.de/kil