Forschungsnah, gegenwartsbezogen und interdisziplinär
Hast Du Dich auch schon gefragt, seit wann wir eigentlich in einer Klimakrise stecken? Interessierst Du Dich für die koloniale Vergangenheit in unseren Museen? Oder denkst Du manchmal auch über die Ursachen von Krieg und Gewalt im 20. und 21. Jahrhundert nach?
Das spezialisierte Masterprogramm History of the Contemporary World / Zeitgeschichte (HCW/ZG) bietet die Möglichkeit, sich mit der Historizität von Konflikten und gesellschaftlichen Umbrüchen der Gegenwart auseinanderzusetzen. Es befähigt die Studierenden, historische Analysen zur modernen Welt bzw. zur Gegenwart zu erarbeiten und die Herausforderungen kennenzulernen, die sich der Geschichtsschreibung in einer digitalisierten und globalisierten Welt stellen.
Das Lehrangebot zeichnet sich durch forschungsnahe Seminare, Kooperationen mit Archiven und Museen sowie die Vermittlung von Kenntnissen digitaler Methoden in der Geschichtswissenschaft aus. Der Masterstudiengang ist forschungsnah und interdisziplinär angelegt. Er kombiniert exklusive, für die Studierenden des Programms reservierte Module mit solchen aus dem allgemeinen Angebot des Zeitbereichs Neuzeit des Historischen Seminars.
Die Hauptsprache im spezialisierten Masterprogramm ist Deutsch. Gute Kenntnisse in Deutsch werden vorausgesetzt. Es werden jedoch auch Seminare und Übungen in Englisch angeboten. Lateinkenntnisse werden nicht verlangt. Informatikkenntnisse sind willkommen, aber keine Voraussetzung.