MA-Programm „Naher und Mittlerer Osten“ (LMU München)

MA-Programm „Naher und Mittlerer Osten“ (LMU München)

Einrichtung
Ludwig-Maximilians-Universität, Institut für den Nahen und Mittleren Osten
Ort
München
Land
Deutschland
Vom - Bis
15.10.2018 -
Bewerbungsschluss
15.06.2018
Von
Christoph K. Neumann

Informationsveranstaltung:

29.05.2018 um 18:00 Uhr

Ort: Geschwister-Scholl-Platz, 1, Hauptgebäude M 014

Dauer: ca. 1 Stunde

Am Dienstag, dem 29. Mai 2018, 18 Uhr s.t., findet eine Informationsveranstaltung statt, in der das Programm vorgestellt wird und Prof. Dr. Andreas Kaplony (Arabistik und Islamwissenschaft), Prof. Dr. Christoph K. Neumann (Türkische Studien) sowie Dr. Adrian Gheorghe (Studiengangskoordination) Fragenden Auskunft erteilen.

Die Informationsveranstaltung ist auch als Livestream verfügbar.

Teilnahme hier (freizugänglich, ohne Anmeldung): https://webconf.vc.dfn.de/ma2018/.

Achtung: Sie benötigen Adobe Flash Player mind. Version 13.0! Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Adrian Gheorghe.

Es besteht die Möglichkeit, über den Chat Fragen zu stellen.

Der Master Naher und Mittlerer Osten ist ein vier-semestriger Studiengang, der primär forschungsbezogen ist.

Der Schwerpunkt des Unterrichts in dem Studiengang besteht aus dem Besuch von Seminaren, in denen gelernt wird, konkrete Forschungsfragen anhand von quellensprachlichen Texten zu bearbeiten. In den ersten drei Semestern sind insgesamt drei Große Forschungsseminare (Große Forschungsseminare bestehen aus Seminar, Übung und einer Hausarbeit) und zwei Studienseminare (Studienseminare bestehen aus Seminar und Übung sowie einer Prüfung) zu besuchen. Von den ausserhalb unseres Instituts im Bereich der Arabischen Philosophie und der Islamischen Kunstgeschichte angebotenen Seminaren (und Seminarübungen) können Sie sich während des gesamten MA-Studiums insgesamt ein Seminar als MA-Seminar (und Seminarübung) anrechnen lassen. Die Seminare und Seminarübungen sind einem oder mehreren Schwerpunkten (Arabistik, Iranistik, Islamwissenschaft, Judaistik, Materielle Kultur der Islamischen Welt, Türkische Studien) zugeordnet.

In den ersten beiden Semestern ist außerdem die Teilnahme an Sprachkursen vorgeschrieben. Die Studierenden können aus folgenden Sprachen wählen, in denen entweder vorhandene Kenntnisse weiter vertieft oder neue erworben werden können: Arabisch, Türkisch, Persisch, Neuhebräisch, Usbekisch, West-Armenisch, Kirmandschi-Kurdisch, eine nichthebräische Hauptsprache des orientalischen Judentums.

Im dritten Semester ist ein Praktikum vorgesehen. Das Praktikum muss einen Bezug zu den Nahost-Studien haben und kann als Feldforschung der Vorbereitung der Masterarbeit dienen. Auch Auslandssprachkurse können als Praktikum anerkannt werden. Der Vorbereitung der Masterarbeit dient auch ein Methodenseminar, das im 3. Fachsemester obligatorisch ist.

Die Master-Arbeit wird im vierten Semester geschrieben. In der Master-Arbeit wird demonstriert, dass die oder der Studierende ein Thema unter Verwendung quellensprachlicher Texte nach den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis bearbeiten kann.

Die Studierenden werden in den vier Semestern insgesamt 120 ECTS-Punkte, d.h. 30 ECTS-Punkte im Semester, sammeln. Studierende, die ihre Arbeit und mindestens drei Seminare in ein und derselben Unterdisziplin des Faches belegt haben, erhalten ihren Master mit einer entsprechenden Kennzeichnung dieser Spezialisierung (Arabistik, Iranistik, Islamwissenschaft, Judaistik, Materielle Kultur der Islamischen Welt, Türkische Studien).

Die Bewerbung ist nur auf das Wintersemester möglich. Bewerbungsfrist ist der vorhergehende 15. Juni.

Redaktion
Veröffentlicht am
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Region(en)
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprach(en)
Deutsch
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