Das M.A.-Programm „Globale Europastudien“ wird zum Wintersemester 2020/21 in der Nachfolge des Studiengangs „Kulturelle Grundlagen Europas“ an der Universität Konstanz neu eingerichtet. Angebunden an ein exzellentes Forschungsumfeld im kulturwissenschaftlichen Schwerpunktbereich der Universität Konstanz ist die Förderung junger Nachwuchs-Wissenschaftler*innen ein zentrales Anliegen des Studiengangs.
Die Arbeit des international vernetzten Programms wurde zuletzt durch die Dr. K. H. Eberle-Stiftung honoriert, die das interdisziplinäre Forschungszentrum „Kulturen Europas in einer multipolaren Welt“ 2018 mit dem Stiftungs-Preis für innovative Forschungsvorhaben auszeichnete.
In einer Zeit, in der eine reflektierte Auseinandersetzung mit Europa und seinen globalen Verflechtungen von höchster Relevanz ist, eröffnet das M.A.-Programm „Globale Europastudien“ die Möglichkeit neue Perspektiven auf das vielfach umkämpfte Konzept „Europa“ zu entwickeln. Der Studiengang bietet interessierten Studierenden ein disziplinenübergreifendes und forschungsorientiertes Studium der kulturellen Dimensionen Europas in der globalisierten Welt. Dabei liegt der Fokus besonders auf den komplexen Wechselbeziehungen zwischen europäischen und globalen Entwicklungen (kulturell, politisch, sozial und historisch).
Zentraler Bestandteil des viersemestrigen Studiums ist ein Auslandssemester an einer außereuropäischen Partneruniversität in Argentinien, Chile, China, Indien, Kanada, Südafrika oder den USA.
Neben dem Kernbereich (Kulturtheorien und Kulturgeschichte) umfasst das Studium drei Schwerpunktbereiche (Wahlpflicht):
- Narrative, Medien und Imaginationen
- Soziale und politische Dyamiken
- Theorie, Kritik und Reflexion
Hinweise zur Bewerbung unter:
https://www.litwiss.uni-konstanz.de/studium/master-of-arts/kulturelle-grundlagen-europas/bewerbung/