150 Jahre Risorgimento – geeintes Italien?

150 Jahre Risorgimento – geeintes Italien?

Organisatoren
Arbeitsgemeinschaft für Neueste Geschichte Italiens; Deutsches Historisches Institut Rom; Universität des Saarlandes
Ort
Saarbrücken
Land
Deutschland
Vom - Bis
14.06.2012 - 16.06.2012
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Von
Amerigo Caruso, Universität des Saarlandes

"150 Jahre Risorgimento - geeintes Italien?" war das Leitthema der 16. Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Neueste Geschichte Italiens (AG Italien). Um neue Forschungsansätze, alte Kontroversen und bestehende Desiderata der Risorgimento-Geschichtsschreibung zur Diskussion zu stellen, lud die AG Italien – in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes und dem Deutschen Historischen Institut in Rom – vom 14. bis 16. Juni 2012 Wissenschaftler aus Deutschland und Italien ein. Im Lichte des 150. Jahrestages der Entstehung des italienischen Nationalstaates erschien es wünschenswert sich in Deutschland mit dem Stand der historiografischen Risorgimento-Auslegung, aber auch mit dem politischen Risorgimento-Interesse und nicht zuletzt mit der öffentlichen Wahrnehmung des Risorgimento, die sich in den Jubiläumsfeierlichkeiten in Italien herauskristallisiert hat, auseinander zu setzen. Ein weiteres Anliegen der Veranstaltung war es – wie die Vorsitzende der AG Italien GABRIELE CLEMENS (Saarbrücken) in ihrem Begrüßungswort referierte – Herangehensweisen und Thesen von Nachwuchshistorikern mit der Kritik ausgewiesener Risorgimentoforscher zu konfrontieren.

WOLFGANG SCHIEDER (Göttingen) leitete die Diskussion ein, indem er die These der „verspäteten Nationen“ wieder aufgriff und den Zusammenhang von konfliktgeladenem Nationbildungs-, Modernisierungsprozess und totalitärem Abgrund nördlich wie südlich der Alpen erörterte. Schieder problematisierte den 1935 aus Helmuth Plessners Feder stammenden Begriff der „verspäteten Nation“ und beobachtete, dass wenn sich moderne Staats-, nationale Identitätsbildung und Industrialisierungsprozess innerhalb weniger Generationen verdichteten – wie es in Deutschland und Italien der Fall war – ein gesteigertes Krisenpotential entstand. Auf diese Herausforderung antworteten Berlin und Rom überwiegend mit einer Feindbilder-Politik der Aggressivität nach außen und Exklusion im Inneren. Verfassungsprobleme, Irredentismus, Kulturkampf, soziale Frage, Imperialismus und schließlich der Erste Weltkrieg verschärften die ungelösten Spannungen und machten einen liberalen Übergang zur Moderne in Deutschland und Italien unmöglich.

Das habsburgische Königreich Lombardo-Venetien war im Vormärz für die „demagogischen Umtriebe“ besonders anfällig. Welche Motive und Hintergründe charakterisierten die „doppelte Strategie“ – Härte der Todesstrafe und Milde der monarchischen Begnadigung – mit der Wien seine italienischen Untertanen zu kontrollieren versuchte? FRANCESCA BRUNET (Innsbruck) suchte eine Antwort am Beispiel von Gerichtsverfahren, Urteilssprechungen und Strafvollziehungen im Rahmen des Hochverratsdelikts. Geflissentlich die Bezeichnung der „politischen“ Straftat meidend, hielten die Gerichte der Habsburgermonarchie – selbst in der Bekämpfung der gefährlichen Carbonari- und Giovine Italia-Sekte – an dem Paradigma der Legalität fest. Mithin demonstrierte auch die Vorgehensweise – mit der die Regierung Metternichs die „Demagogen“ verfolgte – eine strenge Verurteilung der „Umtriebe“ und signalisierte zugleich – durch eine kombinierte Kommunikation von Strafe und Begnadigung – die Bereitschaft zur Versöhnung.

Eingebettet im spannungs- und transformationsreichen Kontext der preußischen Neuen Ära thematisierte AMERIGO CARUSO (Saarbrücken) das Potenzial der „historischen Ereignisse“ südlich der Alpen als Mobilisierungsimpuls für den konservativen Diskurs. Die Rezeption der Entstehung des italienischen Nationalstaates manifestierte zum einen die Formen herkömmlicher Topoi, Argumentationen und Konflikte über den Nation-Begriff bzw. die nationale Politik. Zum anderen beschleunigte sich ein wechselseitiger Modifikationsprozess, wonach die Annäherung von konservativen Diskursen und nationaler „Erfindung“ veränderte Machtverhältnisse und Wissensordnungen zugleich reflektierte und konstruierte. Hier insistierte eine Rhetorik – die sich dem Realismus, der Entschlossenheit wie dem Staatspatriotismus zuschrieb – auf der Notwendigkeit von „positiven und scharfen Taten.“ Sprache und Habitus der Interessen-Politiker distanzierten sich zusehends von der alt-konservativen Weltanschauungspolitik.

Im Anschluss daran zeigte FELIX SCHUMACHER (Trier) wie auch am Beispiel Alfred von Reumonts Verunsicherung und Beharrung in der konservativen Rezeption der italienischen Einigung koexistierten. Aus der Tätigkeit Reumonts als Publizist, Historiker und Diplomat in Florenz war ersichtlich, wie die Propagierung bzw. Rechtfertigung lang ersehnter politischer Ziele – auch angesichts der Ereignisse, die zusehends in die entgegengesetzten Richtung verliefen – nicht leicht revidiert werden konnten. Wenngleich gegenüber der Zersplitterung und Fremdherrschaft in Italien kritisch eingestellt, betrachtete Reumont den neuen Nationalstaat als ein Unglück, das nicht nur durch fremde Intrigen das Legitimismusprinzip untergrub, sondern auch eine gesunde, blühende Landschaft (die Reumont vor allem in der Toskana zu beobachten glaubte) von historisch-gewachsenen Rechten und patriarchalischer Ordnung zerstörte.

RENATA DE LORENZO (Neapel) bot mit ihrem Abendvortrag eine Vertiefung über Themen und Tendenzen, die das Jubiläumsjahr 2011 charakterisierten. Zwischen staatsgesteuerter Zelebrationsflut, populärer Wissenschaft und akademischer Selbstbezogenheit war – auch in Anbetracht der vergangenen Jahrestage 1911 und 1961 – die Bilanz für die Risorgimento-Geschichtsschreibung enttäuschend. De Lorenzo unterstrich, dass die zahlreichen Dichotomien (Nord/ Süd, Patriotismus/ „Morte della Patria“, „Paese legale“/ „Paese reale“, Laizismus/ Neoguelfismus) ein mehrfaches Konfliktfeld verfestigten, das nicht wirklich als ergiebige Anregung, sondern eher als hemmende Hypothek für die Risorgimento-Forschung aufgefasst wurde. Insofern plädierte De Lorenzo für eine Wiederentdeckung der Komplexität, die – beispielsweise durch das Interesse für die Regionalgeschichte oder für die „Normalität“ statt der Extremen – zur Überwindung oberflächlicher bzw. ideologischer Dichotomien beitragen konnte.

Eine historische Spurensuche auf dem Gianicolo leitete den zweiten Konferenztag ein. JENS SPÄTH (Rom) präsentierte den Römischen Hügel als Erinnerungsort der Republik von 1849. Der geschichtsträchtige Risorgimento-Park des „achten“ römischen Hügels, dessen Umgestaltungen und Umdeutungen reflektierten die unterschiedlichen Phasen der Neuesten Geschichte Italiens. Zum einen beleuchtete Späth im historischen Kontext des langen Risorgimento die Denkmäler-Landschaft des Gianicolo. Zum anderen wurde dieser Erinnerungsort im Spannungsfeld der Aktivitäten im Jubiläumsjahr 2011 verortet. Hier differenzierte Späth, wie sich das Gianicolo-Interesse von hohen Staatsrepräsentanten und seitens der breiten italienischen Bevölkerung manifestierte.

Das ambivalente Verhältnis der italienischen „Freiheitsfürstin“ Cristina Trivulzio di Belgiojoso zu ihrem Gastgeberland Frankreich stand im Mittelpunkt des Vortrages von KAROLINE RÖRIG (Bonn). Einerseits war Frankreich, nach ihrer Flucht aus Italien 1830, die geistige und Wahlheimat Belgiojosos, wo sie eine reichhaltige publizistisch-politische Tätigkeit entfaltete und so eine „dritte Front“ in ihrem lebenslangen Kampf um die italienische Unabhängigkeit eröffnete. Anderseits war das Verhältnis Belgiojosos zu Frankreich keineswegs ein uneingeschränkt positives. Zwar betrachtete die Fürstin ihr Gastgeberland als Hoffnungsträger, doch kritisierte sie, dass die Pariser Regierung nicht selten die Rolle eines Antagonisten der italienischen Bestrebungen übernahm.

Im Anschluss daran wendete sich auch GIULIA FRONTONI (Göttingen) der – nur in den letzten Jahrzehnten von der Geschichtsschreibung berücksichtigten – politischen Rolle der Frauen während des Risorgimento zu. Hier stand die sogenannte Damengalerie des Turiner Parlaments im Fokus. Mit ihren Besuchen bei den parlamentarischen Sitzungen demonstrierten die adligen Damen eine emotionale Neugier für die Inhalte und die Rhetorik, die die neuen konstitutionellen Foren hervorbrachten. Darüber hinaus war aus ihrer Teilnahme auch eine bedeutende Dimension der Verwurzelung neuer liberaler Institutionen nach 1848 ersichtlich. Mit den Vernetzungen und Diskursen, die dank der Vermittlung und Einflussnahme der Besucherinnen der Damengalerie nach den parlamentarischen Sitzungen fortgeführt wurden, fanden die liberalen Themen eine wichtige Rezeption in dem Familien- und Salonleben der führenden Gesellschaftskreise.

Nach 1859 bzw. 1866 lebte in der Region Trentino – neben Friaul und Triest – die wichtigste italienische Minderheit der österreichisch-ungarischen Monarchie. In diesem Kontext eines „sehr“ langen Risorgimento schilderte ELENA TONEZZER (Trient) die Strategien und Aktivitäten, mit denen bis zum Ersten Weltkrieg die politische und kulturelle Elite des Trentino versuchte, die Verbindung mit dem vereinten Italien aufrechtzuerhalten und weiter zu konstruieren. Zahlreiche (National-, Sport-, Alpen-) Vereine gestalteten vielfältige Rituale und Symbole, um die italienische Literatur- und Erinnerungskultur als politisches Instrument zu verwenden. Ausflüge und Kundgebungen, Gesänge und Denkmäler, neu-gegründete Bibliotheken und Kindergärten beschleunigten und politisierten den Nationalidentitätsbildungsprozess in Trentino, der allerdings auch nach 1918 problematisch und wandelbar blieb.

Die Erfolgsgeschichte des italienischen Risorgimento – so insistierten beispielsweise Giuseppe Mazzini und Cesare Balbo in ihren Schriften – bot eine Gelegenheit zur festen Verbindung mit der Nationalbewegung auf dem Balkan. FRANCESCO LEONCINI (Venedig) beobachtete wie diese vielversprechenden Kooperationsmöglichkeiten von den außenpolitischen Entscheidungen und dem imperialistischen Auftreten des vereinten Italiens verschenkt wurden. Vor diesem Hintergrund war zu erklären, wie während des Ersten Weltkrieges die – bezeichnenderweise nur nach der vernichtenden Niederlage von Caporetto unternommenen – Versuche, die Verbindung zwischen Rom und den slawischen Minderheiten in Österreich-Ungarn wieder zu beleben, keinen nachhaltigen Erfolg zu erzielen vermochten.

Im Gegensatz zu Deutschland nahm nach der Nationalstaatsgründung die Migration aus Italien dramatisch zu. In den Jahren um 1900 war die Halbinsel die von dem ohnehin gewaltigen Phänomen der europäischen Auswanderung am stärksten betroffene Nation. Die umfangreiche Darstellung von RENÉ DEL FABBRO (Würzburg) warf einen Blick auf die Ziele und Mentalitäten der italienischen Migranten sowie auf Formen und Auswirkungen der Migration. Besonders hervorgehoben wurden das Netzwerk- und „Padrone“-System, die die Auswanderung strukturierten, und das „Dorfmuster“, welches die Migranten in dem Einwanderungsland rekonstruierten. Schließlich wurde die Relevanz der zyklischen Migrationsvolumen sowie des hohen Anteils der Rückwanderung betont.

MONICA CIOLI (Trient) eröffnete mit einem Vortrag zur italienischen Kunst-Avantgarde unter dem faschistischen Regime die freie Sektion, welcher dem letzten Konferenztag gewidmet war. Die italienische Avantgarde schlechthin – der „Futurismo“ – basierte auf dem Mythos, einen neuen Menschen zu bilden und in Italien einen neuen Dynamismus und Modernität zu entfesseln. Diese Grundidee von Geschwindigkeit, Kraft und Umwälzung, die nicht nur zeitliche und räumliche Grenzen überwinden wollte, sondern vielmehr einen sozialen und politischen Sprung nach vorn anstrebte, strukturierte die lange und kontroverse Beziehung von Faschismus und Futurismus. Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte die futuristische Bewegung keineswegs einen End-, sondern einen Wendepunkt. Die Verherrlichung der modernen Wissenschaft und Technik sowie die gesellschaftspolitische Kritik waren im Lichte der Kriegserfahrung bzw. der faschistischen Machtergreifung problematisiert worden. Wenngleich die Futuristen die faschistische „Nationalisierung der Massen“ zum Teil mitgestalteten, blieben sie bis in die Mitte der 1930er-Jahre hinein eine künstlerisch lebhafte und auch kulturell wie politisch nicht unterworfene Bewegung.

Die doppelte Rolle der italienischen Jüdinnen im Rahmen der Frauenbewegung und im jüdischen Emanzipationsprozess stand im Mittelpunkt des Vortrages von RUTH NATTERMANN (Rom). Die zentrale These lautete, dass die Familie sich als Kern jüdischer Diskurs- und Netzwerkbildung erwies. In den familiären Räumen blieb, trotz des Säkularisierungsprozesses und der Konfrontation mit dem neuen Nationalstaat, die jüdische Kultur verankert. Hier konstruierten die überregional vernetzten und vergleichsweise hochgebildeten italienischen Jüdinnen ihre vielfältigen Identitäten und Aktivitäten als (emanzipierte) Frauen und Familienmütter, als (säkulare) Jüdinnen und Italienerinnen.

Ausgehend von der Annahme einer Verbindung von Film- und Gesellschaftskritik, verglich LUKAS SCHAEFER (Kassel) die Magazine „Cinema Nuovo“ und „Filmkritik“. Ferner waren Transfer- und Verflechtungsdimensionen analysiert. Anhand dieser zwei linksgerichteten Filmzeitschriften, eingebettet in dem sich massiv sozial, kulturell und politisch verändernden Kontext Westeuropas in den 1950er- und 1960er-Jahren, stellte auch die Frage nach übernationalen Netzwerkbildungen, Kommunikationsräumen und Rezeptionsbeziehungen wichtige Rückschlüsse in Aussicht.

Zum Abschluss untersuchte FRANCESCA ZILIO (Berlin) anhand neuer Quellenbestände die Beziehungen zwischen Rom und Bonn in den Jahren 1969 bis 1975. Die Annahme einer wirkungslosen Rolle der italienischen Diplomatie in der entscheidenden Phase der Ostpolitik und vor allem im Zusammenhang mit der OSZE Helsinki-Konferenz von 1973 wurde relativiert. Nicht die Politiker, sondern vielmehr die italienischen Diplomaten waren beispielsweise imstande bezüglich der Streitfrage der Unverletzlichkeit bzw. Unveränderbarkeit von Grenzmodifikationen eine weitreichende (wenngleich nicht entscheidend für die Verträgen von 1975) Vermittlungsrolle zu übernehmen.

Ein Überblick von Vorträgen und Diskussionen deutet darauf hin, dass die Geschichtsschreibung über das Risorgimento noch vielfache Problematiken und Schattenseiten zu überwinden hat. In dieser Hinsicht war das Jubiläumsjahr 2011 kein Anlass zum Feiern. Ermutigend waren jedoch die neuen Herangehensweisen und Fragestellungen, welche die Veranstaltung in Saarbrücken thematisierte. Insofern könnte man als Schlusswort annehmen, dass, wenn der Stand der Risorgimento-Forschung noch viel zu wünschen übrig lässt, ist doch das Interesse für den Forschungsgegenstand Risorgimento lebendig und aussichtsvoll. So kann die geplante Veröffentlichung eines Sammelbandes mit den Tagungsvortägen, die dem Themenkomplex „langes Risorgimento“ zugewendet waren, einen wichtigen Beitrag zur Rezeption von Kontroversen und neuen Ansätzen der Risorgimento-Historiographie im deutschsprachigen Raum leisten.

Konferenzübersicht:

I. Sektion (Diskussionsleitung: Lutz Klinkhammer)

Wolfgang Schieder (Göttingen): Deutschlend und Italien – zwei verspäteten Nationen?

Francesca Brunet (Innsbruck): La gestione punitiva del delitto politico nelle province italiane dello Impero austriaco nella prima metà dell´Ottocento

Amerigo Caruso (Saarbrücken): „Räuberkönig“ und „Freischaren“ im „französisch-österreichischen Krieg“. Wahrnehmung, Diskurse und Divergenzen preußischer Konservativer in Anbetracht der italienischen Nationalstaatsgründung 1859-1861

Felix Schumacher (Trier): Alfred von Reumont 1808-1887 und die Entstehung des italienischen Nationalstaates

Abendvortrag

Renata De Lorenzo (Neapel): Temi e esasperazioni del dibattito sui 150 anni dell´unità nazionale tra pamphlettistica e storiografia

II. Sektion (Diskussionsleitung: Gabriele Clemens)

Jens Späth (Rom): Der 17. März 2011 und die Römische Republik von 1849. Eine historische Spurensuche auf dem Gianicolo

Karoline Rörig (Bonn): Cristina Trivulzio di Belgiojosos ambivalentes Verhältnis zu ihrem Gastgeberland Frankreich. Die „dritte Front“ in ihrem publizistisch politischen Kampf um die Unabhängigkeit und Freiheit Italiens

Giulia Frontoni (Göttingen): Berichte aus der Damengalerie. Weibliche Blicke auf die Politik des Turiner Parlaments nach 1848

III. Sektion (Diskussionsleitung: Christof Dipper)

Elena Tonezzer (Trient): Lo sguardo degli „italianissimi“: il lungo Risorgimento trentino

Francesco Leoncini (Venedig): Il „Congresso dei popoli soggetti all´Austria-Ungheria“ (Roma 8-10 aprile 1918). L´Italia e i movimenti di rinascita nazionale dell´Europa orientale: un´occasione mancata

René del Fabbro (Würzburg): Auswanderung aus dem geeinten Italien 1861-1920

Freie Sektion (Diskussionsleitung: Malte König)

Ruth Nattermann (Rom): Jüdinnen in der italienischen Frauenbewegung 1861-1922

Monica Cioli (Trient): Il fascismo e la „sua“ arte

Lukas Schaefer (Kassel): Filme(n) für „eine bessere Welt“. Filmkritik und Gesellschaftskritik im Westeuropa der Nachkriegszeit im Vergleich, Transfer und Verflechtung

Francesca Zilio (Berlin): Roma e Bonn fra Ostpolitik e CSCE


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