Donnerstag, 24. Februar 2022
14:00 Begrüßung
14:15-15:35
Panel I
Selbstverständnisse und Prägungen von Sicherheitsbehörden
Moderation: Thomas Großbölting
14:15 Irina Stange, Gedenkstätte Sachsenhausen
„Staatsschutz tut Not“.
Konservatives Beamtentum und Sicherheitskonzepte im
Bundesinnenministerium der 1950er Jahre
14:40 Felix Schneider, Halle (Saale)
„Und wer schützt ihn vor dem Schmerz, wenn er pfeift, und keiner hört's?“
Geschlossene Polizeieinheiten zwischen Kontrollverlust
und Demokratisierung
15:05 Diskussion
15:35 Pause
16:00-17:20
Panel II
Verfassungsschutz: Staatsschutz oder Demokratieschutz?
Moderation: Kirsten Heinsohn
16:00 Maximilian Zilken, Hamburg
„Wer kontrolliert die Kontrolleure?“
Die Verfassungsschutzämter Hamburgs und Baden-Württembergs, 1950 bis 1978
16:25 Christopher Kirchberg, Bochum
Überwachung und Demokratie.
Zur Geschichte der Computerisierung des Verfassungsschutzes
16:50 Diskussion
17:20 Pause
17:50-19:10
Panel III
Gesellschaftlicher Streit und Protest
Moderation: Alexandra Jaeger
17:50 Sarah Kramer, Marburg
Wehrhafte, streitbare, bedrohte Demokratie?
Perspektiven auf Marburger Hochschulproteste in den 1960er und 1970er Jahren
18:15 Yvonne Hilges, Heidelberg
„[E]ine ins Uferlose getriebene Überprüfungspraxis“.
Zur Rolle der Regelanfrage beim Verfassungsschutz für den Protest gegen den „Radikalenerlass“
18:40 Diskussion
Freitag, 25. Februar 2022
10:00-11:30
Panel IV
Sicherheitsbehördliche Konzepte von „Öffentlichkeitsarbeit“
Moderation: Birthe Kundrus
10:00 Stefanie Palm, Berlin
Staatlicher Zugriff: Die Kopplung von Presse- und Sicherheitspolitik im Bundesinnenministerium
10:25 Marcel Schmeer, München
(Un-)Sicherheitstheater?
Bedrohungskommunikation und sicherheitsbehördliche Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland
10:55 Diskussion
11:30 Pause
13:00-14:20
Panel V
Rechte Gewalt als „unterschätzte“ Gefahr
Moderation: Knud Andresen
13:00 Darius Muschiol, Potsdam
Wirrköpfe. Einzeltäter. Ostagenten.
Verfassungsschutz und Rechtsterrorismus vor 1990
13:25 Pablo Schmelzer, Hamburg
Im Namen des Volkes?
Rechte Gewalt und Diskurse einer bedrohten Ordnung in Deutschland zwischen 1970 und 1993
13:50 Diskussion
14:20-15:00 Abschlussdiskussion