Christian Hoffarth, Abteilung für Regionalgeschichte, Historisches Seminar, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Mittwoch, 21. September 2022
11:30 Uhr Führung durch die Franckeschen Stiftungen: Architektur, Wunderkammer, Bibliothek (Prof. Dr. Holger Zaunstöck)
ab 12.30 Uhr Opening mit Kaffee
13:00–13:30 Uhr Grußworte und Einführung in die Tagung durch die Veranstalter
Sektion I: Heimatdiskurse, Heimatkonzepte und Heimatverbände
13:30–14:15 Uhr Prof. Dr. Willi Oberkrome (Freiburg)
Heimatgedanke und Landesgeschichte. Zur Funktion fusionierender Ordnungskonzepte nach 1918
14:15–15:00 Uhr Dr. Martin Göllnitz (Marburg)
„Wo der [D]eutsche ... ist, ist Deutschland!“: Landesgeschichte, Heimat und Auslandsdeutschtum in der Zwischenkriegszeit
15:00–15:30 Uhr Kaffeepause
15:30–16:15 Uhr Dr. habil. Mathias Beer (Tübingen)
Landes- und Heimatgeschichte ohne Land. Spezifische Formen des Zugangs zur Vergangenheit nach Flucht und Vertreibung
16:15–17:00 Uhr Prof. Dr. Michael Kißener (Mainz)
Regionale Identitätskonstruktionen und die Produktion von Heimatgefühl. Die Historiker und das Land Rheinland-Pfalz in den Neugliederungsdebatten nach 1945
17:00–17:45 Uhr Dr. Johannes Schütz (Dresden)
Landesgeschichte – Regionalgeschichte – Heimatgeschichte. Spannungsfelder laienhistorischer Forschungen in der DDR
19:00 Uhr Öffentlicher Abendvortrag
Prof. Dr. Andreas Rutz (Dresden)
Heimat-Renaissance und Landesgeschichte. Zur (De)Kolonialisierung kleiner Räume
Donnerstag, 22. September
9:00–9:45 Uhr Dr. Christoph Jahn (Schleswig)
Online zwischen Elchen, Erbe und Erinnerung. Das digitale Potential der Heimatsammlungen in Schleswig-Holstein
9:45–10:30 Uhr Prof. Dr. Oliver Auge (Kiel)
„… vor Borniertheit und Ideologie … bewahren“ – Regionalgeschichte als wichtigste Begleiterin von Heimatgeschichte?
10:30–11:00 Uhr Kaffeepause
11:00–11:45 Uhr Prof. Dr. Ferdinand Kramer (München)
Geschichte – Heimat – Politik
11:45–12:30 Uhr Prof. Dr. Wilfried Setzler (Tübingen)
„Die Heimat in ihrer geschichtlich gewordenen Eigenart zu erhalten und zu gestalten…“ Der Schwäbische Heimatbund und die württembergische Landesgeschichte
12:30–13:15 Uhr Dr. Sebastian Hösch (Öhringen)
Ausblick, Rückblick oder geistige Landesverteidigung? „Heimatforscher“ und die Darstellung ihres Gegenstandes auf Veranstaltungen
13:15–14:00 Uhr Mittagspause
14:00–15:30 Uhr Mitgliederversammlung der AG Landesgeschichte
15:30–16:00 Uhr Kaffeepause
Sektion II: Medien der Konstruktion von Heimat- und Landesgeschichte
16:00–16:45 Uhr PD Dr. Martina Steber (München)
Übersichtlichkeit zwischen zwei Buchdeckeln. Heimatbücher in der frühen Bundesrepublik
16:45–17:30 Uhr Prof. Dr. Lioba Keller-Drescher (Münster)
Vom Vaterländischen Verein zum behördlichen Denkmalschutz. Das Beispiel Württemberg
17:30–18:15 Uhr Dr. Eva Bendl (Augsburg)
Heimatliebe in Vitrinen. Das Heimatkonzept und die historischen Museen in Bayerisch-Schwaben
Freitag, 23. September
9:00–9:45 Uhr Dr. Lena Krull (Münster)
„Tracht“ als Thema der Landesgeschichte. Wissenshistorische Erkundungen zwischen 1890 und 1945
9:45–10:30 Uhr Antje Reppe, M.A. (Dresden)
Mit und in Heimatfesten Heimatgeschichte(n) schreiben? – Perspektiven für die Landesgeschichte Sachsen-Anhalts
10:30–11:00 Uhr Kaffeepause
11:00–11:45 Uhr Prof. Dr. Enno Bünz (Leipzig)
Die Sächsischen Heimatblätter in der DDR
11:45–12:30 Uhr Prof. Dr. Arnd Reitemeier (Göttingen)
„Heimat“ in den Blättern für Deutsche Landesgeschichte – der Gesamtverein und sein Heimatbegriff
12:30 Uhr Schlussdiskussion und Tagungsende