Erika Wottrich, CineGraph - Hamburgisches Centrum für Filmforschung e.V.
Donnerstag, 17. November 2022
20:00 Uhr
Kongress-Eröffnung und Verleihung der Willy Haas-Preise
DIE FILM-PRIMADONNA (D 1913, Urban Gad), Fragment, ca. 15 min
AUS DEM WUNDERREICH DER TECHNIK: DER TONFILM (D 1933, Wolfgang Loe-Bagier), 14 min
NUR DER NEBEL IST GRAU. IMPRESSIONEN AUS DEM NEUEN WERK DER AUGUST THYSSEN-HÜTTE
Freitag, 18. November 2022
10:00–12:00 Uhr
Panel I: KINEMATOGRAFIE IM WANDEL
Michael Neubauer, München (Eröffnungsvortrag): "Berufsbild und Arbeitsrealität der Kameraleute im Wandel: Beispiel Deutschland"
Axel Block, München: "Krisen der Kameraarbeit. Einflüsse technischer Innovationen auf die Bildästhetik"
13:30–15:45 Uhr
Peter Badel, Berlin: "Volkseigenes Cinemascope und 70mm-Film – Ein Zugewinn für narrative und visuelle Erlebnisse im Kino der DDR"
Panel II: KAMERA DIGITAL
Winfried Gerling, Florian Krautkrämer, Potsdam und Luzern: "Was ist die (digitale) Kamera?"
Samstag, 19. November 2022
10:00–12:00 Uhr
Panel III: LICHTEFFEKTE IN SCHWARZWEISS
Thomas Brandlmeier, München: "Der Expressionismus-Irrtum. Deutscher expressiver Kamerastil und amerikanischer Film noir"
Ursula von Keitz, Berlin: "Zur Interaktion von Kameraarbeit und Szenographie in deutschen Filmen der 1960er Jahre"
13:30–15:30 Uhr
Evelyn Hampicke, Berlin: "Mit Oberlicht und Untersicht – die "Ostzone" bewerben. Der ideologisierte Kamerablick im frühen DEFA-Grenz-Krimi"
Panel IV: KAMERA IM KUNSTFILM
Chris Wahl, Potsdam: "Steinerne Wunder, bewegende Bilder – Die "Kunstfilme" von Rudolf Bamberger und Curt Oertel"
Sonntag, 20. November 2022
10:00–12:00 Uhr
Panel V: KINEMATOGRAFISCHES SELBSTVERSTÄNDNIS
Imme Klages, Mainz: "In their own words. Zum Selbstverständnis des Berufsfeld Kamera im Spiegel der Texte exilierter Kameramänner"
Martin Jehle, Marburg: "Virtuose Performances und performte Virtuosität – Mythenbildung und Selbstmarketing durch innovative Kameraarbeit von Karl Freund bis Emmanuel Lubezki"
13:00–15:45 Uhr
Panel VI: KAMERAÄSTHETIK IM STUMMFILM
Eleanor Halsall, Southampton: "Emil Schünemann: Eine grenzüberschreitende Karriere"
Katharina Loew, Boston, MA: "Collageästhetik im deutschen Film der 1920er Jahre"
ABSCHLUSSDISKUSSION
Die Vorträge sind auf ca. 20 Minuten angesetzt und werden anschließend im Plenum diskutiert. Die Konferenzsprachen sind Deutsch oder Englisch (es gibt keine Live-Übersetzung).