Frederike Middelhoff, Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik, Goethe-Universität Frankfurt
Donnerstag, 20.07.2023
14.00 Uhr
Begrüßung und Einführung (Frederike Middelhoff, Frankfurt a.M.)
14.30-15.30 Uhr
Steffan Davies (Bristol, UK): Exilant, Weltbürger, deutscher Klassiker. Friedrich Schlegels „Georg Forster“ (1797)
Pause
16.00-17.00 Uhr
Stefanie Populorum (Wien/Brunswick, Rutgers): Flucht, Fleiß, Fremde. Migrantische Ökonomien in Sophie von La Roches 'Erscheinungen am See Oneida'
Pause
17.30 Uhr [KEYNOTE]
Friedemann Pestel (Freiburg): Chateaubriand und das Zeitalter der Emigrationen
Abendessen
Freitag, 21.07.2023
09.30-10.30 Uhr
Andreas Fahrmeir (Frankfurt a.M.): Exilanten, Ausländische Freunde, Ausländische Feinde: Bilder von Migrant:innen in der Gesetzgebung um 1800
10.30-11.30 Uhr
Maha El Hissy (Berlin/München):
Dramatische Rückkehr, imaginierte Restauration: Johann Wolfgang von Goethes 'Die natürliche Tochter' (1803)
Pause
12.00-13.00 Uhr
Till Breyer (Bochum): Empfindsame Asylie: Konstellationen der Zuflucht um 1800
Mittagspause
14.15-15.15 Uhr
Hanna Hofmann (Aachen): „Etwas Besseres als den Tod findest du überall.“ Märchen als Aufbruchs- und Migrationserzählungen zwischen Französischer Revolution und Deutscher Restauration
15.15-16.15 Uhr
Frederike Middelhoff (Frankfurt a.M.): Narrative der Vertreibung. Zur Historiographie der Flucht in der literarischen Romantik
18:00 Führung durch das Deutsche Exil-Archiv (Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt)
Samstag, 22.07.2023
10.00-11.00 Uhr
Mechthild Fend (Frankfurt a.M.): Der Fall Thomas Quant. Eine haarige Migrationsgeschichte zwischen Polen und Frankreich
11.00-12.00 Uhr
Tim Sommer (Passau): Verschleppung, Flucht, Exil: Schwarze Autor:innen um 1800 im Spannungsfeld von fremd- und selbstbestimmter Migration
12.30 Uhr // Abschluss und Ausblick
Abreise