Amerigo Caruso, Institut für Geschichtswissenschaft, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Donnerstag, 6. Juni
Panel 1: Gesellschaft (13.30 bis 15.45 Uhr)
Anja Hamann (Potsdam): Die Cholera in Preußen im 19. Jahrhundert – Seuchenmanagement zwischen Staat, Kirche und Zivilgesellschaft
Maike Jung (Saarbrücken): Marienverehrung, Frömmigkeit und Katholizismus im 19. Jahrhundert
Victoria Fischer (Bonn): Deutsche und britische Ausstellungen als Medium feministischer Zusammenarbeit im ausgehenden 19. Jahrhundert
Panel 2: Kriegsfolgen (16.15 bis 18.30 Uhr)
Severin Plate (Bonn): „Wohl uns, wir armen, dummen Dänen“. Sinnbildungsprozesse als Teil adliger Familienresilienz
Martin Kauder (Köln): Vom Krieger zur Kriegslast — Veteranenversorgung im Königreich Württemberg im frühen 19. Jahrhundert
Julia Letow (Bonn) : Der „blutige Lehrmeister“? Bonner Mediziner in den deutschen Einigungskriegen und im Ersten Weltkrieg (1864-1918)
Freitag, 7. Juni
Panel 3: Politische Aushandlungsprozesse (9 bis 12.30 Uhr)
Robin Simonow (Trier): Die Deutsche Fortschrittspartei im preußischen Verfassungskonflikt
Yotam Givoli (Frankfurt), Der Ursprünge einer politischen Rivalität. Rentier- und Anti- Rentier-Politik in Preußen und Deutschland, 1851-1874
Daniel Oerlecke (Halle): Überzeugung und politisches Handeln in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Javier Flaquer (Saarbrücken): Die politischen Denkmäler des Wilhelminismus in der „Provinz“: Baden, Sachsen und Schlesien, 1888-1930“
Ab 13.15 Uhr Kay Schmücking (Halle): Präsentation des Forschungsnetzwerks „HistoNet19. Netzwerk für historische Forschung zum langen 19. Jahrhundert“ mit Diskussion, anschließend Abschlussdiskussion